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Bewertungen (427)


  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Die Basilika St. Jakob ist eine gotische Hallenkirche und die größte Hauptkirche der Stadt Straubing.

    Ihr 90m hoher Turm ist das erste was man vom Großparkplatz kommend sieht. In dem Kirchenturm hängen 10 Glocken verteilt auf 5 Glockenstuhletagen.
    Mit dem Kirchenbau wurde 1419 begonnen und die Vollendung war im Jahre 1512.

    Von außen wirkt die Kirche eigentlich unauffällig nüchtern und lässt kaum eine Basilika erkennen. Aber wenn man sie betritt, dann hält man erstmal andächtig die Luft an.

    Trotz den vielen bunten Fenstern ist das 89m lange dreischiffige Langhaus sehr hell. An der 22m hohen gotischen Kreuzdecke ist die heilige Dreifaltigkeit und das Kreuz Jesu zu sehen.

    Das Kirchenschiff ist in einer Breite von 28m umgeben mit einem Kranz aus 20 Seitenkapellen. Jede dieser Seitenkapelle ist einer(m) Heilige(n) gewidmet. Die letzte dieser Kapellen ist die im linken hinteren Seitenteil liegende wunderschöne Taufkapelle.


    Hochaltar ...
    Der ist aus dem Nürnberger St. Veit Kloster stammende Hochaltar der Stiftskirche ist aus dem Jahr zeigt im Schrein die Figuren Maria mit Kind, die Kirchenpatrone Jakobus und Tiburtius, sowie Maria Magdalena und der heilige Leonhard.

    Der jetzige Altar ist ein neugotischer Altar, der den oben beschriebenen Schrein von 1486 beinhaltet, besitzt zwei Flügel mit acht Gemälden. Im geöffneten Zustand (Feiertagsseite) sind die "Auferstehung des Herrn" und die "Krönung Mariens" zu sehen. Bei einfach geschlossenen Flügeln (Werktagsseite) zeigen sich Gemälde mit den Motiven "Darstellung des Kindes im Tempel", "Anbetung der Könige", "Christi Himmelfahrt" und die "Geistsendung".

    Diese sechs Gemälde werden der Werkstatt Michael Wolgemuts, des Lehrmeisters Dürers, zugeschrieben. Schließt man die Flügel zweifach (Fastenzeit), präsentieren sich zwei Bilder von 1895: "Jesus begegnet den weinenden Frauen" und "Beweinung Christi".

    Besucher können uneingeschränkt die gesamte Kirche umrunden. Somit lässt sich auch die mit Heiligenstatuen verzierte Rückseite des Hochaltares begutachten.
    Auch diese mittleren Altarflügel sind bemalt.
    Die Rückseite des Schreins ziert ein dreiteiliges Gemälde von 1895: "Verklärung auf dem Berg Tabor".

    Gegenüber der schönen Hinteransicht des Hochaltars befindet sich in der Mitte die Kapelle der heiligen Anna.

    Kanzel ...
    Das prachtvollste Ausstattungsstück in der Kirche ist die aus der Rokokozeit großartige überreichen Schmuck versehene Kanzel. Sie 1752 vom kurfürstlichen Bildhauer Wenzel Myrowsky geschaffen, der sie aber nicht vollendet hat.

    Der Straubinger Schreinermeister Johann Heinrich Klembt wurde mit der Herstellung der Stiege beauftragt. Das Rokoko-Gewand hat der Straubinger Stuckateur Mathias Obermayr geschaffen.
    Aber das prachtvollste Stück in der Stiftskirche ist die reichlich mit Stuck verzierte und aus der Rokokozeit stammende Kanzel.

    Besonders einnehmend beherrschen die Figuren des Heiligen Jakob, der mit einem Pluto (mit Palme und Blütenkranz), die sieben Engel mit ihren Attributen (Anker, Kerze, Evangelienbuch, Gesetzestafeln, Kreuz, Getreideähren und Weintraube, Schwert und Palmwedel) und die Reliefs am Korb (vier Evangelisten, heiliger Florian) und die Stiege gefertigt mit dem Martertod der heiligen Sebastian und Laurentius und „Unsere Liebe Frau“ von Altötting.

    Durch eine prächtig ausführende Pforte ist die mächtige Kanzelanlage zu betreten. Sie schmücken eine Büste des heiligen Johannes Nepomuk und je ein Engel mit Kreuz und mit Vorhängeschloss, dem Zeichen der Verschwiegenheit. An der Türe zur Kanzel sind zwei weitere Reliefs angebracht (Beichte der Königin Johanna beim heiligen Johannes Nepomuk und dessen Martyrium).


    Die Glasgemälde der Kirchenfenster der Basilika dürfen den größten kunsthistorischen Wert besitzen. Denn neben dem Regensburger Dom und der Basilika St. Martin in Amberg weist
    St. Jakob den umfassendsten Bestand mittelalterlicher und neugotischer Fenster auf.

