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Zu einem Jahrgangstreffen hatten die Organisatoren das Wirtshaus zum Adler in Saarwellingen ausgesucht. Dabei handelt es sich um ein ausgesprochen rustikales Lokal. Zu meiner Jugendzeit war dieses noch nicht existent. Deshalb war dies der mein erster Besuch in der Kneipe, die auch gutbürgerliche auch regional bezogene, sowie italienische Speisen anbietet.1.
Das Gebäude stammt noch aus der Vorkriegszeit und hat dementsprechend eine relativ steile Treppe, die zum ersten Obergeschoss führt in dem sich ein Saal für ca. 50 Personen und die Sanitäranlge befindet. Die eigentliche Wirtsstube befindet sich im Erdgeschoss für etwa 30 Gäste und ist über einige Stufen zu erreichen.
Bei den angegebenen Öffnungszeiten handelt es sich um die Küchenöffnungszeiten. Die Kneipe öffnet regelmäßig bereits eine halbe Stunde früher. Die Speisekarte ist hier zu finden.
https://www.speisekarte24.de/Restaurant_Wirtshaus_Zum_Adler_in_Saarwellingen_600/
Für uns war der obere Saal reserviert, der mehr als ausreichend war fü die Zahl derer die noch in der Lage sind an solchen Treffen teilzunehmen die in den letzten Jahren doch sehr geschrumpft ist. Für mich kam zu der für mich späten Stunde als Stärkung nur etwas leichtes in Frage, und zwar:
Ein Flammkuchen Elsass klein mit Creme fraiche, Speckwürfel und Zwiebeln zu 6,20 € , sowie als Getränk eine Apfelsaftschorle 0,30 L zu 2,50 €
Für den nächsten Tag am Sonntagmittag hatten wir dann noch einen Tisch reserviert um vor dem Weg nach Hause noch einmal die Gelegenheit zu nutzen dort in der Wirtsstube einzukehren um uns für dis Fahrt fit zu machen.
Meine Gattin wählte 1 Schnitzel Wiener Art "Gino" mit Beilagen zu 15,90€ und für mich kam die
mediterrane Kartoffel-Gemüsepfanne (herzhaftes vegetarisches Gericht) zu 11,50 € in Frage,
als Getränk kamen noch 2 Apfelsaft a 0,3 L zu jeweils 2,50 € und ein Espresso zu 2,00 € hinzu.
Zusammen waren deshalb 34,40 @ zu bezahlen. Die Begleichung konnte mit EC karte erfolgen.
Alles wurde in angemessener Zeit an den Tisch gebracht. Die Wirtsstube war voll besetzt und die Servicekraft hatte reichlich zu tun. Ohne Reservierung wäre uns wohl kein Tisch mehr zugewiesen worden.
Das Ambiente ist sehr Rustikal und etwas düster, aber dennoch gemütlich.
Und nun zur Wertung:
Ambiente 4*
Speisenangebot und -qualität 5*
Bedienung 5*
Sanitärbereich in Ordnung 3* [für Behinderte nicht geeeignet)
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Update im Februar 20242.
Inzwischen hat der Inhaber gewechselt und der Platz wird nun von der Familie Patricia Krok betrieben. Wir beabsichtigen ihn dieses Jahr wieder auf zu suchen. Dann wird mehr berichtet.
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In der Zeit vom 29.9. bis 6.10.2023 haben wir diesen Platz aufgesucht, weil der Stadplatz in Saarlouis in dieser Zeit doch noch sehr stark frequentiert ist. Zudem sind deutlich mehr Stellplätze vorhanden die außerdem deutlich mehr Platz bieten. Die Anlage ist flächenmäßig sehr viel größer und liegt dierekt an der hier aufgestauten Nied (ein kleines Flüsschen, das nach ein par Kilometern bei Saarfels in die Saar mündet). Das Platzgelände ist vollständig eben. Dauercamper gibt es auf dem Platz nicht. Das Einschecken erfolgt über einen Automaten an dem nur mit Karte gezahlt werden kann. Herr Treinen ist beim Einschecken am Automaten behilflich.
