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  1. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 0 Bewertungen


    Checkin

    Nachtrag am Ende.
    ----------------
    Nach dem bekannten Ende von Tengelmann in Berlin ist die moderne Kaiser’s-Filiale im südöstlichen Berliner Stadtteil Friedrichshagen von EDEKA übernommen worden.

    Viel hat sich bisher nicht geändert. Das Angebot der beiden Ketten war ohnehin ähnlich und bewegt sich zwischen preislich günstigen Hausmarken und Artikeln im gehobenen Preissegment. Die Kaiser’s-Marken werden nach und nach gegen das EDEKA-Sortiment ausgetauscht, wobei einiges Altbekanntes verschwunden ist.
    Ansonsten gibt es weiterhin eine große Obst- und Gemüseabteilung sowie eine Frischfleisch-/Wursttheke.

    Automobile Kunden können kostenfrei vorm Haus oder auf dem verpachteten Parkplatz hinterm Supermarkt parken. In beiden Fällen sollte man die Parkscheibe nicht vergessen: auf der Bölschestraße kontrolliert das Ordnungsamt, auf dem Parkplatz der Pächter. Teuer wird’s in beiden Fällen.

    Nachtrag 19.3.2018:
    Anfang März 2018 wurde im EDEKA-Markt eine "MilchQuelle" genannte Frischmilchtankstelle der Fürstenwalder Agrarprodukte GmbH Buchholz in Steinhöfel in Betrieb genommen.
    Angeboten wird pasteurisierte Frischmilch mit einem Fettgehalt von 3,9% in den Abfüllmengen 0,5 und 1 Liter.
    Entsprechende Flaschen hält der Automat auch bereit - für 0,50 € (0,5 Liter) und 1 €uro (1 Liter) oder man bringt sich eigene Flaschen mit. Bezahlt wird per Münzeinwurf und gezapft per Knopfdruck.
    Ob der Milchtankstelle bei dem überaus stolzen Preis von 2 €uro pro Liter eine lange Existenz beschieden sein wird, bleibt abzuwarten

    geschrieben für:

    unbekannte Branche

    Neu hinzugefügte Fotos
    941.

    Calendula Die Parkscheiben-Regelung gibt es vor einigen Märkten in Marburg ebenfalls.
    Ausgeblendete 3 Kommentare anzeigen
    LUT Parkscheiben bei Supermärkten sind hier auch mittlerweile nahezu ausnahmslos eingeführt.
    grubmard Ich habe mal die Existenz einer Milchtankstelle im Supermarkt nachgetragen ohne diese als neue Location anzulegen, was ich affig finden würde.
    grubmard Kann ich nicht sagen.
    2 €uro ist mir zu teuer - deshalb fällt die Verkostung aus!


  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 15 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Mit vielem hätte ich am Rand des Gewerbegebietes Herrenberg, direkt an der B28 und nur wenige 100m von der Anschlussstelle Herrenberg (BAB A81) entfernt gerechnet, aber nicht mit einer Bäckerei mit angeschlossenem Café.

    Das Café ist in einem Teil des modernen Backhauses von „Bäcker Baier“ untergebracht. Die Zufahrt kann man wegen der Enge der Kurven sportlich nennen. Parkplätze gibt es ausreichend.

    Das Café selbst ist modern und durch die riesigen Fensterfronten lichtdurchflutet. Neben zahlreichen Innensitzplätzen kann man auch auf der Sommerterrasse sitzen, die wegen fehlender Umfeldbebauung sogar einen schönen Blick auf die angrenzenden Wiesen bietet.

    Da es sich um ein Selbstbedienungscafé handelt, sucht man Kaffee und Kuchen an der großen Theke aus, bezahlt und sucht sich einen Platz. Neben Backwaren gibt es auch noch ein kleines Beisortiment.

    Leider ist der Innenraum in keinster Weise geräuschgedämmt und so herrscht eine Lautstärke und Atmosphäre wie in einer Bahnhofshalle zur Rush Hour. Ein gepflegtes Gespräch war bei unserem Besuch jedenfalls nicht möglich. Das verdarb ein wenig die Freude an dem Besuch.

    Kaffee und Kuchen waren sehr gut, lecker und bewegten sich preislich im ortsüblichen Rahmen. Wasser zum Kaffee gabs kostenlos an der Theke, ebenfalls in Selbstbedienung.

    geschrieben für:

    unbekannte Branche

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    942.

    Ausgeblendete 13 Kommentare anzeigen
    Schroeder Warum man sich da freiwillig hinsetzt, hat sich mir noch nie erschlossen....
    grubmard Weil wir Kaffee und Kuchen haben wollten - ohne große Umwege und gegurke durch den Ort. bearbeitet
    opavati® Es war auch ein bisschen Store Check, denn das Backhaus ist ganz neu und mein Lieblingsbäcker ein guter Bekannter des Herrn Baier. Wir haben vor ein paar Tagen über den Umzug auf die grüne Wiese gesprochen.
    Puppenmama Danke für Deinen schönen Bericht.
    Herzlichen Glückwunsch zum grünen Kaffee- und Kuchen-Daumen.
    vinzenztheis Wenn man "grubmards" Bewertung mit der Bewertung von "fredlogin" vergleicht kann man erkennen wie die Meinungen über Qualität von Essbarem auseinader gehen.

