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Wie die der anderen Bewerter schlummert auch meine Bewertung irgendwo im Netz, denn Golocal hat die Location ungeprüft gelöscht - Texte und Fotos sind weg.1.
Der Tierpark Nadermann wird privat geführt und legt vom 12.11.2023 bis zum 23.3.2024 die jährliche Winterpause ein. Wir besuchen den relativ kleinen Park gern, besonders weil man leicht Kontakt zu vielen zutraulichen Tieren bekommt (Ziegen, Esel, Lamas, Zebras und Enten).
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Für mich gibt es immer wieder Kunstwerke, die sich mir entziehen und zu denen ich keinen Zugang bekomme. Das ist auch bei dieser Skulpturengruppe so, die sich zwischen Galeria Kaufhof und McDonalds befindet, da wo die Kolpingstraße auf den Westenhellweg trifft.2.
Aufgefallen war sie mir schon oft - kein Wunder, denn die Steinstele ist so hoch, dass ihre Spitze bis zum 3. Stock der Galeria reicht.
Die Gruppe besteht aus 4 Teilen, von denen die anderen 3 in etwa Tischhöhe haben, alles ist aus grob behauenem Stein geschaffen. Gemeinsam ist ihnen auch der Grundriss, der an mit Spitzdach versehene Häuser aus einem Holzbaukasten erinnert. Eine längs verlaufende eckige Rinne an der 'Basis' der Blöcke schafft ebenfalls Zusammenhang.
Nahe am Westenhellweg sind zwei Blöcke zu sehen, Von denen einer ein Winkelstück ist, ein wenig versetzt haben wir dann den dritten einfachen Block und die Stele, die zichzackartig mit Richtung und Gegenrichtung arbeitet und in eine Spitze ausläuft.
In einem Interview (s. Video) deutet der Künstler selbst die Stele als Pflanze, die sich zwischen den Häusern emporrankt. Für mich haben alle Kunstwerke, die etwas illustrieren oder eine Idee weitergeben ihre Berechtigung, unabhängig davon, ob ich etwas damit anfangen kann oder nicht. Daher mein Tipp - beim nächsten Dortmund-Besuch einfach mal auf die Skulptur achten.
»Zum Künstler«
Jan Bormann (geboren 1939 in Dortmund) hat heute Castrop-Rauxel als Wohnort. Er studierte an der Werkkunstschule und war später selbst Dozent an der Fachhochschule in Dortmund.
Ich kenne nicht viele seiner Werke, finde aber zum Beispiel den mächtigen Kugelbrunnen auf dem Dr-Ruer-Platz in Bochum sehr beeindruckend. Und von seinen neuesten Werken ist für mich die Flüsterbrücke am PHOENIX-See sehr interessant.
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Nie hätte ich gedacht, dass es in Dortmund ein Denkmal gibt, das in seiner unangenehmen Wirkung das Kriegerdenkmal in Öspel noch übertrifft, doch das in Großholthausen hat es mit Leichtigkeit geschafft.3.
Es ist ein Dorn im Auge aller politisch linken Gruppen in der Stadt und ein beliebter Treffpunkt für die Rechten, wie man immer wieder aus den Medien erfährt. Ursprünglich war es von den umliegenden Gemeinden im Gedenken an ihre im ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten in Auftrag gegeben worden, später wurden aber Insignien der Nationalsozialisten hinzugefügt, die später wiederum sorgfältig entfernt wurden.
Einweihung war am 10. März 1940, Fritz Richter-Elsner war der für Entwurf und Ausführung verantwortliche Künstler.
»Das Denkmal«
In einer ländlichen Gegend Dortmunds liegt an einem kleinen Wäldchen eine von einer niedrigen Mauer umgebene nahezu runde Plattform, zu der eine gemauerte, fünfstufige Treppe hinaufführt, links und rechts der Treppe sieht man auf der Mauer je eine riesige steinerne Feuerschale. Eine Tafel links an der Mauer trägt eine bis auf wenige Wortfetzen kaum noch leserliche Inschrift, die mit "Es mahnet die Rune..." beginnt. Rechts ließ die Stadt Dortmund folgende Information anbringen "Das Ehrenmal für Kriegsopfer, das vom aufrechtstehenden Soldaten beherrscht wird, verdrängt Tod und Trauer, verschweigt die Sinnlosigkeit des Krieges. Es ist eine historische Darstellung und ein Zeugnis der Zeit. 1935 hat das nationalsozialistische System bereits den zweiten Weltkrieg vorbereitet."
