Bewertungen (115 von 232)
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Nachdem Nike und viele Andere mehr oder weniger alles Wissenswerte zu diesem Freilichtmuseum bekannt gegeben haben bleibt mir eigentlich nur einige Fotos beizusteuern41.
Im Übrigen schließe ich mich der allgemeinen Ansicht an, dass es sich auf jeden Fall um eine sehenswerte Örtlichkeit handelt für die man einen kompletten Tag einplanen sollte um auch nur annähernd alles in gebührendem Ausmaß zu würdigen.
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Im Jahr 2016 ist der Pfad samt Aussichtsturm bei der sogenannten Cloef oberhalb der Saarschleife eröffnet worden. Er ist ca. 1,25 km lang führt durch den Wald und erhebt sich vom Niveau des Parlplatzes bis zu den Wipfeln der Baume. Am obersten Punkt des Pfades erhebt sich noch einmal der grandiose Aussichtsturm mit einem phantastischen Blick über die berühmte Saarschleife dem Wahrzeichen des Saarlandes und die umliegende Landschaft mit Blick bis zur Ortschaft Orscholz.42.
Die Saarschleife stellt ein einmaliges Naturschauspiel dar bei der sich ein Fluss auf engstem Raum um 180 wendet.
Der Baumwipfelpfad selbst ist mit vielen Infotafeln zur Natur, der Flora und Fauna der Umgebung ausgestattet.. Er iat sogar für Rollstuhlfahrer geeignet.
Wer sich alles intensiv anschauen will sollte mindesten 1,5 bis 2 Stunden einplanen. Die Öffnungszeiten im einzelnen sind hier zu sehen, da sie bedingt durch die Jahreszeiten unterschiedlich sind:
https://www.baumwipfelpfad-saarschleife.de/saarschleife/preise-oeffnungszeiten/oeffnungszeiten/
Die verschiedenen Eintrittspreise können hier eingesehen werden.
Im Wald unterhalb des Pfades ist auch ein Spielplatz für die Kleinen angelegt, sodass auch diese ihren Spaß haben können.
Ansonsten lässt man am besten Bilder sprechen. Es ist auf jeden Fall ein lohnenswertes Ziel für einen Tagesausflug nach Orscholz, das auch in der Nähe über mehrere ordentliche Restaurants verfügt.
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Februar 201843.
Thermostat am Heizkörperventil in der Diele funktionierte nicht mehr. Also habe ich das abmontiert um festzustellen woran das liegt. Beim abmontieren löste es sich mehr oder weniger in seine Einzelteile auf, verursacht durch poröse und damit brüchige Halterungen, die weggebrochen sind.
Folglich musste schnellstens eine neues Thermostat für das Ventil her, da der Heizkörper jetzt ob des fehlenden Teils mit voller Power loslegte.
Also musste ich flugs zu einem Heizungs- und Sanitärgeschäft um das Teil zu besorgen. Dehalb den Dettki aufgesucht und das alte kaputte Teil mitgenommen und dort im Laden vorgelegt mit der Anmerkung, dass ich genau diese Größe benötigen würde.
Alles kein Problem wurde mir von der netten Servicekraft versichert; Im schlauen Danfossbuch nachgesehen und festgestellt, dass es ein Nachfolgemodell gibt, das passt. Das neue Thermostatteil wurde aus dem Lager geholt und das defekte Teil zur Entsorgung entgegen genommen. Von mir waren 30,00€ zu berappen.
Der ganze Vorgang dauerte keine 5 Minuten.
Demnach kann man den Verkaufsladen des Handwerksbetriebes mit Läden in Dietzenbach und Erbach nur die volle Sternezahl vergeben.
Der Betrieb installiert im übrigen Bäder, Heizungs- und Solaranlagen.
Kontaktaufnahme kann hier erfolgen:
http://www.dettki-badundheizung.de/de/kontakt.html
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Update im März 202344.
Das Leone gibt es nicht mehr, da der Inhaber mit seinem Personal als Restaurantbetreiber ins Hotel Sterkel in Urberach umgezogen ist. Im ehemaligen Leone ist jetzt ein anderer Betreiber und das Restaurant nennt sich nun "Porto Cervo".
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Update im Februar 2021
Auch in Zeiten von Corona ist der Service nach wie vor erstklassig. Da die Restaurants ja leider geschlossen sind bietet das Leone außer Haus Lieferung an. Wir haben das nun bereits
mehrfach genutzt.