    Essen ist halt Geschmacksache.


  3. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    3. von 4 Bewertungen


    Die ARAL-Tankstelle Pforzheim / Lohäckerstraße liegt günstig an der B294 und nur ca. 700m südlich der BAB-A8-Anschlussstelle Pforzheim-Nord. Damit lohnt es bei Fernfahrten auch, die Autobahn zum Tankstopp zu verlassen.
    Es gibt mehrere SB-Säulen für die gängigen Kraftstoffsorten und eine Waschanlage. Zum Kassenbereich gehört ein großer Shop mit Imbiss.
    Wir wollten nur unsere Reserven mit trinkbaren Flüssigkeiten auffüllen, was bei dem großen, allerdings tankstellenteuren Sortiment auch gelang. Die kassierende Servicekraft war nicht nur freundlich und flink, sondern auch noch ausgesprochen hübsch.

    geschrieben für:

    Tankstellen / Geldautomaten in Pforzheim

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    943.

    Ausgeblendete 28 Kommentare anzeigen
    Sedina Unter uns älteren Herren:
    was für ein beneidenswertes Erlebnis ;-)))
    opavati® Sie war maximal pigmentiert, mit wunderbaren weißen Zähnen, sehr freundlich und sprach nicht die ortsübliche Mundart .... Hat mir sehr gefallen. bearbeitet
    grubmard Schoko ....

    Wenn sie wüßte, daß sie zwei Verehrer aus Berlin hat ....
    bearbeitet
    opavati® Wir mussten uns das Zimmer schön trinken ... Letztendlich war das billigste Zimmer mit externem Zäpfle preiswerter als das Standardzimmer. ;-) bearbeitet
    grubmard Mein Zimmer hatte die Größe eines japanischen Single-Appartements - etwa so groß wie die Kapitänskammer in U-Booten aus dem 2. Weltkrieg. Aber ich will nicht meckern - es war selbstgewählt und für eine Nacht okay.

    Bloß die Tankstellenschöne hätte ich dahin nicht abschleppen können. Für 2 war das wirklich nichts (um wieder die Kurve zur Tanke zu kriegen).
    opavati® Mein Zimmer war etwas größer, allerdings nach vorne raus, direkt über der Busspur und an einer Ampel .... ;-)
    opavati® Wir jammern nicht, wir haben ausdrücklich »sehr kleines Einzelzimmer, ausgestattet mit DU/ WC, Kabel-TV, Direktwahltelefon, Modem- und Faxanschluss
    inkl. unserem reichhaltigem Frühstücksbüffet« gebucht. ;-)
    Schroeder ...und Eure stark pigmentierten Phantasien könntet Ihr auch eintüten... Herrschaftszeiten benehmt Euch.
    grubmard Wenn Du SIE gesehen hättest ... Du würdest uns und unser schmachten verstehen .... bearbeitet
    Sedina Boah ey, der ewige vergebliche Kampf der Moralapostel gegen das arterhaltende männliche Triebleben.... ;-))) bearbeitet
    grubmard Ich glaube, ich muß wieder tanken. 681 km - da reicht Sprit, der noch im Tank ist, ganz knapp ....
    grubmard :-((

    Wo sind meine Antidepressiva?!?
    Der Hamburger hat gerade meinen Traum kaputt gemacht!!
    Sedina Man könnte Blattlaus als Kupplerin einschalten. Wenn die allerdings einen ihrer attraktiven Söhne vorschickt, dann könnte da etwas schrecklich schiefgehen......
    grubmard Wenn das hier ein Portal mit Breitenwirkung wie FB oder Twitter wäre, müßte in den nächsten Stunden der Stau von der Tankstelle auf der Autobahn bis Stuttgart und Karlsruhe reichen ...
    NC Hammer Tom "40 Jahre jünger und ich hätte nach ihrer Telefonnummer gefragt ..." - wir sind ja fast im gleichen Alter. Ich hätte gefragt!
    grubmard PS: Lieber ARAL-Chef, wenn ich Euch jetzt auf die Idee mit einem neuen ARAL-Werbegesicht gebracht habe ... eine kleine Gratifikation würde ich dankbar annehmen ... bearbeitet
    grubmard @Tom: Ich bin schüchtern und ich bin nicht Lugner mit seinen blutjungen Häschen.
    NC Hammer Tom Ab 21 aufwärts ist jede Anbaggerei erlaubt. Pech nur wenn sie dir oder der Freund (daneben steht) eine Rechte oder Linke gibt. bearbeitet
    Blattlaus Das ist die teuerste Tanke in Pforzheim, aber auch für uns die geeignetste, wenn wir auf die Autobahn wollen, da wir gerade um die Ecke wohnen.
    Das Kassenpersonal habe ich mir noch nicht so genau angeschaut, aber die Waschanlage ist gut.

