Nicht nur für mich ist der Kölner Dom DAS Wahrzeichen der Stadt Köln. Er ist groß und imposant, architektonisch und auch von der „Innenausstattung“ her sehr schön und wertvoll, das haben viele hier be- und geschrieben, auch kann man von einem "Muss-man-gesehen-haben" lesen, das stimmt schon.
Nicht umsonst ist er ja auch heute oder gerade heute ein Selfi-Hotspot für alle möglichen inländischen und ausländischen Touristen, unabhängig, ob, wie und wo sie religiös gebunden sind. Auch dem stimme... weiterlesen
ich ohne weitere Ergänzungen zu.
Gestern vor 140 Jahren wurde das Fest anlässlich der Vollendung des Kölner Doms nach insgesamt 632 Jahren Bauzeit gefeiert. Ob das im / am Dom bzw. in Kölle selbst gestern eine Feier wert war entzieht sich meiner Kenntnis.
Und heute vor 140 Jahren, also am 16. Oktober 1880 veranstalteten die Kölner das, was die Kölner wirklich und unumstritten gut können (NEIN, Bier brauen zählt für mich nicht dazu...), es fand ein großer historischer Festumzug statt.
Davon gibt es sogar ein Beweisbild im Stadtmuseum, ein Gemälde von Vincent Stoltenberg Lerche. Auf ihm sieht man, wie die Festumzugswagen an der Südseite am Pavillon von Kaiser- und Kronprinzenpaar vorbeiziehen.
Was ich aber noch so Wissenswertes heraus gefunden habe, will ich noch schnell schreiben. Ich hoffe, da keinen Bewerter zu wiederholen und wenn, es wird nicht schlimm sein.
1. Das geht für mich schon damit los, dass der Dom sich selbst gehört. Ja, ich habe im Internet gelesen, dass im Kölner Grundbuch „Hohe Domkirche zu Köln“ als Eigentümer eingetragen ist. Der Kölner Dom ist also sein eigener Eigentümer, Eigentümer des Kölner Domes. Na dann mal viel Spaß bei der Eigentümerversammlung, wobei, der Platz vor dem Dom ist sauber und groß genug...
2. Eigentlich durften im Dom nur Geistliche bestattet werden, aber das Gräber der NichtGeistlichen Dombaumeister Konrad Kuene van der Hallen und Graf Gottfried von Arnsberg befinden sich im Kölner Dom.
3. Bei der Restaurierung der Fenster wurde ein Schutzengel hineinrestauriert, der ein Kind aus einem Auto rettet. Die Kirche geht offensichtlicht mit der Zeit, wobei, die Erneuerung der Fenster war 1960... ;-)
Von mir war´s das für heute vom Kölner Dom, den ich auch als Atheist mit einer gewissen Ehrfurcht besonders vor den Bau- und Restaurierungsleistungen besucht habe.
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