Die Mitte des Platzes beherrscht auf einem zweistufigen, quadratischen Sockel stehend die Skulptur eines Soldaten in Uniform mit Mantel und Helm. Breitbeinig steht er da und hält mit beiden Händen das vor ihm auf den Boden aufgepflanzte Gewehr.
Im Hintergrund bilden 6 Pfeiler und 5 dazwischen angeordnete Nischen einen Halbkreis. Während man auf den Pfeilern die Namen der beteiligten Dortmunder Gemeinden liest (Hombruch, Löttringhausen, Kruckel, Schanze, Auf dem Schnee, Klein- und Großholthausen) trägt eine Tafel in der mittleren Nische die Inschrift "Ihren in den Weltkriegen 1914-1918 und 1939-1945 gefallenen Söhnen geweiht. Die Heimat - Kirchhörde - Hombruch."
In den übrigen vier Nischen sieht man figürliche Darstellungen, die mir voll von falschem Pathos zu sein scheinen. Ganz links steht ein trauernder nur mit einem pseudogriechischen Röckchen bekleideter Knabe, der gerade die Waffen eines Gefallenenen eingesammelt zu haben scheint. Es folgt ein nur mit geschickt drapiertem Gürtel und Mäntelchen bekleideter, sterbender Krieger, der schwer verwundet zu sein scheint und immer noch das Breitschwert hält, obwohl er dem Zusammenbruch nahe ist. Im nächsten Feld trauert eine wohlgeformte Frau, sie hat uns den Rücken zugewandt und trägt ein selbstverständlic durchsichtiges Schleiergewand. Den Abschluss bildet ein Held, eine Lichtgestalt wie Baldur oder Apoll, begleitet von einem aufsteigenden Adler.
Mir ist das alles zu viel, wenn es vielleicht auch der Trauer entsprach, die die Leute wegen ihrer im Krieg gebliebenen Familienangehörigen fühlten.
»Der Künstler«
Fritz Richter Elsner wurde 1884 in Köppelsdorf geboren und starb 1970 in Detmold. Sein Studium absolvierte er in Sonneberg und München, in Berlin-Friedrichshagen wurde er künstlerischer Leiter in der Hofbildgießerei Gladenbeck. Er schuf hauptsächlich Denkmäler - nicht nur für Friedhöfe. Nach Kriegsende floh er über Thüringen nach Hessen.
Bisher ist nicht wirklich geklärt, wie sein Verhältnis zum Nationalsozialistischen Regime war. Nach dem Krieg bekam er aber kaum noch Aufträge, hauptsächlich aber wohl, weil seine Bildsprache nicht mehr dem Zeitgeschmack entsprach.
Mehr als zwei Sterne kann ich hier nicht vergeben, obwohl man dem Denkmal eine gewisse Wirkung nicht absprechen kann.
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Vorbemerkung: Der Inhalt ist völlig gleich geblieben, ich habe aber sechs sprachliche Fehler berichtigt.
Link: http://www.wvw-ora-anzeigenblaetter.de/unternehmen/
Das Unternehmen WVW ORA fabriziert und verbreitet verschiedene kommunale oder lokale Anzeigenblätter. In Dortmund sind es fünf, nämlich der Süd-, City-, West- Nord- und der Ost-Anzeiger. Der wichtigste ist selbstverständlich der Ostanzeiger, da er in meinem Wohngebiet verteilt wird.
Im ersten Teil dieser zweimal wöchentlich erscheinenden 'Zeitung' werden lokale Nachrichten zu Veranstaltungen jeder Art, Sport und Neueröffnungen oder Schließungen von Betrieben veröffentlicht, alles kräftig von Werbeanzeigen begleitet. Den Abschluss diese Teiles bildet immer ein Gewinnspiel.
Der zweite Teil umfasst den Stellen Kompass (Angebote und Suche), den Immo(bilien) Kompass und den Anzeigenkompass. im Anzeigenkompass werden von Privatleuten aber auch Betrieben Waren oder Dienstleistungen angeboten, manches sogar kostenlos. Für viele Leute interessant ist dann noch die Suche nach Bekanntschaften, noch getoppt von 'Von Herz zu Herz', wo sie ihn oder sie oder er sie oder ihn sucht.
