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Bewertungen (405)


  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


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    Checkin

    Das schöne Klubhaus von 1909 liegt am Großen Wannsee und nicht in Potsdam. Gleich vorn, neben der Brücke, dort wo der Große mit dem Kleinen Wannsee verbunden ist. An der dünnsten Stelle ist der Heimathafen des P-Y-C. Schwarz, weiß, rot die Farben und auch ein Preußenadler ist dabei. Ungewohnte Zeichen für Demokratische Republikaner.

    Wir waren zum Gänseessen verabredet und fanden unseren Tisch auf der großzügigen, winterfesten Terrasse zum See. Der war am Abend aber nur zu erahnen und nicht zu sehen. Die Räume des Clubs sind stattlich, aber nicht overdressed, natürlich maritim mit entsprechenden Devotionalien. So etwa der »Nationalen« der Gorch Fock von 2005 und dem letzten Steuerruder vor der Generalüberholung.

    Die Gans war bestellt, der Service unaufdringlich kompetent, die Getränkekarte kurz und gut, die Preise freundlich.

    Zwei Damen und zwei Herren und eine Gans, das ist mehr als üppig. Natürlich gab es auch noch Semmelnknödel, Kartoffelklöße, Kartoffeln und Rot- und Grünkohl. Die polnische Gans war prima, alles andere auch. Dazu gab es einen Roten vom Weingut Matthias Gaul, der passte ganz genau.

    Alles in allem für knapp 150 €, ein guter fairer Preis und zum Abschied gab es noch für jedes Paar einen Becher Gänseschmalz als Geschenk mit auf den Weg.

    Gern wieder, vielleicht mal im Sommer, mit Blick auf Yachthafen und Wannsee. Ich bin mir aber nicht wirklich sicher, ob es eine öffentliche Gaststätte ist. Das werde ich noch nachtragen ....

    geschrieben für:

    Wassersport / Vereine in Berlin

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    331.

    Der Beitrag von einem Gast
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  2. via iPhone
    Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 9 Bewertungen


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    Foto vor Ort

    Dieser LIDL ist mein Favorit, hier passt einfach alles, er liegt am Weg, der Parkplatz ist komfortabel zu verlassen, sogar mit mehreren Optionen. Er hat das gesamte LIDL-Sortiment, meiner Meinung nach netteres Personal als der Markt in der Pistoriusstraße.

    www.golocal.de/berlin/verbrauchermaerkte/lidl-YUDMg/#reviewList

    Allerdings ist es kein besonderer Platz, sondern eine Brache bebaut mit einem dieser hässlichen barackenartigen Häuschen, die das Land überziehen.

    Mein LIDL in Pankow steht an der Stelle des ersten KINOS überhaupt und der in der Bornholmer auf dem Gelände der »GÜST Bornholmer Straße«, dort ging am 9. November 1989 die Mauer auf. Beides einmalige, ganz besondere Plätze.

    www.golocal.de/berlin/lebensmittel/lidl-YUDM4/
    www.golocal.de/berlin/lebensmittel/lidl-bornholmer-strasse-YUze8/

    geschrieben für:

    Lebensmittel / Obst und Gemüse in Berlin

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    332.

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    Ein golocal Nutzer Die dürfen aber nicht verwöhnt werden...diese Sklaven...
    Wirf doch mal eine Hochlandkaffee in die Runde und dann flutscht es noch besser.... ;-)
    Kaiser Robert Auch in Berlin Friedrichshain kann man fair gehandelten Kaffee kaufen.

    Ich empfehle Dir Wurzelwerk e.V., Oderstr. 10, 10247 Berlin, dort gibt es den Kaffee einer kleinen Rösterei aus Bremen.

    Die Rösterei ist jetzt angelegt, nur noch nicht freigeschaltet.

    Auf dem Bremer Weihnachtsmarkt habe ich gerade wieder 250 g gekauft.
    opavati® Noch ein Tipp, Danke. Allerdings brauchen wir eine Menge Kaffee, das wird sich nicht so ohne weiteres finanzieren lassen. ;-)
    opavati® Die golocal-App zeigt "geöffnet", aber heute ist der Neujahrstag und zu. Wenn das nicht mit dem wirklichen Kalender abgeglichen wird, kann man diese Funktion eigentlich vergessen.

    So stößt man immer wieder auf kleine Baustellen ....


  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    3. von 32 Bewertungen


    Checkin

    »Lidl ist gut.« Dieser ganz besonders, weil es ein besonderer Platz ist, aber das wäre eine zu lange Geschichte fürs Weltnetz.

    Bei Lidl gibt es Portwein, den brauch ich für meinen Weihnachts-Rotkohl. Beste Grüße nach Kleinkleckersdorf an den Gologel-Kaiser.

    Es ist für den Rotkohl schon höchste Zeit, denn er muss eine Woche in der Marinade stehen. Jedes Jahr der gleiche Stress, aber das Rezept von VAU-Sterne-Fernseh-Koch Koja Kleeberg ist sensationell.

    www.dlz-coc.de/wordpress/?p=5390

    geschrieben für:

    Lebensmittel / Obst und Gemüse in Berlin

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    333.