Von der Autobahn A8 sind es etwa 6 bis 8 Minuten bis zum Platz. Wer einen Caravan oder ein WoMo mit einer breite von 2,50 Meter hat sollte zuvor bei Herr Treinen anrufen und nicht den Anweisungen des Navi folgen, da dann eine kleine Brücke zu überfahren wäre deren Spurbreite zwischen den Bordsteinen dafür nicht ausreichend ist. Es gibt aber die Möglichkeit eine andere Zufahrt zu wählen. Die Preise sind moderat:
https://www.campingplatz-siersburg.de/camping/preise.html
Auch wird in der Vor- und Nachsaison der Nachlass gemäß der ACSI-Karte gewährt, das heißt im Jahr 2023 waren lediglich € 23,00 zu bezahlen inclusive 2 Personen, Caravan, Auto, Duschen und Strom bis zu 4 KW am Tag. Das ganze ist zentral geregelt über eine Karte, die beim Einschecken am Automaten ausgegeben wird und mit der die Stromsteckdose und die Dusche freigeschaltet wird.
Wenn die für die Anzahl der Tage freigeschalteten KW verbraucht sein sollten muss dafür nachgebucht werden.
Das Restaurant bei der Rezeption ist leider aus gesundheitlichen Gründen geschlossen und es wird derzeit noch ein Pächter gesucht. Die Sanitäranlagen sind in einem gesonderten Gebäude untergebracht und in sehr gutem Zustand, allerding nur über eine Treppe erreichbar. Alles was des Campersherz begehrt ist vorhanden inclusive Waschmaschine und Trockner.
Der Platz ist ein einem Bogen der Nied gelegen und das kleine Dörfchen Siersburg - wo es auch Einkaufsmöglichkeiten gibt - und auch die Burgruine sind gut fußläufig erreichbar. Saarlouis ist mit dem Auto in knapp 20 Minuten erreichbar.
In unmittelbarer Umgebung gibt es reichlich Möglichkeiten für Wanderer und auch Radfahrer die Gegend zu erkunden:
https://www.campingplatz-siersburg.de/die-naehere-umgebung.html
Der Chef ist freundlich und hilfsbereit. Weiteres lasse ich durch einige Fotos aussagen.
Alles in Allem waren wir sehr zufrieden und werden den Platz voraussichtlich nächstes Jahr für einen längeren Zeitraum aufsuchen. Die Ruhe auf dem Platz ist herrlich und die Umgebung ist wohltuend grün und ruhig.
Und nun zur Wertung:
Platzgelände und Pflege: 5*
Stellplätze und Größe: 5*
Sanitäranlagen ud Sauberkeit: 5*
Restaurant derzeit: 0* da leider nicht geöffnet
Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft: 5*
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Im Frühjahr 2023 haben wir den Campingplatz in Igel für ca. eine Woche als Ausgangspunkt zur Erkundung der Umgebung bis Trier aufgesucht. Auch bis nach Luxemburg sind es nur ein paar Kilometer. Nachdem wir uns ein paar Tage zuvor persönlich bei dem jungen Inhaber der sehr freundlich und hilfsbereit war angemeldet hatten und er uns mitteilte, dass in der gewüschten Zeit noch Plätze frei seien hielten wir uns auf dem Platz vom 10. bis 17. Mai auf.3.
Die anderen Plätze in der näheren Umgebung haben uns sowohl preislich als auch von der Anmutung nicht so zugesagt.
Das Platzgelände ist völlig eben und auf einer größeren Wiese mit gutem festen Untergrund sind die nicht parzellierten Stellplätze für die Touristen. Im Übrigen ist der Platz überwiegend von Dauercampern belegt. Das Gelände ist lediglich durch den Mosel-Radweg von dieser getrennt und von April bis Mitte Oktober geöffnet. Rezeptionszeiten sind täglich von 13.00 Uhr bis 20.00 Uhr.