Abschließend gibt es dann noch die vielen bunten Informationsblätter - ganz einfach Werbeprospekte von Firmen, die den Stadtanzeiger finanziell unterstützen.
Positiv sind die lokalen Informationen und der Stellenmarkt, für manchen mag auch der Immobilienmarkt interessant sein, weil hier auch Objekte aus privater Hand angeboten werden. Die Zeitung ist übrigens kostenlos.
Negativ ist einmal die Unzuverlässigkeit der Verteiler, noch entscheidender fällt aber ins Gewicht, dass man die Zeitung nicht abbestellen kann. Das heißt, dass man bei Abwesenheit (z.B. Urlaub) immer jemanden bitten muss, das Blatt zu entsorgen, wenn man Einbrecher nicht ausdrücklich zu einem Versuch bzw. Besuch aufforden will.geschrieben für:
Zeitungen und Zeitschriften / Anzeigenvermittlung in Dortmund
Neu hinzugefügte Fotos
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Ein Geschäft, in dem ich nur dreimal etwas gesucht habe, möchte ich nicht völlig verreißen, vielleicht habe ich einfach nur Pech gehabt.5.
Für eine Zugreise in Kanada suchte ich neben dem erlaubten Kabinenkoffer, den ich schon hatte, noch das zweite erlaubte Gepäckstück, nämlich einen Rucksack mit vorgeschriebenen Maßen. Da Leder Berensen als Spezialgeschäft Gepäckstücke in allen möglichen Größen anbietet, versuchte ich es dort, doch alle Rucksäcke waren zu groß. Zum Glück wurde ich woanders fündig.
Das nächste Mal suchte ich nach bestimmten Kofferanhängern, bei denen der Name des Besitzers immer sichtbar ist, die Adresse aber erst, wenn man den Anhänger öffnet. Auch da war bei Leder Berensen nichts zu machen.
Die Bedienung war jedes Mal freundlich, aber nicht übermäßig bemüht, es wurde also nicht angeboten, mal in Listen nachzusuchen und möglicherweise Passendes zu bestellen.
Daher kann ich nach meinen bisherigen Erfahrungen nur zwei Sterne vergeben.
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Ganz allgemein kann man sagen, dass es bei dem Discounter TEDI viele Waren gibt, die überflüssig (Deko der übelsten Art) oder von minderer Qualität sind. Doch gibt es daneben immer wieder Waren, die zu kaufen sich durchaus lohnt. Zum Beispiel sind die Luftkissen-Versandtaschen preiswert und strapazierfähig, im Bereich Schreibwaren und Büroartikel gibt es hier überhaupt so einiges zu finden.6.
Vorsichtig geworden bin ich bei Haushaltwaren und Werkzeug - ich hatte Pech mit einer schnellrostenden Edelstahlschüssel (?), und eine Kombination aus Handschaufel und -harke für den Friedhof eignete sich nach dem ersten Gebrauch nur noch für die Restabfalltonne auf dem Friedhof. Tiernahrung wird häufig sehr preiswert angeboten, ebenso wie Saisonware (Weihnacht, Ostern, Karneval).
Wirklich Glück haben kann man bei CDs und DVDs, ich habe dort zwei Filme, die schon länger auf meiner Liste standen, für je 1€ bekommen. Und es war einwandfreie Neuware.
Die Filiale am Wambeler Hellweg (laut Kassenbon die Filiale 4000) hat wie alle anderen auch nur wenig Personal vorzuweisen, ist aber trotzdem immer sauber und übersichtlich (Warenpräsentation). Die wenigen Angestellten sind freundlich und hilfsbereit. Ein weiterer Vorteil dieser Filiale ist die Tatsache, dass die Gänge tatsächlich breit genug sind, um neben einem Rollstuhl auch noch für eine weitere Person Platz zu bieten. TEDi ist eine Ladenkette, in der ich mich gern einmal umsehe ohne jedoch oft da zu kaufen.