    Fenster ...
    In vier Hochfenstern präsentieren sich Glasmalereien aus dem Ende des 15. Jahrhunderts. Eines sei besonders hervorgehoben. Im Hochfenster über der Josefskapelle ist die Übergabe der Gesetzestafeln an Moses durch Gott in solch frischen und kräftigen Farben dargestellt, dass eine Datierung um 1490 überrascht. Der Entwurf für das so genannte Mosesfenster stammt von Albrecht Dürer.

    Hinten recht etwas versteckt ist hinter einem Gitte eine Glasvitrine mit einer Reliquie.
    Leiter konnte ich nicht lesen, um wem oder was es sich da handelt

    Kreuzaltar ...
    Der Kreuzaltar existiert nicht erst seit der Liturgiereform im Rahmen des zweiten Vatikanischen Konzils, sondern seit dem Ende des 15. Jahrhunderts dient die Altarmensa zwischen dem vierten Säulenpaar von Osten her als Zelebrationsaltar. Ursprünglich stand auf ihm eine – 1783 vom Straubinger Bildhauer Franz Xaver Keller geschaffene – Kreuzigungsgruppe.

    Sakramentshäuschen ...
    Das Sakramentshäuschen wächst etwas nordöstlich vom Hochaltar an einer Vorlage aus dem Boden heraus bis in die lichte Höhe des Gewölbes.

    Es stammt in der Substanz aus dem Ende des 15. Jahrhunderts, Fuß, Skulpturen und Tabernakelschrein werden um 1900 erneuert. Einmal im Jahr, vom Gründonnerstag bis zum Ostersonntag, ist es in Gebrauch, wenn nach einer feierlichen Prozession durch die Basilika das Allerheiligste dort deponiert und während einer Gebetsnacht angebetet wird.


    Faszit ...
    Diese Stiftsbasilka St. Jakob ist auf jeden Fall wert in ruhe besichtigt zu werden und ich hoffe ich kann hier mit den Fotos diese Wahnsinns Eindrücke weitergeben wie wir sie erlebt haben

    geschrieben für:

    katholische Kirche in Straubing

    Neu hinzugefügte Fotos
    21.

    eknarf49 Liebe Wally, ich habe mir gerade bei Google Bilder zu St. Jakob in Straubing angesehen, und es ist genauso schön wie Du es beschrieben hast. Eine sehr schöne Beschreibung.
    Ausgeblendete 10 Kommentare anzeigen
    Ein golocal Nutzer Die katholischen Kirchen sind oft prunkvoller, wie die evangelischen Kirchen. Eine Ausnahme ist der Hamburger Michel und die Frauenkirche in Dresden.
    eknarf49 Es sieht so aus als ob ich hier Stammgast werde. Meinen herlichsten Glückwunsch zum so verdienten GD.
    Kulturbeauftragte Wally, eine tolle Kirche hast du uns da präsentiert, es ist wirklich Daumenwürdig, der gerade rein geflattert ist! Glückwunsch dafür!
    Kulturbeauftragte @Jolly: es gibt wirklich etliche sehr schöne evangelische Kirchen (ehemals katholische), die die Reformationszeit sehr gut überstanden haben! Ich habe etliche davon noch in der to-do-liste! Kennst du diese:
    http://www.golocal.de/pirna/evangelische-kirche/stadtkirche-sankt-marien-5sEn7/ es steht den katholischen in nichts nach, ganz im Gegenteil!
    Sedina Was für eine schöne Führung durch das Gotteshaus - Glückwunsch zum sehr verdienten Grünen Daumen!


  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 23 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Das Hotel Seethaler liegt mit seinem Restaurant direkt in der Fußgängerzone am Theresienplatz in Straubing.

    Das Gebäude wurde erstmal im Jahre 1462 als Brauerei mit Wirtschaft benannt.

    Von der Familie Seethaler wird es bereits seit 1900 in der vierten Generation erfolgreich geführt.

    Auch hier ist Agnes Bernauer zugange, denn in der nach ihr benannten Stube ist eine, aus dem 14.Jahrhundet alte und mit Stierblut bestrichene Eichenholzdecke.
    Sowie wurde ihre Geschichte 1959 bildlich an einem Erker an der Außenfassade des Gebäudes festgehalten.

    Wir hatten das Glück an einem sonnigen warmen Tag in dem großen Außenareal vor dem Hotel unter einen großen Sonnenschirm mit Blick auf den Stadtturm unser Mittagessen genießen zu können.

    Für meinen Schatz gab es verschiedene gebratene Knödel mit Schinken und Ei dazu einen Salatteller, ich schnabulierte zartes Matjesfilet auf einen Bett aus Gurkenjulienne mit Kartoffel und Sahnemeerrettich. Unseren Durst stillte je ein kühles Radler.

    Beide Essen waren ausgesprochen sehr gut im Geschmack und über die Portionen lässt sich auch nichts Negatives sagen.

    Ein gutes Essen, ein kühles Getränk, in der passenden Location die warmen Sonnestrahlen genießen und dabei Leute beobachten….

    besser kann der Tag gar nicht sein, das ist doch herrlich...
    was will man mehr.

    geschrieben für:

    Hotels in Straubing

    Neu hinzugefügte Fotos
    22.