    Blattlaus Der Pächter dort ist übrigens der Mann einer Arbeitskollegin. Ich könnte ja mal fragen ob.....
    Kaiser Robert Wenn so hübsche Servicekräfte dann auch noch die alten Säcke anlächeln, ist das wie Weihnachten. :-)
    Blattlaus Jetzt habe ich heute hier extra getankt, leider nur eine männliche Servicekraft erblickt.


  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 4 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Checkin

    Wenn man auf der A71 unterwegs ist, wird man nicht zwangsläufig an der Anschlussstelle Ilmenau-West abfahren, um einen Imbiss zu suchen.
    Es sei denn, man hat Insiderwissen oder einen Wissenden an seiner Seite. Letzteres war bei mir der Fall und so landete ich 2 km südlich der Autobahn, am Stadtrand von Ilmenau, bei Axel’s Imbiss.

    Strategisch gut am Rand des örtlichen Gewerbe- und Einkaufsgebietes platziert, unterscheidet sich der Imbiss nicht grundsätzlich von hunderten oder tausenden Imbissbuden, die man deutschlandweit an den Straßenrändern findet.

    Der „Parkplatz“ ist behutsam anzufahren, denn er ist arg unbefestigt.
    Das Herz des Imbisses ist der Verkaufsstand mit angebautem Grillverschlag. Denn anders als sonst oft werden hier Wurst und Co. nicht schnöde auf dem Elektrogrill oder in der Fritteuse warm gemacht, sondern auf einem Holzkohlegrill zubereitet.

    Das Angebot ist umfangreich und günstig (siehe Speisenkarten-Link), die Wartezeit ist entsprechend der Kapazität des Grills. Meist geht es schnell.
    Wer nicht im Auto essen will, für den gibt es ein paar überdachte Stehtische und ein paar ebensfalls überdachte Freiluft-Bank-Tisch-Kombinationen.

    Beim ersten Besuch entschieden wir uns für die leckere Thüringer Rostbratwurst, ein Geschmackserlebnis, dass wir bei der Rücktour wiederholen wollten. Da waren wir dann aber zu spät dran und mussten nehmen, was noch da war: Beefsteak – einmal mit Jäger- und einmal mit Zigeunersoße. Das Beefsteak (natürlich auch vom Grill und mit Weißkrautsalat) war groß und gut.

    Wenn vorrätig, kann man die Thüringer Ristbratwurst auch im Familienpack für den heimatlichen Grillabend erwerben.

    Fazit: Wer die Zeit hat, seine Fahrt zu unterbrechen, sollte den Schlenker nach Ilmenau nicht scheuen.
    Kleiner Wermutstropfen: Es gibt keine Toilette und hinterm Baum kann „Mann“ auch nicht mal kurz verschwinden. Bäume gibt es auch nicht ….

    geschrieben für:

    Imbiss in Ilmenau in Thüringen

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    944.

    Ein golocal Nutzer Schöner Beitrag aber das Sanitärproblem ist wirklich nicht wirklich glücklich, also heisst es dort essen ja, trinken besser nicht, lach !

    LG,
    Alf
    Ausgeblendete 26 Kommentare anzeigen
    Schroeder Hoffentlich kann der Grill die männlichen Ausdünstungen über...räuchern... :-(
    grubmard Ach man, Schroeder - hinter die Bude darf man doch auch nicht strullen ...
    Nächste Möglichkeit: Der Wald an der wilden P&R-Parkfläche an der BAB-Anschlussstelle
    bearbeitet
    von Money Die Coburger Rostbratwürste sind noch einen Tick besser. Hättet mal 45 Min. früher ans Essen denken sollen.
    grubmard Die Preise werden wohl tagesaktuell variierend mit Kreide auf die Angebotstafel geschrieben. Das Feierabendbeefsteak hat ca. 4 €uro gekostet, die Rostbratwurst irgendwas um 2 €.
    opavati® Ein paar Meter weiter Richtung Stadt stand ein Dixi-Klo. Ob das nur fürs Personal, oder auch für den Gast benutzbar ist, kann ich nicht sagen.
    Sedina Werd' Du mal älter, lieber grubmard, dann übersiehst Du auch kein Dixiklo mehr. Wie sagte noch Carlossa zu C. in Eisleben.....? ;-)))

    Glückwunsch zum Rostbratwurstdaumen !
    grubmard Noch älter???
    Ich komm ja jetzt schon aus dem Lamborghini nicht mehr raus (und rein) ...
    Sedina Ich erinnere mich daran, dass ich einmal an einer staubigen dreispurigen Landstraße, die ein langweiliges südfranzösisches Dorf gnadenlos durchschnitt, einen grauen Lamborghini Espada stehen sah. Das hatte Exotik, und es hat absolut metroprollitischen Stil, mit so einem Fahrzeug ein Dixiklo, Entschuldigung - einen Grillimbiss, anzufahren ;-)))
    von Money Wovon redet ihr denn? Ab einem bestimmten Alter kommt doch eh nur noch der Seniorenporsche infrage.