    Der Beitrag von Nike
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    PeterJ Könnt ihr (bikenpreusse, JulPal, Exlenker, Roberta und carlossa) mir mal erklären, warum euch diese Bewertung (die keine ist) gefällt? ;-) Sie enthält doch kein Wort, aus dem klar wird, warum dieser spezielle Lidl fünf Sterne verdient.
    opavati®
    Dieser LIDL ist ein besonderer Markt, er liegt im weitesten Sinne an meiner täglichen Tour ins Büro. Das kann ich nur von drei Objekten dieser Kette behaupten.

    Er verfügt über einen großen Parkplatz, wie alle Discounter, aber LIDL hat anderen Märkten gegenüber den großen Vorzug eines qualifizierteren Alkoholsortimentes. Mein Geiz verbietet mir nämlich Port- und Rotwein aus meinem Weinkeller im Rotkohl zu verkochen.

    Ein weiterer Vorzug ist die Anwesenheit eines guten Bäckers, direkt im gleichen Gebäude.

    www.golocal.de/berlin/baeckereien/baeckerei-konditorei-thomas-wildschuetz-YUwbE/

    Noch was besonderes:

    »Ein Mosaik auf dem Bürgersteig ist die einzige sichtbare Erinnerung. Die kleinen Pflasterstreifen ergeben die Worte »1885 Bioskop 1995«. Sie erinnern daran, dass im Jahr 1885 in dem Haus an der Berliner Straße 27 der Kinopionier Max Skladanowsky zum ersten Mal die Bilder laufen ließ.

    Das Gebäude war damals noch ein Gartenlokal und hieß Feldschlösschen. Erst später wurde daraus das Kino Tivoli, das erste Berliner Kino. Als begeisterte Berliner Cineasten 1995 das Mosaik des Pankower Künstlers Manfred Butzmann in den Boden legten, hatten sie Hoffnung, dass das Kino Tivoli noch einmal zu neuer Blüte kommen könnte.

    Diese Hoffnung erfüllte sich nicht. Vom Tivoli steht heute nur noch ein golocalicher Rest: Das Dach fehlt, die Fenster sind vernagelt, die Fassade ist mit Plakaten zugekleistert, der Putz bröckelt. Und auch das wird bald ganz verschwunden sein.

    Die Lebensmittelkette Lidl will das frühere Lichtspielhaus abreißen und auf dem Grundstück einen Supermarkt und 50 Parkplätze bauen ....«
    Ein golocal Nutzer Lieber User, Golocal dankt für deine Bewertung.
    Wenn du nun noch deine Zustatzinformationen in die Bewertung selbst einbauen könntest, wären alle zufrieden.
    Nutze dafür doch den Button "Bewertung bearbeiten".
    Danke Schroeder
    Falls du noch weitere Fragen hast ... jederzeit... wende dich vertrauensvoll an den Guide Tikae.
    Sie wird dich in jeder Hinsicht aufklären.
    Gruß Schroeder
    JulPal Lieber PeterJ,

    willkommen in der Erprobungsphase der neuen Kurzbewertungen. Wir testen momentan die Likeability der neuen Eilbewertungen.
    Kaiser Robert Ich finde auch, das diese Testkäufe von Portwein weiter verbreitet werden sollten, vor wenigen Wochen gab es auch wieder bei ALDI Nord Portwein, allerdings wie immer nur eine Woche lang.
    Ansonsten erkläre ich mein Verhalten nicht weiter.
    opavati® Dieser Artikel in der »Berliner Zeitung« erschien am 16. April 2003 unter dem Titel »Das Ende einer Legende«. Der erwähnte Manfred Butzmann ist ein interessanter Zeitgenosse und ein alter Bekannter.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Butzmann
    Schroeder Zur Zeit bester Bewerter in Berlin.
    Ich würde als Plattformbetreiber mit Schamesröte ins nächste Mauseloch kriechen.....
    Daniel S Ich war als Kind im Tivoli...da kann man als Erwachsener eigentlich gar nicht mehr in den Lidl gehen. Wenn wenigstens Video-World eine Gebäude drauf gesetzt hätte...
    eknarf49 Nachdem ich mich erstmal durch wildes Gurgeln kundig machen musste, wer in drei Engels Namen dieser Kolja Kleeberg eigentlich ist, stimme ich natürlich gerne zu. ;-)
    opavati® Dessen Rotkohlrezept kann ich nur ausdrücklich empfehlen! Macht Mühe, aber es lohnt sich.
    Hainichen Wir nehmen dafür keine Äpfel, sondern direkt Apfelmus, damit wird das ganze noch etwas sämiger
    Hainichen Wir nehmen naturtrüben Apfelsaft und mit dem Wein reicht es allemal ;-) Wir warten schon drauf, dass der Handel die 10Kg Säcke halb verschenkt, so ist es nicht nur selbstgemacht, sondern auch noch preiswerter wir das fertige, zumindest wenn man die Zeit zum schnippeln der Köpfe nicht betrachtet!
    opavati® Wir haben gerade das erste Apfelmus des Jahres mit Augustäfeln gemacht, fast ohne Zucker ....
    Puppenmama Hmmm, lecker , lecker.
    Und wer schon mal Kochsendungen sieht, kennt auch Kolja Kleeberg. Er singt auch zur Gitarre.
    opavati® Das frische Apfelmus vom Klarapfel auch Augustapfel oder Sommerscheibe genannt.
    Calendula Danke für die schnelle Rückmeldung.
    Ist der Klarapfel nicht recht "wässerig" für Mus?
    Irgendwie habe ich den so in Erinnerung...
    opavati® Schmeckt gut, schön frisch, denn richtig reif sind die Apfel ja noch nicht ....
    Calendula Ich meinte eher die Konsistenz nach dem Kochen, opavati. Klaräpfel mag ich am liebsten vom Baum in den Mund. ;-)
    Mus haben wir (wenn ich mir recht erinnere) eher von Cox Orange oder Boskoop gefertigt.