Die Stellplatzgebühr ist sehr moderat. Im Jahr 2023 haben wir für Wohnwagen, Auto, zwei Personn und Strom allinclusive 22,00 € bezahlt. Lediglich für die Warmdusche waren 1.00 € extra zu entrichten. Die zur Verfügung stehende Duschzeit ist mehr als ausreichend.
Im Eingangsbereich des Campingplatzes wird auch ein kleines Restaurant betrieben, das allerdings nicht an allen Tagen geöffnet ist und gutbürgerliche Kost anbietet. Die Sanitäranlagen befinden sich im selbigen Gebäude und sind sehr gepflegt, wie auch der gesamte Platz. Waschmaschine und Trockner sind ebenfalls vorhanden.
Uns hat es dort sehr gut gefallen und die Lage des Platzes ist einfach ideal um Ausflüge nach Trier, Luxemburg und Fahrten auf der Mosel zu machen. Und nun zur Wertung:
Platzgelände: 5*
Sanitäranlagen: 5*
Restaurant: 4* weil nicht immer geöffnet
Freundlichkeit des Persaonals: 5*
Preisleistungsverhältnis: 5*
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Sommer 2021, Ausflug zur Twistetalsperre4.
Kurz nach dem nördlichen Ortsende von Bad Arolsen-Wetterburg befindet sich rechterhand ein kleiner Parkplatz für Pkw und Wohnmobile, von wo aus man den Spaziergang zum Stausee angehen kann. Man geht ein paar hundert Meter durch ein Wäldchen und erreicht schnell den Staudamm der Talsperreauf der westlichen Seite an dessen östlichem Ende sich ein großer Wohnmobilstellplatz befindet. Der Deich selbst wird durch Schafe in Ordnung gehalten.
Bei Erreichung der Talsperre haben wir sofort das Café im See entdeckt. Da es auch an der Zeit war den Magen etwas zu beruhigen und an der Tafel am Zugang zu dem Café feststellten, das da auch Waffeln verschiedener Art angeboten werden, fassten wir den Entschluss das zu probieren. Die besten Waffeln gibt es bekanntermaßen ja in Holland. Mal sehen ob das da mithalten kann. Nach Beendigung des Spazierganges gingen wir über den Steg, der das Café mit dem Festland verbindet zu dem Gastraum.
Nach Anfrage bei der Servicekraft ob es tatsächlich Waffeln gäbe wurde dies bejaht und wir mögen wo es uns beliebt Platz nehmen; man würde sich bald um uns kümmern.
Meine Gattin bestellte eine Kaffee dazu Waffel mit Vanilleeis und Sahne und ich einen Kakao dazu Waffel mit Puderzucker, Zimt und Zucker. Es dauerte etwas bis das Bestellte serviert wurde. Kaffee, Kakao und Waffeln waren zu unserer Zufriedheit zubereitet und es hat lecker geschmeck. Sauberkeit des Gastraumes ist ok. Sanitär ist auch vorhanden und in Ordnung.
Einziger Mängelpunkt war die wenig aufgeschlossene Servicekraft und die etwas langsame Bedienung. Das Preisleisungsverhältnis ist angemessen. Alles in allem kann man das kleine Lokal für Wanderer empfehlen.
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Es ist zwar eine Weile her, dass wir das Malula in Chemenitz aufgesucht haben und zwar im Frühsommer 2020, aber nun will ich doch noch eine Bewertung abgeben, was ich letztes Jahr vergessen hatte. Aufmerksam wurden wir durch den Internetauftritt des Lokales, das dort sogar einen Gutschein angeboten hat mit der Maßgabe, dass es 10% Ermäßigung auf alle Speisen und Getränke gibt, wenn man diesen ausdruckt und vor der Bestellung vorlegt.
Da wir wieder einmal auf dem schönen familiär geführten Campingplatz Erzgebirge in Amtsberg einige Zeit verbracht haben um die Region zu erkunden, war es notwendig auch in Chemnitz ein interessantes Restaurant aufzutreiben.