  5. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


    „Bahnhof“ ist ein großes Wort für das, was bahnneudeutsch „Haltpunkt“ genannt wird.
    Viel bietet der Bahnhof im Tübinger Stadtteil Derendingen nicht: ein Bahnsteig – mehr braucht die eingleisige Strecke nicht, sowie einen Fahrkartenautomaten, eine überdachte Sitzbank und einen Fahrplan – mehr gönnt die Bahn ihrer zahlenden Kundschaft nicht.
    Immerhin erinnert der Streckenbetreiber „Hohenzollerische Landesbahn“ den Berliner Fernreisenden ein bisschen an die preußische Heimat.

    geschrieben für:

    Verkehrsbetriebe in Tübingen

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    945.

    Ausgeblendete 9 Kommentare anzeigen
    Konzentrat Genau genommen müsste eine Umbenennung der Location erfolgen.
    Zitat Wikipedia:
    "Nach der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung ist in Deutschland eine Zugangsstelle ohne Weiche kein Bahnhof im betrieblichen Sinne, sondern ein Haltepunkt "
    opavati® Ich fand das Geräusch der sich schließenden Schranke ziemlich aufregend ....
    Schroeder In Weltmetropolen sind beschrankte Bahnübergänge auch eher selten geworden...
    Calendula Hört sich so an, als müsse der Bahnkunde für etwas zahlen, was er NICHT bekommt. -)))
    opavati® Ab und an hält ein Zug, das kann ich bestätigen. Manche rauschen auch durch ...
    Sir Thomas Für Weltmetropolenbewohner muss es natürlich mindestens TÜ Grand Central sein :-)


  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Wenns mal mit dem Auto gekracht hat, die Gegenseite die Versicherung nicht nennen will oder kann oder es einem selbst einfach zulange dauert bis der schuldhafte Unfallgegner seiner Versicherung den Schadensfall gemeldet hat und man nicht ewig auf die Schadensnummer warten will, kann man sich an den Zentralruf wenden.

    Ist das gegnerische Kennzeichen bekannt, wird einem die Versicherung genannt und auf Wunsch wird man mit der jeweiligen Schadensabteilung verbunden.

    Über weitere Möglichkeiten des Zentralrufs informiert die Internetseite.

    Nun braucht man den Zentralruf hoffentlich so selten wie möglich, aber wenn man mal in der Klemme ist, ist es gut, dass es ihn gibt.

    2x in 15 Jahren musste ich ihn in Anspruch nehmen, zuletzt Anfang April 2017.

    Die telefonische Erreichbarkeit war jedes mal gut, die Callcenter-MitarbeiterInnen freundlich und kompetent.

    geschrieben für:

    Versicherungen in Hamburg

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    946.

    basemb Das nenne ich mal einen praktischen und hilfreichen Tipp. Danke dafür!
    Ausgeblendete 6 Kommentare anzeigen
    carlossa Über die Existenz dieser Einrichtung hatte mich mein Versicherungsheini nach einem unverschuldeten Unfall informiert und das erwies sich wirklich als äußerst hilfreich.
    grubmard Nein, scheinbar muß das neue Teil erst eingeflogen werden. Ziemlich ärgerlich, weil noch ein Tag flöten geht :-((
    carlossa Ja, Lagerhaltung gibt es fast nicht mehr und die Warterei nervt ... ich bin immer wieder aufs Neue positiv überrascht von der Geschwindigkeit, mit der mein Haus- und Hofschrauber Ersatzteile beschafft.
    Schroeder ...wahrscheinlich wird es in Bangladesch handgeschnitzt..... :-P bearbeitet
    Calendula Gut zu wissen ... danke.
    Den entsprechenden Link habe ich gleich weiter geleitet.


  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Checkin

    Das NOKI befindet sich im Einkaufspark von Berlin-Müggelheim und ist öffentlich mit BVG-Bussen zu erreichen. Für motorisierte Gäste gibt es ausreichend Parkplätze.

    Man schmückt sich mit dem Titel „Asiatisches Restaurant“, aber von der Größe des Gastraumes ist es für mich eher ein Bistro. Zusätzlich kann man in der warmen Jahreszeit auf der Terrasse sitzen. Das Gebäude ist modern, das Ambiente und die Deko sind stark asiastisch-kitschig angehaucht.
    Der Service ist freundlich und schnell.

    Die Karte ist umfangreich und bietet allerlei aus der asiatischen bzw. chinesischen Küche sowie Sushi. Die Preise bewegen sich zwischen 1 und 8 €uro, bei Sushi zwischen 2 und 9 €uro. Die Sushi-Menüs kosten zwischen 5,50 €uro (für 1 Person) bis 48,50 €uro (für 4 Personen).
    Alle Gerichte werden auch „To Go“ sowie mit Lieferservice (ortsnah) angeboten.