  4. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Checkin

    Den zugezogenen Neuberlinern in dieser Pankower Gegend musste ein Markt gebaut werden. Allein von den Biolädchen in der Florastraße kann diese Population nicht ernährt werden. (An dieser Stelle mal nicht das erwartete Schwaben-Bashing.)

    Da muss ein Supermarkt her, hier also ein REWE mit einem etwas gehobenen Sortiment. Dass solche Einkaufsstätten immer wie fliegende Bauten und mit dem Charme von Buden daher kommen, ist tragisch. Wellblech war nur mal kurz in den 90ern chic, als die Lufthansa First-class diesen Look hatte.

    Vielleicht sollte man aber froh sein, dass dem Kiez in der Wollankstraße eine Baracke á la Lidl mit Satteldach und roten Ziegeln erspart blieb. Das Land ist ja schon voll davon.

    Auf diesem Gelände, neben dem Franziskaner-Kloster befand sich bis 1990 das Staatliches Kontrollinstitut für Immunbiologische Arzneimittel (SKIA) der DDR, das von 1952 - 1974 Staatliches Institut für Serum- und Impfstoffprüfung und von 1975 - 1986 Staatliches Kontrollinstitut für Seren und Impfstoffe (SKISI) hieß.

    geschrieben für:

    Verbrauchermärkte in Berlin

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    334.

    tompurdesign KADEWE ist gleich am wittenbergplatz, sieht teuer aus ... ist das ganze auch ! die pankower familien sind froh gute lebensmittel einkaufen zu können....
    Ausgeblendete 10 Kommentare anzeigen
    opavati® Dieser Markt sieht selbst auf den gefakten Architekten-Ansichten wie ein Behelfsheim aus.
    opavati® Die Realität mit Werbeflächen davor und Dächlein über Tür ist dann ganz irdisch .... ;-)
    grubmard Wer lesen kann, ist klar im Vorteil - oben steht: "Foto hochladen" und nicht "Computergrafik hochladen"
    Siri "Die Lebensmittel werden heute ... streng ontolliert ."

    "... und morgen, liebe kinder, erzähle ich euch ein anderes altes MÄRCHEN!" :-(
    Siri :D

    - politiker sagen immer die wahrheit
    - banken müssen gerettet werden
    - niemand hört uns ab
    - ali bam und die 19 räuber
    - zwangsimfungen sind notwendig
    - ....
    - die renten sind sicher
    - ....

    :-(
    dumdum-darum und früher war alles besser - gerade hier in pankow.
    die schlangen vor den geschäften waren kurz,
    die waren sogar vorhanden ... und falls mal etwas fehlte konnte zum "dicken kurt" nach wandlitz gereist werden... früher hatten die gleichen unter den gleichen ihr hier in pankow ein "gutes auskommen"

    die grundversorgung ist neu aufgebaut, lebensmittel für alle erhällich, welche sehr billig an alle verkauft werden und nun kommen neue ins "städchen" tw schwaben tw berliner aus mitte - na und ist das so schlecht ?

    der supermarkt REWE ist nicht wirklich schlechter als früher wo hier in pankow noch "alles besser" war
    Kaiser Robert http://www.golocal.de/weyhe/lebensmittel/rewe-markt-gmbh-YUyOp/fotos/

    REWE Neubau mal anders als LIDL und ALDI
    Der Beitrag von opavati®
    wurde gelöscht, weil er keinen Bezug zur Location hat.
    Kaiser Robert ALDI kann allerdings auch anders.

    http://www.golocal.de/oldenburg/lebensmittel/aldi-oldenburg-dietrichsfeld-YUvmc/fotos/
    tompurdesign @dumdum-d sehr wenige menschen haben sich im alten pankow wohlgefühlt und die noch geblieben sind versuchen verständlicherweise daran festzuhalten, ja selbst nach 25 jahren müssen die bestzahler aus dem musterländle herhalten... und haben so ihre sorgen mit den "einheimischen" .nur gut das wir ein volk sind.

    ausländer -aus welchem bundes/land auch immer- sind im REWE Supermarkt willkommen !


  5. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    3. von 3 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Checkin

    Einem prominenten Politiker, der mal in meinem Beisein dort einen Tisch reservierte, verdanken wir diese Gastronomie-Empfehlung. Ich weiß gar nicht wo er dann immer sitzt um halbwegs geschützt essen zu können. Vor neugierigen Blicken geschützt, nicht vor Attentätern.

    Das Lokal verfügt über drei Bereiche, gleich am Eingang beim dicken Engel, was mit frischer Luft, dann den Tresen, ein-zwei Tische und ein großer langer Raum. Dieser beginnt an der großen Durchreiche zur offenen Küche und endet irgendwo da hinten vor dem Vorhang zur Toilettentür. Lange Tischereihen durchziehen den Raum, können aber zu Gruppen oder Einzeltischen umgruppiert werden.