Also suchten wir zum Mittagstisch das Malula auf, das wie sich herausgestellt hat auch kein Fehler war. Ganz in der Nähe ist auch ein Parkplatz, wo wir auch problemlos ein Plätzchen für unser Gefährt fanden.
Der Wirt empfing uns freundlich und wir wurden mit Mundnasenbedeckung zu einem Fenstertisch geleitet. Die Frequentierung durch andere Gäste war zu diesem Zeitpunkt sehr mäßig. Wir legten sodann die Rabatkarte vor und bestellten:
Als Getränk:
2 Köstritzer Schwarzbiere a 0,3 L zu je 2,40 €
als Vorspeise:
1 Schorbet Dagag zu 3,40 € (Hühnehensuppe mit kleinen Hartweizennudeln)
Als Hauptgericht:
1 Malula Teller zu 14,50 € (Homos, Muhammara, Labneh bil Thoum, Falafel, Sambusal bil Sujuuck, Schisch Tauk, Kafta Mischwiehe, Schaurma)
1 Alahkl al Baschuit zu 19,90 € (Homos, Labneh bil Toum, Harhura und Lammfleisch mit Reis)
als Nachtisch:
1 Mouhalabie zu 3,50 € (arabischer Pudding
mit Sahne, Bananen, Honig, Kokosraspeln und Rosenwasser)
So recht hatten wir keine Vorstellung was uns erwartet. Die Getränke kamen zügig und auch die Gerichte wurden in korrekter Reihenfolge gebracht. Inzwischen füllte sich der Gastraum so nach und nach.
Wir waren mit dem Gebotenen sehr zufrieden und haben die uns teilweise unbekannten Speisen mit Genuss verzehrt. Die Portionen waren sehr großzügig gehalten.
Meine Gattin gönnte sich noch eine Espresso zu 2,30 €.
Zu zahlen waren demnach regulär 48,40 €, nach Abzug des eingeräumten Rabattes waren sodann 43,56 € fällig.
Fazit:
Ambiente angenehm 4*
Servic 5*
Sauberkeit und Hygieneregeln 5*
Speisenqualität und Quantität 5*
Preisleistungsverhältnis 5*
Alles in Allem empfehlenswert.geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten / Partyservice in Chemnitz in Sachsen
Neu hinzugefügte Fotos
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Im Juli 2021 war ob eines Berichtes im TV der Besuch dieses Campingplatzes angesagt, da das dort vorgestellte uns zusagte.6.
Ein uriger Campingplatz in der Natur mit einem Naturschwimmbad das durch ein Rinnsal von Bach gespeist wird und mehrere Löschwasserteiche aufzuweisen hat.
Der an einem steilen Hang gelegene Platz selbt ist in zwei Arealen zu je drei Terassen angelegt und zu einem großen Teil von Dauercampern belegt. Von diesen Stellplätzen hat man einen schönen Ausblick auf die Landschaft. Für Durchgangscamper gibt es noch zwei weitere Bereiche im unteren Platzbereich in der Nähe der Zufahrtsstraße. Vor dem eigentlichen PLatz gibt es noch einen befestigten Teil für einige Wohnmobile.
Auch eine Burgruine mit Turm - schöne 360° Rundumsicht - hat der Platz zu bieten der kostenfrei bestiegen werden kann. In diesem Bereich befindet sich auch eine Zeltwiese.
Auf dem Platz befinden sich jeweils ein etwas älteres und ein neueres Sanitärgebäude in den beiden Arealen. Diese sind mit Allem ausgestattet was des Campers Herz begehrt. Auch Waschmaschine und Trockner sind vorhanden. Die Anlagen sind sauber und werden täglich gereinigt. Auch das Platzgelände ist ordentlich gepflegt.