    Fürs kochen zu Hause wars wiedermal zu spät und so entscheid ich mich für China-Pfanne mit Hühnchen zum mitnehmen für 5,50 €uro. Da frisch zubereitet wird, muß man ein bisschen Wartezeit einplanen. Die Portion war ausreichend groß und hat eigentlich auch ganz gut geschmeckt. Allerdings hätte es für meinen Geschmack ruhig ein bisschen asiatisch schärfer sein können.

    Fazit: Gut, aber ob ich in dem kleinen Gastraum mit den vielen To-Go-Gästen unbedingt im Restaurant essen möchte, bleibt erstmal offen.

    geschrieben für:

    Asiatische Restaurants / Imbiss in Berlin

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    947.



  8. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Früher waren die Gemeinden wohl besser mit „öffentlicher Sicherheit“ versorgt. Rüdersdorf bei Berlin, direkt am östlichen Berliner Ring (A10) gelegen macht da keine Ausnahme.
    Nach X Sparmaßnahmen und Personalreduzierungen ist in dem gar nicht mal so kleinen Ort, zu dem nach der Brandenburger Gebietsreform noch etliche Dörfer der Umgebung gehören, nur ein „Revierpolizei“ genannter Polizeiposten geblieben. Und dieser Posten ist, man will es kaum glauben, nur dienstags von 15 bis 18 Uhr geöffnet!!
    Bleibt im Notfall nur die 110 zu wählen und zu warten bis aus der nächsten ständig besetzten Polizeiwache die Kavallerie kommt. Das könnte Erkner sein oder auch Frankfurt/O oder die Kreisstadt Seelow ….

    Seinen Sitz hat der Polizeiposten im Gebäude der alten Rüdersdorfer Postschule gegenüber der Kalkberger Kirche. Das Haus aus rotem Backstein wurde im Jahr 1900 für die Kinder von Beamten und Lehrern erbaut. Es verfügte 4 Klassenzimmer und 2 Lehrerwohungen und wurde bis in die 1970er als Schule genutzt.
    Heute wird die Postschule gewerblich und eben als Polizeiposten genutzt.

    Fazit Polizeiposten: Für eine Polizeipräsenz von nur 3 Stunden in der Woche gibt es nur 2 Sterne …

    geschrieben für:

    Polizei in Rüdersdorf bei Berlin

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    948.

    vinzenztheis Da können einem die Beschäftigten die dort ihren hin und wider Ihren Dienst ableisten müssen nur noch leid tun. In deren Haut möchte ich nicht stecken.
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    Sedina Vermutlich fühlen die sich da ganz wohl, mal so unbeobachtet von ihren Vorgesetzten.
    Ein golocal Nutzer Da stimme ich dir zu. Nicht dem Kommentar von Sedina, sondern die Bewertung.

    Jeder Beamte im Sicherheitsbereich leistet seinen Dienst mit voller Hingabe. Ob beobachtet oder unbeobachtet von den Vorgesetzten.

    Wir leisten den Dienst an der Bevolkerung und nicht zum Wohlgefallen der Dienstvorgesetzten.

    Dann könnte ich ja mit dem FuStW während des Dienstes in dn Wald fahren, ein Nickerchen machen und später behaupten, dass ich in einem Funkloch feststeckte und nicht mehr rauskam.....

    bearbeitet
    Sedina Nichts für Ungut, lieber Jolly ;-)))
    Wie würdest Du Dich denn auf so einem Posten fühlen, da ist doch der klassische Schutzmann gefragt, zu dem die Leute kommen und mit dem sie über ihre Alltagssorgen sprechen.
    Ein golocal Nutzer Ich war Kerkermeister in der Direktion Ost Am Hohen Hause und in der Zeit zwischen 16.00 und 08.00 Uhr allein im grossen Haus. Nur wenn es Gefangene gab, dann hatte ich einen HiWi.
    Danach war ich BvD im selben Haus in der 7. Etage und auch allein. Auch das sind klassische Schutzmannaufgaben: Sichern und bewachen.
    Ich habe den Altbundeskanzler des nächtens bewacht und durfte in der Zeit kein Auge zumachen.....


  9. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Checkin

    Nicht immer war das preußische Militär ruhmreich. Vor allem zu Beginn der Napoleonischen Kriege 1806 hatten sich die preußischen Truppen seit ihrer Niederlage in der Schlacht bei Jena und Auerstedt am 14.10.1806 nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

    An eine solche Episode erinnert der Gedenkstein auf der Oderinsel von Küstrin-Kietz (ca. 60 km östlich von Berlin, 30 km nordöstlich von Frankfurt/O), gleich hinter der Brücke über den Vorflutkanal und etwa 1 km südwestlich der ehemaligen Festung Küstrin (heute Kostrzyn / Polen).