    Unsere Gruppe saß ganz vorn an der offenen Küche, was sich zu Hause und auch noch am nächsten Morgen schmerzhaft in Erinnerung brachte. Die Gattin bestand auf einem Klamottenwechsel und der Verbringung der Oberbekleidung auf den Balkon, zwecks Auslüftung. Den Mantel im Auto hatte ich vergessen, so roch mein Fahrzeug am nächsten Tag recht unfrisch und fettig. Während des Essens ist uns das nicht so in die Nase gefahren, zumal auch Alkohol im Spiel war.

    Ich beschränkte mich auf immer wieder ein Glas Grauburgunder und Wasser dazu, welches »lose« im Glas serviert wurde. Ich dachte bisher, dass das in der Gastronomie verpönt sei. Die meisten anderen tranken die Biere des Hauses, in der hellen oder dunklen Variante. Es ist aber unklar, wo die herkommen und wer die braut. Im Laufe des Abends kam dann noch Linie Aquavit ins Spiel. Mein Wein war akzeptabel und ich blieb bei der einen Sorte, obwohl der Verdauungsschnaps mich schon gereizt hätte. Aber, die Heimreise sollte möglichst automobil erfolgen.

    Die Gänse wurden schön präsentiert, letztlich sahen sie aber besser aus, als sie schmeckten. Bisschen trocken und bisschen fest, die hätten gut und gerne noch ein Weilchen im Ofen bleiben können. Die dazu gereichten Sachen waren mittelprächtig, der Rotkohl aus dem Glas oder wie aus dem Glas, der Grünkohl ohne Gewürze. Aber, die Klöße waren gut, die Kartoffeln konnte man nachsalzen. Die helle (!!) Soße zur Gans entsprang ganz sicher nicht aus Gänsen, aber alles zusammen war dann ja gans (sic!) rund und alle wurden satt.

    Auch die Nichtgänseesser waren zufrieden, der Matjes klasse, die Bratkartoffeln etwas zu fett zumal noch Speckbohnen dazu kamen. Die Schweinsmedallions und die Käsespätzle gutes Mittelmaß.

    Der Service agierte nett und fröhlich und es kam zu keinen Stockungen, nichts zu meckern. Wirklich bemerkenswert der Koch, der mit einer Hilfe ganz seeeeelenruhig seinen Job machte. Das konnten wir ja ausgiebig beobachten, ich kriege am heimischen Herd schon Panik, wenn ich für 5 Leute kochen muss. Profis können das, aber Gänse sind wohl in dem Heimatkulturkreis der Küchenmannschaft nicht das Kerngeschäft. Beachtlich war die Menge der Sahne-Tetrapacks, die der Koch im Laufe des Abends, unter zuhilfenahme eines Zauberstabes, zu Suppe verarbeitete. So mit Sahne aufmontiert schmeckt garantiert jede Suppe.

    Ich muss gestehen, ich war etwas enttäuscht von der Küche, nach all den Elogen hier und der Politikerempfehlung. Es war ja nicht richtig schlecht, aber auch nicht gut, so 3,5 Punkte auf der Golocal-Skala. Die Räumlichkeiten sind schön, die Stimmung auch, die S-Bahn-Bänke auch für längere Abende passabel, es fehlte nur das kulinarische Etwas ....

    Vielleicht haben wir ja einen falschen Tag erwischt, oder, oder ...

    Wenn es passt, vielleicht noch mal, als zweite Chance.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Berlin

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    335.

    Ausgeblendete 29 Kommentare anzeigen
    Ästhet war interessant zu lesen, Opavati. Bist halt ein guter, kritischer Beobachter und Vorkoster.

    Ich bedaure meine Unwissenheit zutiefst, aber was ist Lines, das ins Spiel kommt? Alkoholisches Getränk? Ein PC Spiel oder ein Grenzwall mit Schreibfehler?
    opavati® Sorry, es sollte Linie Aquavit werden ...
    Ich habe es korrigiert. Danke und beste Grüße aus Pankow.
    opavati® @ Schroeder: Ich bin natürlich diskret, wobei unter 4 Augen würde ich dir eine Geschichte erzählen können ... Denn Du bist ja auch diskret. ;-)
    Der Beitrag von Nike
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    Der Beitrag von Nike
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    Kaiser Robert War nur noch kurz einkaufen, und nun ist er da, verdienter Daumen, mit Herz und Seele geschrieben!
    Glückwunsch an Opavati.
    opavati® Zu Hause gab es einen Eau de vie de Framboise von Theo preiss aus mittelwihr im Elsass
    JulPal ;-) Jetzt hab ich einen Spruch im Ohr und werde ihn nimmer los... Vielleicht sollte ich auch ne runde flüssiges Obst konsumieren... Dann werde ich den Schund wieder los...

    kom inte hit med akvavit vi vill ha brännvin och estnisk sprit! Hej tomtegubbar slå i glasen och låt oss lustiga vara
    Kaiser Robert Habe in Paris die feste Variante abgelehnt und die flüssige geordert, bekam dann beide Nachspeisen, weil die perfekt französisch sprechende Bedienung mein Englisch nicht verstand.
    Der Beitrag von Nike
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    Ein golocal Nutzer Wirklich allererste Sahne, Opavati, und auch wenn
    Du es wohl nicht magst, zu dieser Bewertung muß
    ich einfach gratulieren.
    Der Beitrag von Nike
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    carlossa Und ich muss mich dem Weltmeister anschließen, denn ich finde die Bewertung auch Oberklasse! bearbeitet
    Sedina Nr. 100 absolut oder nach irgendeiner Neuauflage ?
    Na egal, ganz herzlicher Glückwunsch dazu, zur Genussfähigkeit und zum Grünen Daumen.
    Der Beitrag von einem Gast
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    Der Beitrag von Nike
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    Dieter Schoening Gut beschrieben und jetzt hat man eine Übersicht wie verschieden Geschmäcker sind oder die Küche drauf ist. Ist halt so im Leben. Glückwunsch zum GD .