Zuletzt den Freitagsmittagstisch in Form von
Wienerschnitzel mit Pommes und
gemischtem Salatteller und
kleiner Nachtisch zu insgesamt 11.90 €,
sowie einmal à la carte in Gestalt von
3 Schweinemedallions mit Champignonrahmsoße,
Gemüse, Kroketten und
gemischtem Salatteller zu 16,50 €
Die Porgtionen sind weiterhin für unsereinen zu groß, sodass noch was fürs Abendessen
überbleibt.
Alles zusammen also nur 28,50 € ohne Aufpreis für die Lieferung.
Die Speisen wie üblich sehr schmackhaft und auch noch ordentlich warm. Da muss man dann
dem Kellner der geliefert hat zumindest ein ordentliches Trinkgeld geben; so getan.
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Update im Okt. 2018
Auch nach mehrfachen Besuchen haben wir festgestellt, dass die Qualität nicht gelitten hat.
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Mittwoch 13.12.2017
Auf der Suche nach einem guten italienischen Restaurant in unserer Nähe sind wir auf eine gute Bewertung zum "Ristorante Leone" in Waldacker gestossen, das in den Räumlichkeiten des ehemaligen Restaurants "Zum Waldacker" im Januar 2017 nach Renovierung neu eröffnet hat.
Ob der guten Bewertungen auch auf anderen Plattformen war zum heutigen Tag Probeesssen angesagt. Der erste Eindruck der Räumlichkeiten war sehr angenehm. Helles freundliches Ambiente mit mehreren Raumteilern auf unterschiedlichen Ebenen.
Im Ergebniss können wir die zu 90% sehr positiven Bewertungen bestätigen.
Wir wurden sehr freundlich und zuvorkommend empfangen und an einen 2er Tisch im etwas höher gelegenen Separee geleitet. Zügig wurde die Speisenkarte gebracht und nach den Getränkewünschen gefragt. Wir wählten beide je ein 0,3L Krusovice Dunkelbier.
Aus der Speisenkarte ergab sich, dass von Montag bis Freitag von 11:00 bis 14:30 Uhr jeweils ein 3-Gang-Menü bestehend aus einer Suppe, dem gewünschten Hauptgericht und einem Überraschungs-Dessert angeboten wird.
Das Menü 1 kostet 7,90 €
Das Menü 2 kostet 8,90 €
Das Menü 3 kostet 8,90 €
Die täglich wechselnden Menüs sind hier ersichtlich:
http://www.ristorante-leone.de/de/aktuelle-empfehlungen/mittagsmenues.php?navid=590798209457
Meine Wenigkeit bestellte Menü 1: Taglioni Trüffel zu 7,90€
meine Gattin, Menü 2: Kalbssteak in Barolosauce, dazu Bratkartoffel zu 8,90€.
Zur Überbrückung der Wartezeit wurde ein Körbchen mit noch warmem sehr leckerem Ciabattabrot gereicht. In angemessener Zeit wurde sodann eine gut mit Kräuern abgeschmeckte klare , Gemüsesuppe (Karotten, Bohnen Schalotten, Erbsen) serviert. Die beiden Hauptgerichte waren excellent zubereitet und angerichtet und sehr schmackhaft. Die Taglioni mit Trüffel ausgezeichnet und mit wirklich reichlich Tartuffo und intensivem Geschmack.
Auch das Kalbssteak sehr saftig und zart und mit einer hervorragenden hausgemachten dunklen Rotweinsoße. Die Bratkartoffeln fein zubereittet.
Als Dessert wurde sodann eine ebenfalls hausgemachte Panna Cotta mit Sauce Caramell und Sahne gereicht.
Insgesamt waren wir mehr als zufrieden und begeistert von der Qualität der Speisen, die wir so nicht erwartet hatten und schon gar nicht zu diesem Preis.
In Kürze werden wir das Restaurant erneut aufsuchen und uns über die anderen Köstlichkeiten aus der Speisenkarte hermachen. Siehe:
http://www.ristorante-leone.de/de-wAssets/docs/Leone-Flyer2.pdf
Fazit:
großzügige Räunlichkeiten mit angenehmem Ambiente 5*
Sauberkeit nicht zu beanstanden 5*
Toiletten können nicht beurteilt werden, weil nicht besucht.
Sehr freundliches und aufmerksames Personal aus aller Herren Länder ohne aufdringlich zu sein 5*
Getränkeauswahl sehr gut 5*
Speisenqualität außergewöhnlich gut und preiswert. 5* +
Es wird wohl unser Stammitaliener werden, selbst wenn er keiner ist.
Mal schauen ob er die Qualität beibehält.
Update im Okt. 2018
Auch nach mehrfachen Besuchen haben wir festgestellt, dass die Qualität nicht gelitten hat.