    Preußen war nach Jena/Auerstedt militärisch und politisch zusammengebrochen, der König war auf der Flucht und hielt sich seit dem 19.10.1806 in der damals starken preußischen Festung Küstrin auf dem östlichen Oderufer auf. Als sich die Franzosen der Oder näherten, verließen König Friedrich Wilhelm III. und Königin Luise am 24.10.1896 Küstrin Richtung Ostpreußen. Der König hatte den Festungskommandanten Oberst Friedrich Wilhelm v. Ingersleben (1746-1807?) zu energischem Widerstand aufgefordert und eine Übergabe an die Franzosen verboten. Oberst v. Ingersleben versprach dem König, die Festung zu halten „bis ihm das Schnupftuch in der Tasche brenne“.

    Ende Oktober 1806 erreichten die Franzosen die Oder. Am 31.10.1806 kam es im preußischen Brückenkopf auf der westlichen Oderseite zwischen Manschnow und Küstrin zu einem Gefecht zwischen 250 Mann französischer Kavallerie und einer Einheit mit 60 preußischen Soldaten unter dem Kommando von Leutnant Wilhelm v. Falkenhayn.

    Angesichts der Übermacht forderte Falkenhayn von Oberst Ingersleben Verstärkung aus der Festung an, die Ingersleben mit fadenscheinigen Begründungen ablehnte. Die kleine preußische Truppe leistete zwar verzweifelt Widerstand, konnte der französischen Übermacht aber nicht widerstehen. Die meisten preußischen Soldaten und der Leutnant v. Falkenhayn fielen im Kampf, nur wenige Soldaten konnten sich in die Festung retten.
    Am folgenden Tag erreichte die französische Hauptmacht das westliche Oderufer gegenüber der Festung. Entgegen der königlichen Order und seinem eigenen Versprechen leitete Oberst v. Ingersleben sofort die Kapitulationsverhandlungen ein und übergab die Festung Küstrin am 1.11.1806 kampflos an die Franzosen. Ingersleben wurde ua. die Übernahme in die französische Armee versprochen. Diesen Passus der Kapitulationsvereinbarung widerrief wenige Tage später Napoleon persönlich: „er könne keinen Mann gebrauchen, der seinen Herren verraten hat“.

    Da die eigenen Soldaten gegen Ingerslebens Kapitulation rebellierten, mußte der Oberst zu seinem eigenen Schutz umgehend französische Soldaten in die Festung holen.

    Friedrich Wilhelm v. Ingersleben wurde wegen seiner kampflosen Übergabe Küstrins in Preußen zum Inbegriff von Verrat, Unfähigkeit, Unehrenhaftigkeit und Feigheit, wurde verachtet und mußte fliehen. Sein weiteres Schicksal ist nebulös - von der Gesellschaft ausgestoßen und von der eigenen Frau verlassen soll er sich 1807 das Leben genommen haben.

    Erst 1814 wurde Küstrin wieder von preußischen Truppen (Neumärkische Landwehr) unter Generalleutnant Johann Freiherr v. Hinrichs (1752-1834) zurückerobert.

    Der Gedenkstein wurde vom Verein für die Geschichte Küstrins 1914 aus Anlaß der 100-Jahrfeier der Rückeroberung der Festung aufgestellt und ist diesem Ereignis und dem Gedenken an Leutnant Wilhelm v. Falkenhayn und seinen Soldaten vom Jahr 1806 gewidmet.

    Bei den Kämpfen um Küstrin während des 2. Weltkrieges im März 1945 wurde der Stein umgestürzt, beschädigt und später vermutlich von sowjetischen Soldaten in den Odervorflutkanal geworfen. Da das Gebiet der Oderinsel bis zum Abzug der russischen Truppen 1991 Sperrgebiet der sowjetischen/russischen Garnison und nicht zugänglich war, blieb der Stein zunächst verschollen.

    Erst 1993 wurde ein großes Fragment des Steins im Sediment der trockengefallenen Odervorflut gefunden und 1995 am alten Standort wieder aufgestellt.
    Die Inschrift ist nur noch zum Teil erhalten. Eine neuanbrachte Tafel am Stein zeigt den ursprünglichen sowie einen erklärenden Text.

    Fazit: Zusammen mit dem kleinen Denkmal „Gohrin 1807“ gleich daneben erinnert der Gedenkstein an Ereignisse regionaler Geschichte.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Kultur in Küstrin Kietz Gemeinde Küstriner Vorland

    Neu hinzugefügte Fotos
    949.

    Calendula Verräter waren zu keiner Zeit "beliebt"...
    ... Glückwunsch zum verdienten grünen Daumen.
    bearbeitet
    Ausgeblendete 9 Kommentare anzeigen
    opavati® Die obligatorische Heimatkunde, zwar wieder militaristisch, aber interessant und unterhaltsam .... Glückwunsch.