  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Seit dem 4. Januar 2010 in Berlin in der Pappelallee.

    geschrieben für:

    Verlage in Berlin

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    336.

    zeitungsente Und was soll uns das sagen? Dafür gibt es doch den "Unternehmensdetails bearbeiten" Knopf?!
    Siri opaVATI wollte auch mal 'ne zeitungsente bringen ... ;-)
    opavati® Mit den 6 Bildern und den Bildtexten ist das eine schöne runde Sache, finde ich.


  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


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    Ein Bäcker mit 110-jähriger Tradition. Hier im Stammhaus lässt sich prima sitzen, bei Kaffee und Kuchen oder auch bei den wechselnden Tagesgerichten.

    Eine Spezialität und ganz großartig ist das Brot Elsässer Art, hell, leicht und schön knusprig. In vielen Größen zu haben. Natürlich gibt es dunkle Vollkornlaibe, dicht und gehaltvoll.

    Süße Spezialität von Nast sind die »Schneebergle«, woanders auch »Baiser«, oder »Meringe« genannt. Ausschließlich aus frischem Eiweiß und feinstem Zucker zubereitet, zarte Spitzen, schaumiges Innenleben und duftiges Aroma, in verschiedenen Geschmacksvarianten.

    Jedes Jahr zum Weihnachtsfest gibt es das berühmte Schnitzbrot, den kleinen Laib für die Seele. Schwer wie ein Goldbarren und auch fast so teuer, mit gewürfelten Birnen, Aprikosen, Dörrzwetschgen, Feigen und Äpfeln, ein uraltes Traditionsgebäck.

    geschrieben für:

    Bäckereien in Stuttgart

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    337.

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    opavati® Schnitzbrot - Hutzenbrot

    Eduard Mörike (1804-1875) widmete den Hutzeln eine Geschichte vom „Stuttgarter Hutzelmännlein“:

    » … Das Hutzelmännchen also gibt dem Schustergesell Seppe, seines Meisters müde geworden, für seine Reise zwei Paare Glücksschuhe und einen besonderen Laib Hutzelbrot mit. Damit jener auf seinem Fußweg von Stuttgart über die Alb nach Ulm - und noch weiter - gutgerüstet sei … «

    Danke Wiki
    opavati® www.genussregion-stuttgart.de/gerichte/rezepte-aus-alten-kochbuchern/hutzelbrot-schnitzbrot/
    Blattlaus "Schaumbrötle", hab ich gern als Kind gegessen, ist so schön im Mund zerlaufen.
    Heute wäre es eine Sünde, allein die Kalorien.
    JulPal Meine Oma hat ihr Obst für den Winter selber gedörrt.... DIe schwarzen Hutzeln verfolgen mich bis in meine tiefsten Alpträume. Besonders lecker, wenn man das Glomb für 24h in Zuckerwasser einweicht und dann aufkocht... Dazu Weißbrot. Yummie. Ich habe ja schon einmal den Vergleich zwischen zu lang eingeweichten Backerbsen und sterbenden Sternen bemüht.... Mal abgesehen von der asymmetrischen Form isses bei aufgequollenen Hutzeln nicht anders.
    Ein golocal Nutzer :-DDDD
    Meine bietet immer staubtrocken Schäumle zu nichts weiter an.
    Reinbeisen und in 1.5 Metern Umkreis flirrt weißer Eischneestaub durch die Galaxis.... *grusel*
    JulPal Von Falkenbrot mit Trockenfrüchten
    Ahnen grausiges berüch.. äh berichten.
    opavati® Den gibt es ja schon:
    »Wenn Preußen sich am Falken laben, wollen's auch die Schwaben haben.«
    JulPal Ein bisschen mehr Kreativität :D

    Falkenbrot mit Gummigockel haut den Esser nicht vom Sockel.
    opavati® Eine Falkenstulle zum Weihnachtsfest bringt Glück und Wohlstand für den Rest ....
    eknarf49 Ein schöner Bericht. Endlich hat mal jemand erklärt, was Meringe sind.


  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    3. von 3 Bewertungen


    Bachhuber ist tot.

    Ich habe es heute erst gelesen, der Namensgeber des Ladens, der legendäre Jürgen Bachhuber ist am 19. September 2013 gestorben. Nachdem er seinen Laden 1996 verkauft hatte, zog er nach Marwitz bei Velten aber privatisierte nie völlig, sondern produzierte ganz klein und fein in der eigens eingerichteten winzigen Profi-Schlachterei.

    Ab und und an habe ich ihn getroffen, wenn er dem Lieblingsbäcker in Falkensee mal besonderes Fleisch oder kleine Würste vorbei brachte und Lust auf ein Gespräch hatte. Gern erinnere ich mich an seine offene gradlinige Art und an seine grandiosen Würste.