Im Bereich der Rezeption gibt es zudem noch ein kleines Restaurant mit Blick zum Naturbad (Strandbad Nr. 1) welches auf kleiner Karte Einiges anbietet: Vom geräuchertem Forellenfilet mit Salat und Brot bis zum Rumpsteak mit Beilagen. Auch ein ordentliches Pils ist zu haben. Das Angebotene wird von den Gästen überwiegend positiv beurteilt. Auch wir waren sehr zufrieden. Das Preisleistungsverhältnis ist stimmig. Dort können auch Brötchen und Croissants für den nächsten Tag bestellt werden.
Direkt vom Campingplatz aus gibt es markierte Wanderwege von einfach (Spaziergang) bis mittelschwer.
Einkaufsmöglichkeiten gibt es in zwei größeren Einkaufszentren in Homberg/Efze in etwa 15 km Entfernung
Und nun zur Wertung:
Platzgelände 4*
Sanitärgebäude 4*
Sauberkeit 4*
Freundlichkeit des Personals und der Dauercamper 5*
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Heute ist es uns gelungen den wiedererrichteten Goetheturm am südlichen Stadtrand von Frankfurt Sachsenhausen zu besichtigen. Ein Besteigen war nicht möglich weil derzeit der Turm noch nicht geöffnet ist.7.
Die Öffnungszeiten des Turmes:
1. April bis 31 Oktober täglich
ab 08.00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit
spätestens jedoch bis 20.00 Uhr.
In der Nähe gibt es auch einen Fahrradverleih und eine kleine Imbissbude.
Zumindest konnte man ein wenig im Stadwald und auf den Spielplätzen spazieren gehen.
Die Spielplatzanlage unmittelbar beim Turm ist leider etwas verkommen, wenig gepflegt und teilweise durch Bauzäune wegen Baufälligkeit abgesperrt. Es bleibt die Hoffnung, dass die Stadt vor einer großen Eröffnungsfeier das soweit herrichtet, dass alles ein wenig einladender wird.
Der etwa einen Kilometer entfernte Spielpark am Scheerwald sieht immerhin etwas einladender aus.
Und nun noch etwas zur Historie des Turmes:
Im Jahr 1867 stand schon an der gleiche Stelle ein 22 Meter hoher Holzturm. Dieser wurde nach dem Ersten Weltkrieg wegen Baufälligkeit abgerissen. 1931 wurde dann ein neuer vollständig aus Holz gefertigter Aussichtsturm am Rande des südlichen Stadtwaldes von Sachsenhausen am Sachsenhäuser Landwehrweg errichtet. Dieser nach Johann Wolfgang von Goethe benannte Turm hatte 196 Stufen und eine Höhe von 43,30 Meter. Er war dann viele Jahre ein Ausflugsziel für für die Frankfurter und die Bürger der Umgebung.
In den Jahren 2010 bis 2014 war der Turm unzugänglich und wurde saniert. Er war seit dem April 2014 wieder öffentlich zugänglich.
Leider wurde dieser altehrwürdigeTurm in der Nacht vom 11. auf den 12. Oktober 2017 vollständig durch einen Brand zerstört. Ob man die Brandstifter ermittelt hat entzieht sich meiner Kenntnis, aber vermutlich eher nicht.
Mit dem originalgetreuen Wiederaufbau begann man dann im November 2019. Die Stadt hatte ursprünglich angedacht einen sogenannten barrierefreien Turm (mit Fahrstuhl) zu errichten. In einer Internetumfrage der Stadt ergab sich jedoch eine deutliche Mehrheit für den Wiederaufbau in seiner ursprünglichen Gestalt. Nun sieht er genau so aus wie zuvor nur hat er halt jetzt durch das neue Holz eine helle Farbe. Ich schätze, dass in mehreren 10 Jahren die Verwitterungsspuren und eventuell erforderliche Imprägnierungsmaßnahmen zum alten Aussehen führen werden.
Und nun zur Anschauung noch ein paar Fotos.