    Ausgeblendete 3 Kommentare anzeigen


  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Am Samstag sind wir während einer Tour durch die Oberpfalz mit unserer Bikergruppe beim Kapplwirt zum Mittagessen eingekehrt. Da wir bereits das Essen vorbestellt hatten ging es Ruck zuck.

    Zur Auswahl standen nebenverschiedenen Schnitzelvariationen (Wiener Schnitzel/Pommes und Jägerschnitzel/Kroketten) und Kleingerichten wie Currywurst/Pommes und verschiedene Wurstsalate auch Rinderbraten vom Angusrind mit Knödel, Rosenkohl und Salat… und der war so was vom Butterzart und sehr gut im Geschmack…. einfach genial.
    Auch die Portionen auf den Tellern waren echt reichlich und die Preise sind hier sehr Angenehm.

    Das Restaurant ist ein reiner Familienbetrieb mit eigener Landwirtschaft.
    Die Hauseigenen Angusrinder mit ihren Kälbern fühlen sich auf den großen Sommerweiden rund um die Kappl sehr wohl.

    Und Ihr Fleisch weden auch später liebevoll zubereitet und angerichtet dem Gast serviert. Zum Nachmittagskaffee steht eine große Auswahl an Hausgebackenen Torten und Kuchen auf der Karte.


    Das Restaurant vom Kapplwirt ist sehr hell und freundlich eingerichtet. Blumen stehen auf den Tischen und die Wirtsleute sind ausgesprochen sehr flink und für ein Späßchen offen.
    Drei Generationen waren an diesem Tag zugange.

    Die Gastwirtschaft ist seit 1826 in Familienbesitz und steht auf einem 600 m hohen Plateau zwischen den Glasberg und den Dietzenberg, mit einen sagenhaften Ausblick über die gesamte Region.
    Auch Familienfeierlichkeiten können hier ausgerichtet werden.
    Dann sind nach Absprache flexible Öffnungszeiten möglich.

    Das Gasthaus bietet im Gastraum Platz für 95 Personen, die Tische sind liebevoll mit frischen Blumen geschmückt. An den Wänden hängen verschieden Bilder von der Wallfahrtkirche. Die Fensterbänke zieren wunderschöne Orchideen.

    Ein großer Biergarten mit einem gesondert überdachten Pavillon ist unmittelbar gleich beim neben dem Gasthaus. Er bietet Platz für weitere 200 Gäste.
    Dahinter befindet sich ein Spielbereich mit Klettermöglichkeiten,für kleine und größere Kinder.
    Von diesem Bereich aus können sie die Rinder mit ihrem Nachwuchs aus nächster Nähe gefahrlos beobachten.

    Seit Beginn der Wahlfahrt zur „Kapplkirche“ besteht hier auf dem Berg schon eine Bewirtschaftung. Der Ursprung des Gasthauses geht deshalb zurück bis ins 12. Jahrhundert.

    Ein großer Parkplatz steht hier für PKW und Co zur Verfügung, auch für Reisebusse, die zur Wallfahrtskirche Kappl fahren und anschließend beim Kapplwirt einkehren, sind ausreichend Parkmöglichkeiten vorhanden.
    Ca. 50. trennen die Kapelle mit dem Gasthaus.

    Der Kapplwirt ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert und lässt sich wunderbar mit einen Besuch der Kappl Wallfahrtskirche der heiligen Dreifaltigkeit verbinden.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Gästehäuser in Waldsassen

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    23.

    Ausgeblendete 10 Kommentare anzeigen
    Nike Der Mensch möchte ja nicht nur die Sehenswürdigkeiten kennen lernen, sondern auch wissen wo man gut speisen kann. Da muss man sich um das leibliche Wohl nicht sorgen. Danke für diesen Tipp! :-)
    LUT Schöne Bewertung, Wally. Wünsche wieterhin allzeit gutes Biken!
    Ach ja und nciht zu vergessen: Gratulation zum gD! :-)
    LUT Sorry, zwei Buchstabendreher in zwei Sätzen... ;-( Ich sollte mal nen Kaffee trinken um richtig wach zu werden :-)


  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Ganz durch Zufall kamen wir in Erfurt an der Barfüßerkirche vorbei... bis dahin hatte ich noch nie was von dieser Halbruine gehört und dieser Bau interesiert mich ganz tolle.

    Die Barfüßerkirche gehörte bis zu ihrer Zerstörung im Jahre 1944 zu den bedeutendsten Kirchenbauten Erfurts und zu den schönsten Bettelordenskirchen Deutschlands. Sie steht als Teilruine mitten im Stadtzentrum von Erfurt gegenüber des IBIS Hotels.

    Die ersten Bettelmönche des Franziskanerordens, sie wurden auch Barfüßer genannt, ließen sich im Jahr 1224 in Erfurt nieder.