    Bernd Matthies hat im TAGESSPIEGEL einen Nachruf geschrieben.

    www.tagesspiegel.de/berlin/nachrufe/juergen-bachhuber-geb-1938/8883090.html

    geschrieben für:

    Fleischereien / Lebensmittel in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    338.

    opavati® www.tagesspiegel.de/berlin/nachrufe/juergen-bachhuber-geb-1938/8883090.html


  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 26 Bewertungen


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    Checkin

    Foto vor Ort

    Hier in Unterjesingen haben wir eine Woche Station gemacht und von hier starteten unsere schwäbischen Expeditionen, von A bis Z, von Ritter Sport bis Failenschmid, von Rottweil bis Burladingen, von Walker bis Latus, von Bebenhausen bis »Spitzbüble« und Metzingen bis zur lukullischen Eselsmühle im stillen Tal bei Stuttgart.

    Ein wesentliches Ziel der Reise war die Erkundung der kulinarischen Gegebenheiten, also in kürzester Zeit mehr essen und trinken als üblich und viel mehr als es der Gattin Recht war. Folglich musste geplant werden, die drei vier Mahlzeiten im Lamm waren immer on top und sie waren das reinste Vergnügen. Frische, hausgemachte Küche ohne Chi Chi, einfach perfekt.

    Hier gab es das »Blind Date« mit Schroeder, die reizende Wirtin reservierte uns einen Tisch im Lokal und einen draußen, im lauschigen Hof. Ich erzählte ihr von Schroeder und dass ich nicht wüsste, ob alt oder jung, ob männlich oder weiblich ....

    Hinterher stellte sich raus, dass sie den jungen Mann natürlich kannte.

    An dem heißen Herbsttag saßen wir dann lange draußen, bei Most und Schroeder bei Unterjesinger Rotwein. Er hätte uns dazu drängen müssen, denn die eine beim Fleischer gekaufte Flasche von Bischlager schmeckte uns in Berlin sehr gut. Schwarzriesling mit Spätburgunder und halbtrocken, so etwas hätte ich woanders nicht mal angesehen.

    Die Brände des Hauses konnten aus oben genannten Gründen auch nicht ausführlich gekostet werden, leider. Resümierend kann ich feststellen, wir haben an allen besuchten Plätzen sehr gut gegessen. Wir haben sie uns aber nach den vorherigen Empfehlungen auch gut ausgesucht. Unser Sohn im Stuttgarter Exil, ist sehr kiesätig, er hat uns an einigen Tagen begleitet und Gefallen an Spätzle und Soße gefunden. Das ist als großer Erfolg zu werten.

    Aber, am Abend beim Essen im Lamm war es dann schon fast wie zu Hause, am schönsten. Die Chefin nett, die aushelfenden Mädels nicht zu verpeilt und der Platz im Hof so angenehm .. Gern immer wieder, das ist ein guter Ort. Danke Herr Schroeder für den Tipp ....

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Hotels in Unterjesingen Stadt Tübingen

    Neu hinzugefügte Fotos
    339.

    Ein golocal Nutzer Ein schöner Abend.
    Ich erinnere mich sehr gerne.
    Und meine ganz besondere Empfehlung an die Frau Gattin...:-)
    Ausgeblendete 30 Kommentare anzeigen
    Braunbär2007 Ah Ha, hätte ich mir auch denken können, dass Schnurrivati auch schon da war! Gell, Schwarzriesling, Spätburgunder und Beerenauslese, das sind in Berlin alles Fremdworte?
    Blattlaus Der Rostbraten mit Spätzle sieht ja appetitlich aus. Aber die Maultaschen sehen so nach Bürger aus.
    Ich mag lieber diejenigen, die einen Teigrand oben und unten haben und nicht so abgeschnitten aussehen.
    JulPal @Schnurri Wenn es Dich das nächste Mal ins Ländle verschlägt, blind-date ich mit :)
    JulPal ... In nuklear grün? :-D Ich werde mich beherrschen... Ich verspreche es :-)
    eknarf49 Schnurrivati ist sehr schön, kiesätig musste ich erst mal googeln, dabei habe ich festgestellt, dass es in gewisser Weise auf mich zutrifft.

    Lieber opavati, danke für den schönen Bericht. Mein Wunsch, das Lamm kennenzulernen wird immer größer. Nachträglich herzlichen Glückwunsch zum GD.


  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 7 Bewertungen


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    Foto vor Ort

    Es ist grau, diesig und feucht, Totensonntag. Keine Lust zu kochen und tote Hose im Kühlschrank, also auf und raus an die Luft, auf Nahrungssuche.

    Im heimischen Sprengel gibt es nichts, worauf wir Appetit hätten, noch nicht. »Alt Wien« ist in der Woche nur am Abend ein gastliches Haus, einzig am Sonntag wird von 12 bis Mitternacht serviert und auch recht lange gekocht. Das hübsche kleine Auto der Gattin ist für das nun sehr chice und vollgeparkte »Bötzow-Viertel« gut geeignet und es fand sich auch ein kleines Park-Plätzchen.

    Benannt wurde das Viertel nach der ehemaligen Bötzow-Brauerei, es wird von den »Besatzern« Bööööötzow gesprochen, was natürlich quatsch ist, genau wie die Aussprache von Weißensee, auf die erste Silbe betont.