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Leider haben irgendwelche Feuerteufel den Aussichtsturm am Frankfurter Stadtwald am 12. Oktober 2017 angezündet, sodass er vollständig abgebrannt ist. Er soll nun wieder vollständig hergerichtet sein. Er war damals etwas über 40 Meter hoch.
Im November 2019 hat man nach einigem Hin und Her mit dem Wiederaufbau des Goetheturms angefangen. Er soll inzwischen fertig sein und soll praktisch aussehen wie der alte. War selbst aber noch nicht wieder dort.
Kann ich erst bewerten, wenn ich ihn nach seiner Wiedererrichtung besucht habe.
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Anlässlich eines Besuches des Schloss Drachenburg bei Königswinter im Juli 2020 haben wir auch diese Sehenswürdigkeit besichtigt, da sie ohnehin am Wegesrand etwa nach der Hälfte des steilen Anstieges liegt. Da hat man dann immerhin die Möglichkeit etwas zu verschnaufen.8.
Für die Besichtigung der 3 Örtlichkeiten waren für zwei Personen 12 € zu entrichten. Man erfährt in der Halle etwas über die Nibelungensage und nach einem Durchgang durch einen gewundenen Stollen gelangt man in die Drachenhöhle und sodann zu dem kleinen Reptilienzoo in dem es einige Echsen und Schlangenzu bewundern gibt.
Die Öffnungszeiten weichen in der Zeit 2. November bis 14. März von der Sommeröffnungszeit ab.
Dann ist an den Wochenenden, Sonn-und Feiertags und in den Weihnachtsferien täglich von 11 – 16 Uhr geöffnet.
Weiteres ist nicht zu berichten, da lasse ich lieber ein paar Fotos sprechen.
Für den, der den Fußweg auf sich genommen hat lohnt es sich allemal dort eine Zwischenstation einzulegen.
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Update im Dezember 20209.
Ergänzung zu dem Rechtsstreit wegen des Pferdekopfes. Dieser ist im März 2020 beendet worden. Es wurde ein Vergleich ausgehandelt, über die Höhe der Entschädigung ist in der Öffentlichkeit nichts bekannt. Ich vermute demnach, dass diese irgendwo zwischen der Forderung des Landwirtes und der Summe liegt, welche das Land bereits gezahlt hatte.
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Das Römerkastell Saalburg im Taunus in der Nähe des Feldberges ist allemal eine Reise wert.
Es handelt sich um eine Rekonstruktion eines Kastells im Bereich des Limes welches auf den ausgegrabenen Grundfundamenten wieder errichtet wurde. Leider in meinen Augen nicht ganz den tatsächlichen historischen Gegebenheiten entsprechend. Dies hat man aber inzwischen ebenfalls erkannt und räumt dies auch ein. Aber dabei handelt es sich wirklich nur um Marginalien.
Die Zahl der Fundstücke im Museum erhöht sich laufend.
Besonders Interessant ist ein Fund aus jüngerer Zeit.
Man fand verschiedene Überreste eines ehemaligen Reiterstandbildes. Bei Grabungen zur Siedlung hat man unter anderem den imposanten Überrest eines Pferdekopfes und Teile des Hufes in einem Holzfass im früheren Brunnenschacht in einer Tiefe von 11 Metern gefunden . Man geht davon aus dass Gegner der Römer bei der Vernichtung der Siedlung auch das Standbild zerstört und die Trümmer in den Brunnen geworfen haben.
Um den Pferdekopf gibt es einen seit der Ausgrabung dauernden Rechtsstreit. In Bundesländern ohne umfangreiches Schatzregal wird der Eigentümer eines Grundstückes, auf dem archäologische Objekte gefunden werden, gemäß der Hadrianischen Teilung am Fundwert beteiligt. In Hessen betrug die Entschädigung zum Zeitpunkt des Fundes 50 Prozent des Wertes. Das Land und der Landwirt konnten sich nicht einigen. Im Jahr 2016 erhielt er 48.000 Euro. Nach einem Sachverständigenurteil, das den Wert auf rund 1,6 Millionen taxierte, sprach ihm das Landgericht Limburg im Juli 2018 erstinstanzlich eine Entschädigung von 821.000 Euro zu.