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Bewerten kann ich die Anlag nur von außen. Selbst habe ich im Hotel nicht eingescheckt und kann deshalb zur Qualität, dem Service und dem Ambiente im Innern sowie der Sauberkeit keinerlei Aussagen machen.45.
Aber von außen machte die Hotelanlage einen guten Eindruck. Vor allem ist sie sehr, sehr ruhig gelegen ohne jeglichen Verkehrslärm und mit herrlicher Aussicht über die Landschaft. Auch lassen sich hier gemütlich Spaziergänge um das Niederwalddenkmal und durch den alten Mischwald in der Umgebung durchführen.Der große Wanderweg Rheinsteig führt hier vorbei.
Wer Ruhe und die Natur liebt ist hier sicherlich gut aufgehoben.
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Allzuviel will ich hier zu diesem Denkmal, das ich die Wacht am Rhein nenne, gar nicht loswerden. Das Meiste dürfte ohne hin bekannt sein. Die Gesamthhöhe des Monumentes beträgt immerhin 38,18 Meter.46.
Bezüglich der Einzelheiten verweise ich auf
http://www.niederwalddenkmal.de/
Im übrigen lasse ich lieber die Bilder sprechen.
Wir waren zwar schon mehrfach am Niederwalddenkmal, haben aber nie zuvor Fotos gemacht, weil das Wetter einfach nichts hergab. Diesmal hatten wir allerdings einen herrlichen Tag erwischt. Die Kirschblüte war im vollen Gange und der Himmel stahlblau.
Lediglich in den Niederungen der Rheinauen war etwas Dunst erkennbar. Dennoch konnten wir die herrlichen Aussichten über die Landschaften bis zum Hunsrück und der Nahemündung sowie dem Inselchen mit dem Mäuseturm geniessen und die einzelnen Details an dem mächtigen Bauwerk gut erkennen und bewundern.
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Update im Dezember 2018:47.
Lieferungen gegen Rechnung; Das Einzugsverfahren wird nicht mehr durchgeführt.
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1765 wird das Weinhaus „Bansa & Sohn in Bingen am Rhein gegründet und durch Adam Weigand als „Weinhaus A. Weigand“ mit dem Stammhaus in Bingen am Rhein im Jahr 1872 übernommen, das sodann im Jahr 1890 zum Hoflieferanten von König Ludwig IV. von Hessen ernannt wird.
1906 wird Der Weinhandel „Brüder Buchner“ in Passau gegründet von dem wir etwa seit Ende der 70 er Jahre unsere Weine bezogen haben. Der Weinhandel Brüder Buchner wurde nach dem Tod eines der beiden Brüder im Jahr 1994 durch die Familie Peter Buchner alleine weitergeführt. Der Handel zeichnete sich besonders dadurch aus, dass er nur ausgesprochen gute und bekömmliche Weine aus den unterschiedlichsten Regionen Europas insbesondere auch aus Ungarn in seinem Angebot hatte, die teilweise in Flaschen eingekauft oder selbst abgefüllt wurden.
Wir selbst sind Liebhaber der ungarischen Weine und bezogen diese deshalb nur von dort und sind noch nie enttäuscht worden. Alle Weine die wir beziehen sind aromatisch schön abgerundet und ausgewogen mit Restsüße und Säure, nicht zu stark ausgebaut und deshalb sehr bekömmlich.
Das „Weinhaus A. Weigand“ wurde bis 1994 durch die Familien Ebling / Schwarz geführt.
Im Jahr 2001 wird das „Weinhaus A. Weigand“ und der Weinhandel „Brüder Buchner“ durch Werner und Konstantin Klopfer übernommen und zum „Weinhaus Weigand & Buchner“ mit Sitz in Bad Kreuznach / Nahe vereint. Das Weingut „Weigand & Klopfer“ mit Sitz in Bad Kreuznach an der Nahe wird dann 2006 gegründet und erwirbt die Einzellagen "Narrenkappe", "Mönchberg" und "Hinkelstein".
Dann wird das Weinhaus „Weigand & Buchner“ 2012: zum Weinhaus "Weigand & Klopfer" umbenannt, nachdem Buchner vermutlich aus Altersgründen ausgestiegen ist. Das Sortiment des Weinhandels Brüder Buchner wurde zu einem großen Teil beibehalten, sodass wir weiterhin unsere Weine von dort beziehen können.