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Die Nanu-Nana Filiale am Ostenhellweg wird aus verschiedenen Gründen nie eines meiner Lieblingsgeschäfte werden. Zum einen ist das Sortiment an Geschenkartikeln nur teilweise mein Fall, allerdings gibt es manchmal auch recht nette Angebote, was zum Beispiel Laternen für den Gaartenbereich angeht. Nur sollte man immer genau kontrollieren, ob die Stücke auch in Ordnung sind. Auch an Porzellan mit originellem Dekor ist häufig ausgestellt.7.
Schlimm finde ich den Anschlag auf die Geruchsnerven, wenn man den Laden betritt. Für mich ist diese Mischung unerträglich (Kerzen, Duftkissen, Duftöle usw). Besonders unerträglich ist das an warmen Tagen. Dann kommt dazu, dass die Waren so aufgebaut sind, dass man Mühe hat, zwischen den Regalreihen durchzukommen. Wie ist das denn erst für Rollstuhlfahrer? Es ist wirklich nicht selten, dass Kunden unabsichtlich Vasen oder sonstiges umstoßen.
Das Personal bemüht sich wirklich, doch bei dem manchmal wegen der niedrigen Preise starken Kundenandrangs, sind die Damen oft einfach überfordert. Bei den wenigen Besuchen des Ladens bin ich immer froh gewesen, wenn ich wieder draußen war.
Im Sortiment gibt es meist Schnickschnack, dazu Haushaltswaren wie Geschirr oder Besteck und natürlich spezielle saisonale Ware zu Ostern oder Weihnachten.
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Viel gehört und gelesen hatte ich schon in Bezug auf dieses Kriegerdenkmal, das wohl von allen noch vorhandenen für die meiste Unruhe in Dortmund gesorgt hat. Besonders Mitglieder der Partei Bündnis 90 / Die Grünen haben ganz dezidierte Vorstellungen davon, was mit diesem Denkmal geschehen soll. Sie treten dafür ein, das es entweder in ein Museum verbracht oder aber, wenn nicht anders möglich, abgetragen wird. Und ich kann ihren Standpunkt verstehen, denn Anwohner haben schon (Zeitungsberichten zufolge) beobachtet, dass Neonazis dort Veranstaltungen abhielten, die als Aufräumarbeiten getarnt waren.8.
Die Stadt Dortmund ist der Ansicht, das Denkmal müsse an seinem Platz bleiben, um die Leute immer wieder daran zu erinnern, wohin Selbstüberschätzung und wahnsinniger Hochmut führen können. Und ich kann ihren Standpunkt verstehen, denn meiner Meinung nach kann man sich vor der eigenen Geschichte nicht verstecken, auch nicht vor ihren dunkelsten Seiten.
Für mich wurde es aber immer wichtiger, mir dieses Machwerk mal selbst anzusehen. Also suchte ich mir einen ruhigen Wochentag aus und fuhr mit einem Bus nach Öspel.
Hedwigstraße und Ackerweg führen durch eine herrlich gepflegte und liebevoll gestaltete Reihenhaussiedlung, daran schließt sich ein Naturschutzgebiet mit Waldbestand an. Und dann plötzlich sieht man auf einer gemauerten erhöhten Fläche zwei gewaltige Figuren, die immer erschreckender werden je näher man kommt.
Auf der Fläche erhebt sich ein Sockel, auf dem die beiden Männer mit Helm, langem Mantel und Soldatenstiefel zu sehen sind. Beide sind in identischer Vorwärtsbewegung dargestellt, die Hand fasst an den Schwertknauf als sollte er gezogen werden. Auf mich wirken die Köpfe mit den groben Gesichtszügen und den schmalen Lippen ungeheuer brutal.
Das Denkmal entstand 1934/35 und zeigt die gestellte und künstliche 'Übermenschlichkeit', die in der Nazikunst so beliebt war. Wenn man aber zum Beispiel bei Arno Brekers Skulpturen noch von einer glatten und künstlichen Schönheit sprechen kann, so fehlt das hier völlig. Hier kann ich nur von einer Faszination des Schreckens sprechen. Das sind keine Helden, das sind grausame Eroberer.
Ich nehme an, dass die völlig leere Empore früher noch mit Insignien der Macht ausgeschmückt war, habe dafür aber keinerlei Belege gefunden.