    Nach bereits sieben Jahren hatten sie ihre erste Klosterkirche errichtet die sie nach einem Stadtbrand im Jahre 1291 wieder neu aufbauten deren Chor sie 1316 einweihten. Die Bautätigkeiten am Langhaus der dreischiffigen Pfeilerbasilika dauerten allerdings bis Anfang des 15. Jahrhunderts, der Turmbau war um 1400 beendet.

    Die hochgotische Kirche mit einem langen durchgehenden Satteldach gehörte zu den größten Kirchen der Stadt und war in den folgenden Jahrhunderten im Stadtbild ein markanter Punkt.
    Nach der Reformation wurde das Gotteshaus im Jahr 1525 Gemeindekirche der evangelischen Barfüßergemeinde. Vier Jahre später 1529 predigte am 11. Oktober Martin Luther in ihr.

    Die Klostergebäude im Norden der Kirche wurden in der Schwedenzeit von 16411648 abgetragen und zum Bau einer Bastion der Stadtbefestigung verwendet.

    Ein Blitzschlag im Jahr 1838 beschädigte das Langhaus und machte von 1842 bis 1852 eine umfangreiche Restaurierung notwendig.

    Im Zweiten Weltkrieg wurden das bewegliche Kunstgut der Kirche und die wertvollen Farbverglasungen von 1230/40 durch Auslagerung gesichert.
    Im November 1944, es war die Nacht zum Totensonntag wurde die Kirche, das Pfarrhaus und das gesamte Wohngebiet bei einem einen britischen Luftangriff durch mehren Bombern von einer Luftmine getroffen.

    Das Langhaus des Meisterwerks franziskanischer Architektur wurde dadurch weitgehend zerstört und der Hohe Chor schwer beschädigt.

    Als dann im Winter 945 die Aufräumungsarbeiten begannen verfeuerte die benachbarte Bevölkerung das Teil zerstörte Kirchengestühl.

    Am Christi Himmelfahrt 1957 konnte wieder Gottesdienst. Es wurde im instand gesetzten Hohen Chor gefeiert werden. Er wurde einfach durch eine Wand vom zerstörten Kirchenschiff abgetrennt.

    Die Farbverglasungen von 1230/40 waren wieder eingefügt worden, ebenso der restaurierte Hochaltar von 1445. Die Reste des Langhauses konnten nur statisch-konstruktiv gesichert werden.

    Aufgrund sinkender Mitgliederzahl vereinigten sich 1977 in der Erfurter Innenstadt die Barfüßergemeinde sowie die Predigergemeinde, und die Kirche wurde an die Stadt übergeben.

    Nach weiteren Sanierungen des Chors wurde der Kirchenbau 1983 Außenstelle des Angermuseums für mittelalterliche Kunst.
    Seit 1989 erfolgten dann weitere dringend notwendige Sicherungsmaßnahmen“.

    Nach 1990 wurde eine Gedenktafel an der Außenwand aus der DDR-Zeit entfernt, die auf die Zerstörung „durch einen angloamerikanischen Luftangriff“ hingewiesen hatte.

    Seit ca. 2000 finden jedes Jahr im Sommer in der Ruine des Langschiffes der Barfüßerkirche nun auch Theateraufführungen statt.

    Im Jahr 2007 bildete sich eine Arbeitsgruppe „Barfüßerkirche“, die sich zum Ziel gesteckt hat, das Bewusstsein der Erfurter Bevölkerung für dieses Denkmal nationaler Bedeutung zu stärken und somit den Erhalt der Ruine langfristig zu sichern, beziehungsweise die Kirche.

    Die Stadt Erfurt erhielt im November 2011 aus Bundesmitteln die Summe von 100.000 Euro für Sanierungsarbeiten im Rahmen des Denkmalpflege-Programms „National wertvolle Kulturdenkmäler

    Ausstattung des Hohen Chors.....
    Der polygonale Chor besitzt dreizehn hohe Fenster, in denen teilweise farbige Glasscheiben eingebaut sind, die aus den Jahren 1230 bis 1235 stammen und schon in der ersten Barfüßerkirche vorhanden waren. Die Scheiben zeigen Szenen aus der Passion Christi und dem Leben des Franz von Assisi.

    Der Doppelflügelaltar, der aus dem Jahr 1445 stammt, gehört zu den bedeutendsten Schnitzaltären Erfurtsund zeigt die Marienkrönung.
    Sowie den um 1420 entstandenen Färberaltar

    Bemerkenswert sind auch die die Grabsteine der im Jahr 1370 verstorbenen Cinna von Vargula und des Weihbischofs Albert von Beichlingen aus dem Jahr 1371.

    geschrieben für:

    Museen in Erfurt

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    24.