Eine kleine Auswahl der Weine ist hier zu sehen:
https://weigand-klopfer.de/international/?p=1
Wer mal verschieden Sorten probieren möchte kann sich Probierpakete zusenden lassen:
https://weigand-klopfer.de/weinpakete/
Die Weine sind preislich in der Mittelklasse anzutreffen und sind allemal ihr Geld wert. Mit den Lieferungen hat es bisher auch noch nie Probleme gegeben. Zahlung erfolgte früher auf Rechnung. Nun haben wir aber bereits seit geraumer Zeit auf Grund der guten Erfahrungen Einziehungsauftrag erteilt.
Die Zahlungsbedingungen können hier eingesehen werden:
https://weigand-klopfer.de/versand-und-zahlungsbedingungen
Sollte ein Wein einmal nicht den Vorstellungen entsprechen kann dieser problemlos gegen Rückerstattung des Kaufpreises zurückgesandt werden.
Wir jedenfalls sind mit dem Service und der Qualität der Weine hochzufrieden und können das Weingut uneingeschränkt empfehlen.
Nachtrag:
Der verstorbene Bruder Buchner hat übrigens einen Teil der Flaschenetiketten selbst entworfen und gemalt.. Z.B. für den Blaufränkischen aus Ungarn.
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Es ist zwar schon einige Zeit her, dass wir das Schloss besichtigt haben, aber ich denke es hat sich nicht allzuviel verändert, bis auf die Tatsache, dass auch das Elfenbeinmuseum jetzt in den Räumlichkeiten des Schlosses zu finden ist.48.
Vorneweg muss gesagt werden, dass die Öffnungszeiten zu den einzelnen Jahreszeiten unterschiedlich sind. Hierzu auf der web-Seite informieren.
Der gräflichen Familie Erbach-Erbach wurde allerdings der Unterhalt des Schlosses auf Dauer zu teuer und sie suchten einen Investor. Meines Wissens sollte zunächst die Stadt sich an den Kosten beteiligen, aber diese winkte ab.
Nun sind die Eigntumsrechte am Schloss der Grafen Erbach zu Erbach zum Teil und auch der größte Teil der Sammlungen im Jahr 2005 an das Land Hessen für ca. 13 Millionen € durch Kauf übergegangen. Allerdings bewohnt die gräfliche Familie weiterhin das obere Stockwerk des Schlosses. Das Schloss wurde hierbei nach dem Wohnungseigentumsgesetz rechtlich geteilt.
Die Verwaltung der Teile des Schlosses und der Sammlungen die in den Besitz des Landes übergegangen sind erfolgt durch die "Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen". Im Jahr 2016 wurde sodann auch die Verwaltung des Deutschen Elfenbeinmuseums von der Stadt Erbach vom Land Hessen übernommen und von der städtischen Werner-Borchers-Halle mit einem neuen Ausstellungskonzept ins Schlossgebäude umgezogen, sodass nun alles in einem Gebäude untergebracht ist.
Siehe hierzu:
http://schloss-erbach.de/aktuelles/
Das Schloss und insbesondere auch die Elfenbeinaustellung sind allemal sehenswert. Ich möchte hier nicht alles wiederholen was auf der web-Seite des Schlosses zu den Veranstaltungen und den Sehenswürdigkeiten des Schlosses sowie zur Historie dargestellt ist. Die können das viel besser als ich.
Deshalb:
http://schloss-erbach.de/schloss-sammlungen/schloss-erbach/schloss-erbach/
Die Eintrittspreise für die Besichtigung der gräflichen Sammlung von derzeit 6,00 € für Erwachsene ist angemessen. Das Kombiticket für die vollständige Besichtigung der Gräflichen Sammlungen & Deutsches Elfenbeinmuseum & Schöllenbacher Altar kostet 12,50 €.
Wie die Preise im einzelnen gestaltet sind ist hier ersichtlich
http://schloss-erbach.de/info-service/graefliche-sammlungen/eintrittspreise/
Auch Kinder kommen nicht zu kurz.
http://schloss-erbach.de/gruppen-kinder/
Wer es gerne hochherrschaftlich mag kann im Schloss auch heiraten oder sonstige Veranstaltungen durchführen.
Näheres hierzu und auch zu den Öffnungszeiten des Museumsladens:
http://schloss-erbach.de/info-service/heiraten-im-schloss/heiraten-im-schloss/
Alles in allem absolut sehenswert.
Nachtrag:
Das Geschlecht derer von Erbach söll den Gerüchten zu Folge von Einhard, dem Biographen Karls des Großen - der auch die Einhardsbasilika in Seligenstadt und in Steinbach bei Michelstadt errichten ließ - abstammen. Aber hier sind sich die Gelehrten Historiker nicht einig.
Urkundlich erwähnt wurden sie erstmals im Jahr 1148 mit Eberhard I. von Erbach.