    Aber, sollen sie ruhig, wir sind ja tolerant.

    Die besten Plätze im Gasthaus waren reserviert, den separaten Raum wollte die Chefin, des Kinderkrachs wegen nicht empfehlen, aber auch der restliche Gastraum war mit Neuberlinern und ihrer schwäbischen Brut gut gefüllt. Die gehen natürlich kreischend über Tische und Bänke, was die Eltern gar nicht interessiert und zu keinen Reaktionen veranlasst.

    Jene Familie am anderen Ende geht bestimmt in die gleiche Kita, so dass auch quer durch die Gaststube kommuniziert wird. Wenn das sogar die Eltern tun, woher sollen die Blagen wissen, dass das eigentlich nicht üblich ist und vielleicht andere Gäste stört.

    Hier essen die Familien, deren große amerikanische Küchen in den Dachgeschossen nur zum Pizza-Essen genutzt werden. Man kann nicht kochen, man geht essen. Dass das dann mit den kleinen Kindern zum Massaker ausartet, lässt sich denken. Laut und ungezogen, die Großen und die Kleinen.

    Das Mundart gesprochen wurde, muss ich nicht erwähnen. Der bayrische Opa, auf Berlin-Besuch, hatte sichtlich auf Durchgang geschaltet und gar nicht reagiert, sondern sein Bier getrunken und das Schnitzel verzehrt.

    Wir konnten ja nun nicht mehr zurück, das Essen ist auch zu gut, also wurde bestellt. Eine Viertel Gans für mich, mit Rot- und Grünkohl und für die halbvegetarische Gattin ein kleines Wiener Schnitzel, das natürlich nicht Senioren- oder Kinderschnitzel heißt, sondern Damenschnitzel. Selbst das hat sie dann nicht geschafft. Dazu natürlich toller Kartoffel- und Gurkensalat.

    Selbstverständlich gibt es um 12 Uhr mittags noch keinen Alkohol, deshalb hatte jeder eine leckere Wachauer-Marillen-Brause namens »Wachauer Kracherl«.

    Unser Essen war wie erwartet makellos, höchstens mein Rotkohl etwas zu frisch, frisch gekocht und noch nicht auf dem Punkt. Der muss noch ein paar Stunden simmern. Das hat der Grünkohl aber wettgemacht, der war grandios.

    Übermütig haben wir uns noch einen Kaiserschmarrn geteilt, das ist besonders zu erwähnen, meist schaffen wir es nicht. Den konnten wir übrigens recht ruhig genießen, da die Familien nach ewig langer Vorbereitung dann das Haus verlassen hatten. Welch wohltuende Ruhe ohne diese Plage, auch das Personal war erkennbar erleichtert.

    Meine Gattin musste weiter nach Potsdam und ich bin hübsch zu Fuß bis nach Hause gewandert. Am »Thälmann-Park« vorbei, den ich gleich mal anlegen muss, und weiter neben der Straßenbahn her. Damit ist die übermäßige Kalorienaufnahme bestimmt kompensiert worden.

    Gerade eben schien sogar für ein paar Minuten die Sonne strahlend aus den dunklen Wolken .....

    Wir können das »Alt Wien« sehr empfehlen, vielleicht nicht unbedingt Sonntag-Mittag, denn dann ist mit Familien zu rechnen, deren kleine Kinder sicher lieber nicht in einer Gaststätte wären und es auch nicht sein sollten!

    Unbedingt reservieren! Guten Appetit.

    17. März 2019: Heute war wieder die Hölle los, aber bei den wunderbaren Schnitzeln nimmt man das stoisch hin. :-)

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    Australische Restaurants in Berlin

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    von Money Immer diese lauten Schwaben! Aber Kinderfeindlichkeit kann man dir kaum unterstellen, bei so und so vielen Enkelkindern. Und die Bayern sind immer und überall gemütlich und verträglich. Schöne Bewertung.
    Ausgeblendete 51 Kommentare anzeigen
    opavati® Die Kinder können nichts dafür, es ist diese Generation rücksichtsloser Eltern, die hier die Sau raus lassen. Mit dem SUV in den Bioladen und in die Kita, in der zweiten Reihe parken, auch wenn dadurch die Straßenbahn ausgebremst wird. Wegen denen sind nun alle Klubs im Prenzlauer Berg geschlossen und nichts mehr los ...
    Blattlaus Schöne Bewertung, und Kinderfeindlichkeit will ich dir auch nicht unterstellen, das Geschrei und Geplärre liegt an den Eltern, bei denen man manchmal glaubt, es sei ihnen egal.

    Wir waren mit unseren Kindern oft essen, da gabs nicht zu beanstanden, und wenn es ihnen doch mal zu langweilig wurde, ist Oma mit ihnen vor die Tür gegangen.

    Aber ein bischen Schwabenfeindlichkeit ist vorhanden?
    Die müssen euch Berliner ja echt nerven. Da traue ich mich ja garnicht mehr zu kommen.
    Biscuitty Sehr schön geschrieben, anschaulich und lebendig. Prima! Ich war neulich im Schwäbischen essen, im Restaurant. Da waren auch Familien mit diversen Kindern. Und es war alles sehr gesittet und ruhig, nicht grabesstill, aber wohlerzogen und nett.
    Irgendwas liegt in der Berliner Luft, das die Schwaben verändert, wenn sie hier sind - anders ist es nicht zu erklären.
    grubmard Gänsebrust oder Gänsekeule kenne ich ja, aber eine viertel Gans? Wie teilt man eine Gans mit 2 Keulen gerecht in 4 Viertel???
    opavati® Mein Viertel bestand aus Keule und einem dranhängendem Stück Brust ...