Es gibt eine bronzene Informationstafel, von der Stadt angebracht, die durch die Einflüsse der Witterung aber nur noch schwer zu lesen ist. Deshalb gebe ich hier den Text noch einmal an:
"Dieses Kriegerdenkmal 1934/35 von den Nationalsozialisten in aggressiver, gewalttätiger und pathetisch-expressiver Form errichtet, soll den Gedanken an die Revanche für den verlorenen Ersten Weltkrieg sowie den Kampf der deutschen Soldaten verherrlichen. Das Denkmal dient daher auch weniger der Trauer um die Toten des Ersten Weltkriegs. Wie auch wir Deutschen leidvoll erfahren haben, bedeutet jeder Krieg unvorstellbares Elend, Schmerz, Vertreibung und Tod. Möge sich jeder Betrachter dessen eingedenk sein."
Für mich geht der Text in die richtige Richtung, müsste aber noch entschieden deutlicher sein. Nur dann kann man den freien Zugang zu dem furchtbaren Denkmal rechtfertigen.
Was die Situation während meines Besuchs dort noch unwirklicher machte war, dass weder Spaziergänger mit Hunden, noch die Kinder auf ihrem Weg von der Schule in irgendeiner Weise auf das Denkmal reagierten. Es war so, als wäre es überhaupt nicht mehr vorhanden.
Wenn ich es auch grundsätzlich für richtig halte, dass das Werk erhalten bleibt, kann ich nicht mehr als zwei Sterne geben. Hoffentlich ist das verständlich.
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Eine Bewertung mit Punkten (wie ein Zensurenschema) ist immer schwierig, und ich weiß, dass viele Leute gern hier essen. Ich habe aber zuviel auszusetzen, gebe aber zu, dass ich mir ein- oder zweimal im Jahr da ein Stück Pizza für unterwegs gönne. Hinterher tut es mir immer leid, denn es schmeckt gut, das triefende Fett ist aber schon erschreckend.9.
Die Einrichtung ist unpersönlich, sehr sauber, aber nicht individuell. Die Bedienungen erscheinen gut gedrillt und überfreundlich. Neben Pizzen, Pastavariationen und diversen Fleisch- und Fischgerichten gibt es sehr durchschnittliche Salate. Mein Fall ist Pizza Hut nicht, auch wenn viele davon schwärmen, dass man sich aussuchen kann, welchen Pizzaboden (3 Möglichkeiten) man haben möchte.
Für mich das Schlimmste aber sind die wirklich überzogenen Preise für mittelmäßiges Essen.
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Die Bewertung mit nur zwei Sternen bezieht sich nicht auf das Denkmal selbst, sondern auf den Gesamtzustand und die Präsentation der Büste.10.
Das Bismarck-Denkmal befindet sich auf dem Privatgelände des ZWAR Begennungszentrums an der Steinhammerstraße Ecke Martener Straße. Das Gelände ist von einem Zaun umgeben, unbefugtes Betreten ist verboten.
Auf einem hohen Sockel, von dessen Inschrift man mit viel gutem Willen noch den Namen 'Bismarck' entziffern kann, befindet sich eine Bronzebüste, also Kopf und Schultern des Staatsmannes. Die Büste ist nicht schlecht, die Ähnlichkeit mit Bildern Bismarcks ist deutlich zu erkennen. Allerdings ist der gesamte Mundbereich mit roter Farbe beschmiert, und das schon seit einigen Wochen. Ich denke mal für eine Säuberung wäre die Denmalbehörde zuständig.
Das Denkmal in Marten wurde am 1. April 1899 feierlich eingeweiht. Der für den Entwurf verantwortliche Künstler war der deutsche Bildhauer Arnold Künne, der Guss wurde von der Firma Gladenbeck aus Berlin Friedrichshagen angefertigt.
Arnold Künne wurde 1866 in Altena geboren und machte dort eine Ausbildung als Gold-und Silberschmied, später zog er nach München und dann nach Berlin, um seine künstlerische Ausbildung zu vervollständigen. In Berlin Charlottenburg hatte er sein eigenes Atelier. Bis zum Ersten Weltkrieg war er angesehen und gut beschäftigt, danach gibt es kaum noch Arbeiten von ihm, die Gründe dafür sind mir nicht bekannt. Er blieb aber bis zu seinem Tod im Jahr 1942 in Berlin.