Zwar hatte gab es zum Zeitpunkt des Fundes bereits eine Regelung des "§ 24Schatzregal" im Gesetz zum Schutze der Kulturdenkmäler (Denkmalschutzgesetz) in der Fassung vom 5. September 1986 die aber sehr viel Spielraum für die Entscheidung der obersten Denkmalschutzbehörde ließ. Inzwischen ist das Gesetz aus dem Jahr 1986 durch die Neufassung des Hessischen Denkmalschutzgesetzes(HDSchG)*) vom 28. November 2016 aufgehoben bzw. geändert worden. Die Entschädigungsregelungen werden nun sehr viel restriktiver aber zu Gunsten des Landes gehandhabt.
Maßgebliche Rechtsvorschrift ist nun "§ 25 Schatzregal" des Gesetzes vom November 2016.
Ende August 2018 wurde bekannt, dass das Land Hessen Berufung beim Oberlandesgericht Frankfurt am Main einlegt. Damit wolle es „die Interessen und die Rechtsposition des Landes wahren“ . Es bleibt abzuwarten wie das Berufungsgericht entscheidet.
Soviel zu diesem interessanten Rechtsstreit.
Weiter bleibt mir nur noch einige Fotos - insbesondere zu diesem Fundstück - beizusteuern. Im Übrigen kann ich mich nur den Vorschreibern ins besondere auch der Bewertung von Nike anschließen.
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Update im Januar 2024:10.
Auch dieses Restaurant ist inzwischen geschlossen.
Inzwischen gibt es im Bereich des Waldschwimmbades einen neuen Pizza Lieferdienst, siehe:
https://www.hero-pizza.de/index.php
Inhaber: Navneet Nirman
Offenthaler Str. 83
63128 Dietzenbach
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Der Inhaber der Pizzeria Roma, der auch für Lieferando Lieferdienst tätig ist hat sein Domizil etwa August 2019 von vormals Justus-von-Liebig-straße 7 in die Vereinsgaststätte am Waldstadion verlegt.
Link zum Lieferdienst:
https://www.lieferando.de/pizzeria-roma-offenthaler-strasse
Nach wie vor produziert er erstklassige Pizzen und liefert auch Speisen aus.
Im Oktober 2019 haben wir erstmals das wiedereröffnete Restaurant am Waldschwimmbad aufgesucht und dort zur Mittagzeit gespeist.
Ich genehmigte mir eine Pizza Tonno e Cipolle klein zu 6,50 € und
meine Gattin Lasagne zu 7.00 € zuzüglich einem gemischten Beilagensalat zu 5.00 €
Dazu gab es zwei Glas gut bekömmlichen preiswerten sizilianischen Rotwein. Der genaue Preis ist mir nicht mehr erinnerlich. Die Pizza war zumindest nach meinem Geschmack eine der besten die ich in Dietzenbach bisher verspeisen durfte. Die Lasagne entsprach üblichem Durschchnitt. Meine Frau ist da sehr anspruchsvoll.
Das Preisleistungsverhältnis ist absolut in Ordnung.
Der Gastraum ist etwas düster und das Mobiliar etwas veraltet, halt so wie es oft in Vereinsgaststätten anzutreffen ist. Die Sauberkeit gibt keinen Grund zur Beanstandung.
Zwischenzeitlich haben wir bereits mehrfach das Restaurant als Lieferdienst für Pizza in Anspruch genommen. Hierzu ist zu bemerken, dass der Lieferdienst prompt und zuverlässig funktioniert
Und nun zur abschließenden Bewertung:
Speisenqualität: Pizza 5*+, Pastagerichte 4+*, Salate 4*
Wartezeit: 4*
Sauberkeit: 4*
Ambiente: 3*+
Freundlichkeit des Personals 5*
Alles in Allem empfehlenswert