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Die bisherigen Schreiber haben mehr oder weniger alles Wchtige zum Denkmal geäußert, sodass mir eigentlich nur bleibt einige Fotos beizusteuern.49.
Bei klarem Wetter hat man eine phantastische Aussicht über die Landschaft. Das Denkmal selbst ist ja schon von weitem zu sehen, da es auf dem Wittekindsberg - dem ösrtlichen Ende des Wiehengebirges - errichtet wurde.
Da das Denkmal aus einem relativ witterungsanfälligen Sandstein erbaut wurde, der aus einem Stollen im Wittekindsberg abgebaut wurde, sind immer wieder Restaurierungsarbeiten erforderlich um das Bauwerk zu erhalten. Das ist sowohl ein zeitaufwändiges Unterfangen als auch eine große finanzielle Last.
Dehalb gibt es auch einen Verein, der sich der Förderung des Erhaltes des Denkmales verschrieben hat. Er hat sich bereits zu DM Zeiten mit rund 400.000,00 DM an Instandsetzungsarbeiten beteiligt und nimmt gerne weitere Spenden unter der Konto Nr.:
2220 bei der Stadtsparkasse Porta Westfalica (BLZ 490 519 90) entgegen. Er stellt auch Spendenbescheinigungen aus.
Im Übrigen kann man schöne Spaziergänge über den Kammweg - auch Wittekindsweg genannt - durchführen. Da kommt man dann an der Felsenklippe "Silberblick" - von hier hat man eine tolle Aussicht über den großen Weserbogen -, am "Moltketurm" vorbei und gelangt letztlich zur Wittekindsburg.
Es lohnt sich allemal das Denkmal und seine Umgebung auf zu suchen.
Anfahrt mit PKW zu den Parkplätzen die ausgeschildert sind.
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Die Marktkirche in Wiesbaden ist wohl die am südlichsten gelegene Kirche die mit rotem Backstein errichtet wurde.50.
Der Bau wurde in den Jahren 1853 bis 1862 vom Architekten Georg Christian Carl Boos am Schlossplatz erbaut und war seinerzeit der größte Backsteinbau des Herzogtums Nassau. Sie scheint die einzige neugotische Kirche im hessischen Raum zu sein, die in diesem Stil errichtet wurde und besitzt die höchsten Türme in Backsteinbauweise.
In der Liste der höchsten Sakralgebäude der Welt ist die Marktkirche auf Platz 81 aufgeführt zusammen mit z.B. dem Breslauer Dom und noch vor dem weltberühmten Nidarosdom in Trondheim/ Norwegen. der nur 97,56 m erreicht und auf Platz 82 zu finden ist.
Der Hauptturm erreicht immerhin eine Höhe von 98,00 m, die beiden Seitentürme 57 m, die Chortürme 73 m und alle 5 Türme sind extrem schlank. Der Bau war in seiner Formgebung seinerzeit nicht unumstritten, der Planer ließ sich aber nicht beirren. Sie ist zentral in der Landeshauptstadt gelegen und trägt ihren Namen wohl zu Recht. Da auf dem Platz vor der Kirche der Markt abgehalten wird.
Im Grundriss entspricht der Dom mit dem Hauptschiff und den beiden Seiten- bzw. Nebenschiffen der üblichen Gestaltung einer gotischen Basilika. Man verzichtete allerdings auf die Querschiffe die sonst meist beim Bau von Basiliken zu ihrer typischen Kreuzform führen.
Die imposante Orgel aus dem Jahr 1863 wurde mehrfach - zuletzt 1982 - restauriert und besitzt 85 Register (davon 73 in der Hauptorgel und 12 in der sogenanten Chororgel) und insgesamt 6198 Pfeifen.
Die Kirche verfügt über ein beeindruckendes Glockenspiel genannt "Das Carillon" in das vier der Hauptglocken - mit Ausnahme der allerschwersten - einbezogen sind. Es besteht aus insgesamt 49 Bronzeglocken von denen die schwerste alleine 2,2 Tonnen, die kleinste 13 kg wiegt. Das Gesamtgewicht der Anlage beträgt sage und schreibe 21 Tonnen, wovon 10 Tonnen auf die Tragekonstruktion entfallen. Man wundert sich, dass der schlanke Hauptturm den Massenträgheitskräften des Geläut`s, das in etwa 65 m Höhe untergebracht ist, standhält.
Ausführlicheres über das Geläut ist hier zu erfahren:
http://www.churchmusic.de/cms/front_content.php?idcat=31&lang=1
Fazit:
Ein außerordentlich beeindruckendes Bauwerk, das m. E. im Vergleich mit anderen sakralen Bauwerken zu wenig Beachtung findet.