    eknarf49 Hallo liebe Wally, ein sehr interessanter Bericht und ein guter Tipp für einen bestimmt lohnenden Besuch.
    Ausgeblendete 15 Kommentare anzeigen
    Schalotte Komme ja mit dem Lesen nach Dienstschluss gar nicht mehr nach :) ... Ein toller Bericht liebe Wally.
    Ein golocal Nutzer Vielen lieben Dank an alle und an die Daumenvergabestelle...
    Nun schmücken die Mauern der Barfüßerkirche ein Daümchen
    Tikae Herzelchen, ich könnt dich knuddeln !!!
    Mit dir ist auch das schlimm staubige Zeuch nicht mehr so schlimm. Könnte ein Guide einen Ehrenorden verteilen, du hättest ihn dicke verdient.
    Ganz grosses Kino . Mit Stempel ;;-))
    Ein golocal Nutzer Ooooooch mauselchen... bin gerührt jetzt,,, .. danke für das Lob.... der schönste Orden ist doch... das es den Lesern gefällt oder???? :-D
    Tikae Genau .
    Und du ziehst auch den muffligsten Kirchenverweigerer in deinen Bann . Ich kann Kirchen nicht ausstehen. Und lese doch mit Genuss und neugierig deine Bewertungen.
    LUT Super, Wally! Der Daumen ist verdient, meine Hochachtung und Gratulation!


  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    3. von 50 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Bei unserem Erfurt Trip kamen wir zur Wachsenburg. Die Feste ist schon von weitem Sichtbar, mächtig und trutzig steht sie auf den 421m hohen Wassenberg. Der Wassenberg befindet in einem 80 Hektar großen Naturschutzgebiet, das 1996 als dieses wurde. Es umfasst die steilen und schroffen Hänge des Wachsenburg-Hügels und den Roten Berg.

    Vor allem ist sie ein gern besuchtes Ziel, besonders von Tagesausflüglern. Da man vom ihr einen sagenhaften Blick auf die Umgebung hat.

    Wir konnten bis zum kleinen Parkplatz am unterern Tein der Burg kostenfrei parken und liefen mit freudiger Erwartung los.
    Am ersten Burgtor am Burgtor stand ein „Ritter der die Besucher zur Kasse bittet. Ein langer gut befestigter Weg führ an den inneren hohen Burgmauern vorbei in den sehr großen interen Vorhof.

    Links befand sich das Brunnenhaus, welches für die Besucher zugänglich war. Der erste Blick viel auf den mit einem dicken Gitter gesicherten 93m tiefen Brunnen. Wenn man da hinunter sieht, erkennt man noch das glitzernde Wasser. Ein überdimensionales „Laufrad“ stand gleich neben den Eingang, mit ihm konnte man durch Menschenkraft die das Rad bewegten das Wasser mit dem Behälter aus der Tiefe nach oben befördern.

    Weiter ging es dann Vorbei an dem Parkplatz für Hotelgäste und Gehbehinderten in Richtung zum oberen Vorhof wo sich der zweite Burgeingang befindet.

    An der Mauer gegenüber dem neueren Hohenlohe Turms befindet sich ein steinernes Kommandantenhaus. Der Blick von dieser Stelle geht zu der Mühlenburg und der Burg Drei Gleichen – im Hintergrund ist die Autobahn zu erkennen. Eine alte Kanone steht seitlich vor dem Burgtor. Im Eck gegenüber dem Wachhaus befand sich der Kerker was später als Gefängnis benutzt wurde.

    Dann endlich kamen wir in den inneren Burghof. Er war kleiner und mit Holzbank Garnituren bestückt. Ok hier ist eine Gastronomie… es gibt was zu trinken aber erst schauen wir uns innen etwas um.
    Riesige Grillutensilien und Spieße standen neben innen dem Burgtor und warteten auf ihren Gebrauch.

    Obgleich auf der Webseite der Wachsenburg (Stand laut Internet vom Juni 2012) weiter Werbung mit dem „Neuen Burgmuseum“ im Nordflügel betrieben wird, ist dieses so nicht mehr vorhanden. Die Bestände des Museums im Nordflügel wurden etwa Mitte 2011 größtenteils ausgeräumt öffentlich zugänglich. Doch leider war der Nordflügel verschlossen. Dafür soll es eine Museumssammlung im Hohenlohe Turm geben.

    Also stieg ich den Turm hoch in der Hoffnung dort einen Blick in die Vergangenheit machen zu können. Aber ehrlich gesagt… das war der Witz des Tages, denn außer Staub und Schmutz bekam ich nicht all zuviel zu sehen, die erste Etage war außer einen alten Tisch mit Stühlen leer, auf der zweiten Etage waren nur eine Vitrine mit Kanonenkugel, in der anderen zwei Umhänge zu sehen. die dritten Etage war auch leer, nur Spinnenweben waren zu besichtigen. Den Aufstieg hätte ich mir sparen können. Meine Schnegge hat’s richtig gemacht er hat sich’s im Vorhof gemütlich in den Schatten gesetzt.

    Am Seiteneingang schräg unter der Holztreppe führte eine geöffnete Türe in den „Burgkeller“. Da wir nicht wussten was uns erwartete stiegen wir die alte Steintreppen hinunter. Dann waren wir echt erst einmal geflasht von dem Anblick im Keller.