    Wer weiß was an den anderen drei Vierteln alles dran ist ....
    NC Hammer Tom In dem man zwei Flügel weg lässt. Ist halt so, ein Brustteil und eine Keule sind ein Viertel.
    Ein golocal Nutzer Gut geschrieben. Und mit den Blagen kann ich nachvollziehen. Wenn man essen geht, und Geld ausgibt,will man auch in Ruhe essen und nicht laufend das Geschrei von irgendwelchen Holzköppen hören. Aber die Eltern sehen das cool: "Nun haben sie sich mal nicht so. Haben sie etwa was gegen Kinder"?
    Sir Thomas Schöner Bericht mit klaren Ansagen, Vati. Was is(s)t denn eine halbvegetarische Gattin?
    NC Hammer Tom Mein lieber P. und auch Opamausi. Kinder sind halt so, dann solltet ihr nicht irgendwo wie auch immer essen gehen. Wart ihr etwa anders? Also ich als Kind war sicherlich auch für andere Gäste aus deren Sicht eine Plage.
    Sir Thomas Da hab ich wohl grad nicht aufgepasst. Bei mir gibt's nicht jeden Wochentag Fleisch. Demnach wäre ich durchschnittlich ein zwei bis drei siebtel Vegetarier. OMG! ;-))
    von Money Auch noch jene kritisieren wollen, die später unsere Rente bezáhlen müssen? Oh je, wo soll das noch hinführen.
    Sir Thomas Wer sich so enthemmt aufführen darf, gelangt gar nicht erst ins sozialversicherungsrelevante Erwerbsleben...
    Sir Thomas Nein. Erst in höheren Altergsgruppen könnte es schwierig werden, wenn man so gar keine Grenzen gesetzt bekommt.
    Der Beitrag von Nike
    wurde vom Verfasser der Bewertung bzw. des Forenbeitrags ausgeblendet.
    Der Beitrag von Nike
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    NC Hammer Tom Ich habe auch versucht mich zu benehmen, aber als Kind ist man halt noch sprunghaft und deine Tochter ist ja nun auch heutzutage etwas älter. Frage mal deine Eltern. Ich bin mir klar wie ich war. Kind halt. Und das ist nun auch schon 40 Jahre her.
    von Money Inflation und mindere Qualität zerstören nicht nur Währungen und materielle Produkte...
    und die Erde dreht sich trotzdem weiter.
    Ein golocal Nutzer Ein Hoch auf Schnurrivati. Erstend, weil er es auf sich nimmt, dem Totschlagargument der Kinderfeindlichkeit zeihen zu lassen. Zweitens wegen
    seiner Aussage zu den Daumen.
    Dieter Schoening Vielen Dank für Deine offene Beschreibung. Selbst unserem Alexander stören solche Chaos Familys. Was Fritz nicht kann, lernt Fritzchen nimmer. Es gab mal eine Erziehungsrichtung L-fair.
    Da war die Freiheit grenzenlos und die anderen mußten sie ertragen. Und natürlich auch von mir einen Glückwunsch zum GD.
    Ästhet totenhosenkühlschranksonntagsrettendes Gewerbe bunt beschrieben, mir gefällts. Mir scheint als hättest Du die babylonisch sprechenden Kleinkindern auch lieber nicht in der Gaststätte gehabt. ; ) Besonders die süddeutschsprachigen Berlinbesetzer ; ) bearbeitet
    opavati® Heute waren wir spontan, ohne Reservierung, dort. Marillenbrause, Wiener Schnitzel, Damen-Schnitzel und Kaiserschmarrn. Letzterer war diesmal ein ganz bisschen trocken ... ;-)
    Wieder war es voll und laut, aber das Essen ist immer ganz wunderbar.
    bearbeitet
    Blattlaus Hab mir eben die Adresse notiert für meinen baldigen Berlinbesuch. Die Schnitzel reizen auch die badischen Schwaben. Opavati kann man dort mit dem Auto parken oder braucht man die Tram von Mitte aus?
    opavati® Parken ist im bötzow-viertel schwer, aber nicht unmöglich. Da muss einer der Jungs euch absetzen und ein bisschen laufen. :-) Viel Spaß liebe Blattläuse.
    opavati® Wir haben immer alles aufgegessen. Mal sehen, was die Blattläuse so schaffen .... :-)
    Puppenmama Jetzt bin auch endlich in den Genuss Deines tollen Berichtes gekommen. Schöne Fotos.
    Herzlichen Glückwunsch nachträglich zum verdienten grünen Daumen.
    opavati® Spontan gab Es heute nur zwei Plätze an der Bar. Was soll’s, die Schnitzel waren perfekt und bei dem Krach war es ein eher ruhiges Plätzchen. Glück gehabt, denn auch vor der Tür gab Ex ein Plätzchen für der Gattin autochen.
    ubier Haben sich die Prenzlschwaben immer noch nicht assimiliert? Höchst amüsant, dit Janze!
    opavati® Heute mal wieder Wiener schnitzel und das sogar spontan. Wie immer perfekt, da gibt es nichts zu meckern.