    Kollokkel bildet.
    grubmard So ist das leider oft mit Denkmälern und Gedenksteinen: die Menschen, bzw. die Regierungen gedenken gerne ihrer militärischen Taten.
    Puppenmama Und auch hier freut sich mein Geschichtsbuch wieder über einen klasse Beitrag von Dir.
    Herzlichen Glückwunsch zum verdienten grünen Daumen.
    Sedina Das Verhalten von v.Ingersleben war nach soldatischen Regeln und unter den damaligen Ehrbegriffen indiskutabel. Die heutige Zivilgesellschaft würde das aber differenzierter sehen. Heute wird ein Whistleblower, der sich ins Feindesland absetzt, zum Helden hochstilisiert und für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.

    Rechnerisch hat v.Ingersleben vielen Soldaten auf beiden Seiten das Leben erhalten, die Schlacht, das Schlachten, wurde dadurch kleiner, dass er sich nicht an ihr beteiligte.

    Ich finde es sehr schwierig, mich in die damaligen Überlegungen und Abläufe hineinzuversetzen, und ich neige dazu, sowohl v.Falkenhayn wie auch v.Ingersleben für tragische Figuren zu halten.

    Glückwunsch zum gelungenen Exkurs und zum Grünen Daumen !
    bearbeitet


  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Checkin

    Das 1987 eröffnete Gerhart-Hauptmann-Museum befindet sich in Erkner am südlichen Kreisverkehr (nach Neu Zittau, zur Autobahnanschlussstelle A10). Die Kleinstadt am südöstlichen Stadtrand von Berlin schmückt sich mit dem Titel „Gerhart-Hauptmann-Stadt“, lebte der Schriftsteller Ende des 19. Jahrhunderts doch für 4 Jahre hier.

    Es gibt einen kleinen eigenen Parkplatz, ansonsten muss sein Glück auf der Straße versuchen. Vor dem Museum im ehemaligen Garten ist die ziemlich grauselige Skulptur des nackten Gerhard Hauptmann von Sabina Grzimek aufgestellt.
    Das Museum selbst besteht aus 2 Komponenten – aus der Villa Lassen und einem schnöden Flachbauanbau.

    Der Zugang erfolgt über den Anbau. Der Kassenbereich ist gleichzeitig Info-Punkt der örtlichen Tourist-Information.
    Der Eintrittspreis ist mit 2 €uro sehr moderat (Ermäßigungen für Schüler und Azubis), die Fotoerlaubnis kostet 50 Cent.

    In den angrenzenden Räumen sind dann Leben und Werk von Gerhart Hauptmann anschaulich dargestellt. Die Ausstellung ist übersichtlich und gut gegliedert und verzichtet auf endlose Texte bei der Info. Sie beschränkt sich angenehmer Weise auf das Wesentliche. Dieser Teil ist noch barrierefrei.
    Die angrenzenden Wohnräume der Familie Hauptmann im Erdgeschoss der Villa Lassen sind es dann nicht mehr.

    Wegen Lungenproblemen zog Hauptmann mit seiner Frau 1885 in die damals beschauliche und noch weit vor den Toren Berlins gelegene Gemeinde an der Löcknitz und mietete die Wohnung im Erdgeschoss der Villa Lassen. Hier lebte die Familie bis 1889.

    Die Räume (Schlaf-, Wohn- und Arbeitszimmer) sind nur zum Teil original eingerichtet. Etliches wurde aus anderen Hauptmann-Stätten oder im Stil des ausgehenden 19. Jahrhunderts ergänzt.
    Ob Hauptmann hier heute noch die nötige Ruhe finden würde, darf beim Blick aus dem Fenster des Arbeitszimmers bezweifelt werden, liegt die Villa heute am Schnittpunkt mehrerer Straßen.
    Ein vierter Raum wird heute als Pausenraum genutzt. Auch ein Saal im Anbau wird für Veranstaltungen genutzt.

    Gerhart Hauptmann:
    Er wurde am 15.11.1862 im schlesischen Salzbrunn (heute Szczawno-Zdroj / Polen) geboren und wollte ursprünglich Bildhauer werden. Mehrere verschiedene Studiengänge in Breslau, Dresden, Jena und Berlin brach er ab. Während seiner Erkneraner Zeit begann Hauptmann seine schriftstellerische Tätigkeit.
    In den folgenden Jahrzehnten wurde Gerhart Hauptmann zu einem der führenden deutschen Dramatiker und Schriftsteller seiner Zeit.
    Zu seinen bekanntesten Werken zählen ua. „Der Biberpelz“ und „Die Weber“. 1912 erhielt Gerhart Hauptmann den Literaturnobelpreis.

    Zu Beginn des 1. Weltkrieges gehörte er zunächst zu den Kriegsbefürwortern, später aber zu den Kriegsgegnern.
    Während der NS-Zeit blieb Hauptmann im Land und arrangierte sich mit den braunen Machthabern, von diesen allerdings kritisch beäugt und auch mit Zensurmaßnahmen belegt. 1944 wurde er von Hitler in die „Gottbegnadeten-Liste“ der für das Regime unersetzbaren Künstler aufgenommen.