    Wunderschöne gedeckte Tische mit Blitzblanken Gläsern, rote Servietten und hohe ebenfalls in Rot gepolsterte Stühle mit Ornamenten schmückten den Raum. Die Kellerdecke bestand auf einem Kreuzgewölbe. Bunte Laternen tauchten alles ein gedämpftes Licht. Die dicken Wände schmückten Geweihe, Schilde und einige Mittelalterliche Kriegswaffen wie den Morgenstern. Ein Kamin sorgt im Winter für mollige Wärme.

    In dem Raum finden also die Ritteressen statt… nicht schlecht, denn ich habe auch schon Ritteressen in alten Gemäuern besucht… aber so edel ging es da nicht zu.

    Obwohl diese Burg so schön liegt… war ich doch enttäuscht darüber nicht in die Räumlichkeiten wie den Rittersaal und in die alte Burgkapelle einen Blick hineinwerfen zu können, da sich in den restaurierten Gemäuern ein Hotel befindet.

    Nun etwas Geschichtliches zur Burg.......
    Die Feste wurde ca. im Jahre 963 erbaut und ist eine zu den „Drei Gleichen“ gehörende mittelalterliche Gipfelburg.

    Woher der Name die drei Gleichen Stammt erzählt eine Sage:
    (Der Name Die Drei Gleichen hat keinen historischen Hintergrund. Jedoch hält sich die Sage das am 31. Mai 1230 die Türme auf allen Drei Burgen , der Wassenburg, der Mühlburg und der Gleichen durch einen Blitzeinschlag gleichzeitig brannten, und sie daher ihren Namen „Die Drei Gleichen“ haben.

    Im Laufe ihrer Geschichte wechselte die Burg häufig ihren Besitzer, wurde zerstört und häufig um- und ausgebaut. Von den "Drei Gleichen" wurde die Veste Wachsenburg in ihrem Baubestand am stärksten verändert. Durch die vielen Umbauten hat die Wachsenburg zwar viel von ihrem mittelalterlichen Charakter eingebüßt, blieb aber als geschlossenes Bauwerk erhalten.

    Von ca. 963 bis 1098 wurde die Burg von der Reichsabtei Kloster Hersfeld gebaut und getragen, wahrscheinlich als Grenzbefestigung gegen die eindringenden Ungarn. In ihr wohnte der Hersfelder Abt Friedrich auf der Burg und starb dort auch. Er ließ die durch verschiedene Fehden schwer mitgenommene Burg wiederherstellen.

    Die erste Urkunde mit der Erwähnung der Wachsenburg stammt aus dem Jahr 1140, in der der ein Ritter Adelher von Wassenburg erwähnt wird.
    1204 wurde die Burg durch Lamprecht von Gleichen eingenommen. (er besaß seine Burg in guter Sichtweite gegenüber der Wassenburg).1230 brannten durch einen Blitzeinschläge gleichzeitig die Türme auf den Häusern Wassenburg, Mühlburg und Gleichen ab

    Die Burganlage befand sich im 13. Jh. im Besitz der Grafen von Mühlburg. Alte Darstellungen lassen die Burg als eine kastellartige Kernburg mit viereckigem Bergfried, einem romanischen Palais und einer tiefer gelegenen Ringmauer mit wuchtigen Strebepfeilern erscheinen.

    Von 1441–1451 befand sich die Burg im Besitz des berüchtigten Raubritters Apel von Vitzthum, sie wurde dann aber von Bürgern aus Erfurt, Mühlhausen und Nordhausen zurück erobert und setzten dem Raubrittertreiben gegen Kaufleuten somit ein Ende. Dann kam sie 1525 in den Besitz der Herzöge von Sachsen und ihr wurde im Bauernkrieg stark zu gesetzt.

    In vielen Jahrzehnten wechselte die Burg ihren Besitzer es gab in dieser Zeit viele Zerstörungen. Vor allem im 30 jährigem Krieg. Nach dieser kriegerischen Zeit begann 1651 Herzog Ernst der Fromme mit dem Wiederaufbau der im 30jährigen Krieg verfallenen Burg und stellte den 93m tiefen Burgbrunnen fertig.

    Siebzig Jahre später hielt der erste Kommandant, Oberst Leutnant Anton Friedrich von Selzer, Einzug auf der Wachsenburg.
    Dann kamen 1762 die Franzosen auf die Burg und besetzten die Burg. 1856 der letzte besoldete Kommandant der Burg, Hauptmann Saul, stirbt auf der Wachsenburg. Ab 1861 wurden die Gäste vom Kastellan und Wirt Korporal Schottmann dann auf der Veste bewirtet.

    Graf von Hohenlohe/Langenburg baute 1905 als Oberbauleiterden Hohenlohe Turm im Jahre. 1905 als neuen Bergfried. Der Turm war 30 Meter hoch, hatte im Erdgeschoss eine Weihehalle, darüber drei Stockwerke als Ausstellungsräume und unter dem Dach eine Galerie mit 16 Fenstern in alle Himmelsrichtungen als Aussichtsturm.

    Südlich vom Turm stellte ein Küchenbau die Verbindung zum Kommandantenhaus her. Nördlich des Turms wurde ein Eingangstor zum inneren Burghof gebaut, mit einem Wehrgang darüber. Nördlich anschließend folgte ein als "Thörlein" bezeichnetes Türmchen. So war ein geschlossener Innenhof entstanden. Auch die gesamte Westseite der inneren Burganlage wurde neu gestaltet.

    1907 kam die Bastion Herzog Carl-Eduard als museale Geschützhalle hinzu. 1910 wurde noch ein kleiner Rundturm für das Pulver zum Salutschiessen gebaut. 1913 errichtete man, vor allem wegen der Ansicht aus der Ferne, westlich gegenüber dem Hohenloheturm einen "Wehrturm": einen halbrunden Schalenturm aus Kalkstein mit Fachwerk zur Innenseite.

    Das letzte Salut das von den Kanonen der Wachsenburg geschossen wurde war im Jahre 1918. Bis 1918 unterstand die Wachsenburg den Herzögen von Sachsen-Coburg und Gotha. 1920 ging sie in den Besitz des Landes Thüringen über. Das Land übernahm die Verpflichtung, „die Feste Wachsenburg dauernd zu erhalten und das darin untergebrachte Heimatmuseum nach Kräften zu fördern“.

    Der Rittersaal wurde 1934 rekonstruiert und 1938 erweiterte man noch die Bastion zur Aufnahme von Geschützen.
    Dann im zweiten Weltkrieg wurden sehr wertvolle Teile der Sammlung zum Schutz vor Angriffen in den Burgkellern gelagert. . Anfang April 1945 erfolgte die Besetzung der Wachsenburg durch US-Truppen, und später durch die Rote Armee.
    Es kam aber doch zu einem hohen Schwund des Museumsbestands da sich die Besetzer hier als Souvenirjäger an dem Museum vergriffen. Restliche Uniformen und Waffen wurden beschlagnahmt, verpackt und weggeschafft. Einteilt der Historischen Geschütze wurde einfach in Arnstadt verschrottet.

    Ein besonders schönes bronzenes Geschützrohr konnte auf Veranlassung der damaligen Burgwirtin Ilse Werner vor Ankunft der Amerikaner auf dem Parkplatz vergraben und so gerettet werden. Es fand 1993 einen Platz in der militärhistorischen Ausstellung auf dem Erfurter Petersberg. Ein Teil der historischen Uniformen wurde schließlich 1966 von der UDSSR an das Deutsch Historischen Museums in Ostberlin zurückgegeben.

    Ab 1966 wurde die Wachsenburg dann ein Sonderhotel das auch als Gästehaus der DDR-Regierung diente. Nur die Gaststätte was dem „Volke“ zugänglich. Wanderer kehren schon seit vielen Jahren in der Burggaststätte ein.

    1991 wurde das Land Thüringen neuer Eigentümer der Burg und es folgte eine sehr umfangreiche Renovierung. Seit 2001 befindet sich die Burg mit Hotel und Restaurant nach zehnjähriger Pachtzeit in Privatbesitz der Familie Wagner.

    Um den Hotel & Restaurantgästen die Ruhe und Erholung bieten zu können, die sie in dem Haus suchen, gelten für Besucher folgende Öffnungszeiten:

    Montags geschlossen außer an Feiertagen
    Dienstags geschlossen ……...
    vom 01. Januar - 31. Mai & vom 01. September - 31. Dezember

    Mittwoch bis Samstag von 11:00 Uhr bis 20:00Uhr

    Sonntag von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr

    Gastronomiezeiten:
    Mittwoch bis Samstag 11:00 Uhr bis 21:00 Uhr

    Sonntag 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr
    24.12 & 31.12 geschlossen

    Eintritt:
    Der Eintritt zur Burganlage beträgt 2 € pro Erwachsenem und 1 € für Kinder ab 6 Jahren. Für das Parken innerhalb der Burganlage wird eine Parkgebühr in Höhe von 5 € pro PKW berechnet.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Hotels in Amt Wachsenburg Ichtershausen

    Neu hinzugefügte Fotos
    25.

    eknarf49 Hallo liebe Wally, das ist ein ganz toller Bericht mit vielen interessanten Informationen zur Geschichte, Außerdem ist er meiner Meinung nach sehr lebendig geschrieben. Dazu auch noch der GD, herzlichen Glückwunsch.
    Ausgeblendete 7 Kommentare anzeigen
    Tikae @Wally : und er ist auch unglaublich toll geworden Schätzlein.
    Das brüten und Hirnschmalz verbraten hat sich absolut gelohnt.
    Ein golocal Nutzer ... ohne gleichen :-)
    Sehr informativ und dass, die Schwaben in Form der Hohenloher auch wieder Zugange waren ist entzückend...
    LUT Erstklassig, Wally, Text und Fotos - super ! Glückwunsch zum verdienten Daumen!
    Ein golocal Nutzer Vielen Dank das euch der Beitrag gefallen hat.
    Hab noch einige solche schweren Nüsse am Rechner lTikaemauserl.... aber irgendwann sind auch die fertig.
    Nike Einfach großartig, Wally! Wenn man deine Beiträge kennt, benötigt man keinen Reiseführer mehr für die jeweilige Gegend!
    grubmard Als ich vor Jahren auf der Burg war, konnte man noch kostenlos parken - so ändern sich die Zeiten!!