    Während seines Aufenthalts im Lungensanatorium im sächsischen Wachwitz erlebte Hauptmann die Bombardierung Dresdens vom 13.-15.2.1945. Er schrieb damals:

    „Wer das Weinen verlernt hat, der lernt es wieder beim Untergang Dresdens.“

    Seit 1901 lebte Hauptmann im schlesischen Agnetendorf (Schlesien / heute Jagniatkow / Polen) im Riesengebirge und seit 1929 im Sommer auf der Ostsee-Insel Hiddensee.

    Trotz eines sowjetischen Schutzbriefes wurde Gerhart Hauptmann 1946 von den polnischen Behörden aufgefordert, wie die meisten Deutschen, das nun zu Polen gehörende Schlesien zu verlassen.
    Dazu kam es nicht mehr. Am 6.6.1946 starb Gerhart Hauptmann an den Folgen seiner Lungenerkrankung im 84. Lebensjahr in seinem Haus in Agnetendorf. Die von Hauptmann testamentarisch verfügte Beisetzung in Schlesien wurde von Polen verweigert und verhindert. Wochenlang blieb der Leichnam in einem Sarg im Haus Hauptmanns. Erst nach über einem Monat erteilte die polnische Verwaltung auf Druck der sowjetischen Militäradministration die Genehmigung zur Überführung des Leichnams nach Deutschland.
    52 Tage nach seinem Tod wurde Gerhart Hauptmann nach einer Trauerfeier in Stralsund auf dem Inselfriedhof von Hiddensee in Kloster beigesetzt.

    Fazit Gerhart-Hauptmann-Museum Erkner: Sehr interessantes, gut gestaltetes und nicht zu umfangreiches Museum.

    „Ich habe vier Jahre in Erkner gewohnt, und zwar für mich grundlegende Jahre. Mit der märkischen Landschaft aufs innigste verbunden, schrieb ich dort Fasching, Bahnwärter Thiel und mein erstes Drama Vor Sonnenaufgang. Die vier Jahre sind sozusagen die vier Ecksteine für mein Werk geworden.“

    (Aus einem Brief Hauptmanns an die Gemeinde Erkner im Dezember 1936)

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    Museen / Freizeitanlagen in Erkner

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    basemb Tolle Bewertung! Da bleiben keine Fragen offen. Gerhart Hauptmann selbst sehe ich differenziert. Auf der einen Seite unbestritten einer der ganz großen deutschen Schriftsteller. Seine Theaterstücke und Erzählungen sind teilweise unerreicht. Menschlich gab es aber große Defizite. Er hat offen und aktiv mit dem Nationalsozialismus sympathisiert. Das Museum ist aber ein super Tipp!
    Ausgeblendete 17 Kommentare anzeigen
    Schroeder "Der Osten veliert sein Östliches, der Westen sein Westliches, beides ihr Köstliches."
    Gerhart Hauptmann
    bearbeitet
    grubmard Privat hatte es auch einige Irrungen und Wirrungen gegeben: Von seiner ersten Frau ließ er sich wegen seiner Geliebten (und späteren 2. Frau) scheiden, die er dann monatelang mit einer 16jährigen Schauspielerin betrog. bearbeitet
    grubmard PS: Alle Facetten seines Wirkens in der Kaiserzeit, in der Weimarer Republik und während der NS-Zeit darzustellen und zu erläutern, würde selbst den Rahmen meiner Bewertungen/Beschreibungen sprengen. Ich hab das Thema daher nur flüchtig angerissen und verweise auf das finden entsprechender weiterführender Artikel via Internetsuchmaschinen.
    FalkdS Danke für diese schöne Bewertung.
    Glückwunsch zum GHM-Daumen!
    Puppenmama Und wiederum ein klasse Bericht, der zu Recht ausgezeichnet wurde.
    Herzlichen Glückwunsch dazu.
    vinzenztheis Erst dachte ich noch beim herumstöbern warum hier kein Däumling zu sehen ist, aber dann hat er sich nach einer geraumen Weile doch verdientermaßen dargestellt.
    Sedina Die posthume Hexenjagd auf bildende Künstler und Schriftsteller, die vermeinlich dem NS-System zu nahe standen, wird wohl sobald nicht zu Ende gehen. Das an den Pranger stellen geht rasend schnell und bedarf keiner inhaltlichen Tiefe, die Rehabilitierung dauert ewig, wenn überhaupt jemand an ihr interessiert ist.

    Ich finde es gut, dass Gerhart Hauptmanns Romane an den Schulen gelesen werden. Mein soziales Bewusstsein ist stark durch ihn entwickelt worden.

    Danke für den schönen Bericht lieber grubmard, und Glückwunsch zum Grünen Daumen !
    bearbeitet