  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    5. von 8 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Der Stammbaum der Familie Krönner lässt sich bist ins Jahr 1425 zurückverfolgen.
    1759 begannen sie in Mossburg/Oberbayern mit einer Lebkuchenherstellung wo darauf hin das Konditorenstammhaus gegründet wurde.

    Jetzt befindet sich die Familie mit dem Konditoreiberuf bereits in der 8. Generation. In Straubing sind sie als Konditor und Kaffehausbesitzer allerdings erst seit der 4. Generation seit 1903 ansässig.

    Das Kaffeehaus befindet sich gegenüber des Stadtturms in einem, aus dem 13. Jahrhundert urkundlich erwähnten traditionellen Bürgerhaus. Vor dem Café laden gemütliche Sitzgelegenheiten bei schönem Wetter zu einer längeren Pause mit den Kaffeespezielalitäten und Co. ein.

    Im Inneren selber strahlt es durch seine Größe und edle aber sehr gemütliche Einrichtung im Wiener Kaffeehausstil eine gewisse Eleganz und Flair aus.

    Zwei schöne Fensternischen mit kleinen Tischen und einen Blick auf das äußere Geschen, sind meistens immer besetzt. Das Personal im Café und in der Konditorei ist außergewöhnlich schnell und sehr freundlich. Gerne geben sie über das gewünschte eine Auskunft

    Vom Café aus führt eine Glastüre in die helle und große Konditorei. Über eine Treppe kommt man von dort in eine Galerie mit weiteren Sitzgelegenheiten mit stetigem Blick auf die Köstlichkeiten.

    Feinste Backwaren und Leckerein in Sahne und Buttercreme, hausgemachten Pralinen und köstlichen Baumkuchen...hinter Gläsernen Kühltheken bringen die Geschmacksnerven und Augen in ein wahres Durcheinander… denn man würde sich am liebsten durch die gesamten Auslagen essen.

    Die Konditorei Krönner hat für drei Persönlichkeiten Straubing - Agnes Bernauer, den Optiker und Physiker Joseph-von-Fraunhofer und dem Maler Carl Spitzweg jeweils eine eigens nach ihnen genannte Torten gewidmet.

    Agnes Bernauer
    war die Tochter eines Baders,sie ist 1411 in Straubing geboren, und war erst die heimliche Geliebte von dem in Straubing regierenden Witteslbacher Herzog Albrecht, der sie dann aber heimlich Ehelichte was zu dieser Zeit vom Adel und Volke sehr verpönt war.

    Während man den Ehemann zur Jagt einlud, lies der Schwiegervater von Agnes Bernauer, Herzog Ernst sie wegen angeblicher Hexerei verhaften. 1435 wurde ihr der Prozess gemacht. Sie wurde zum Tode verurteilt und in der Donau ertränkt.

    Da sie ihr Schicksal daraufhin unsterblich machte wurde ihr zu Ehren eine eigene Torte erfunden.

    Die Agnes Bernauer Torte, ist eine Schichttorte und besteht aus mehren gefüllten Böden mit Mocca-Buttercreme Mandel-Nuss-Baiser.

    Joseph-von-Fraunhofer.
    ist 1787 in Straubing geboren und war Optiker und Physiker Seine Leidenschaft war die Glasschleiferei und der wissenschaftlichen Fernrohrbau. 1824 wurde er wegen seiner Leistungen in diesem Bereich in den Ritterstand erhoben. Das so genannte Fraunhofer-Objektiv bezeichnet eine gewisse Bauweise und ist auch heute noch ein Begriff.

    Die Joseph-von-Fraunhofer-Torte besteht aus Makronenbaiser mit Mandel-Nougatcreme. Sie ist besonders geeignet für Allergiker und ist gluten-, laktose- und haselnussfrei.

    Carl Spitzweg
    wurde zwar nicht in Straubing geboren aber er arbeitete von 1828 bis 1830 als Provisor in der Straubinger Löwenapotheke. Er genoss in dieser Zeit die lockere Stimmung und den freien Lebensstil dieser Stadt in vollen Zügen. Spitzweg fand Freunde, spielte Theater und malte für seine Truppe Kulissen und Ausstattung.
    Neben seinem Broterwerb in der Apotheke empfing er hier Inspiration und Anregung für seine Bilder. Die Stadt Straubing benannte eine Gasse in der Altstadt nach dem Künstler: Den Spitzwegwinkel.

    Die ihm gewidmete Spitzweg Torte besteht aus feinster Sandmasse mit Marzipan, Schokostücken und Trüffelmasse, überzogen mit edler dunkler Schokolade.

    Ist man schon mal in Straubing, dann ist es ein MUSS diese Konditorei mit ihrem gelungenen „Naschwerken“ zu besuchen.

    geschrieben für:

    Bäckereien / Konditoreien in Straubing

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    26.

    Tikae Lecker !
    Unglaublich informativ und saugefährlich für die Hüften :-)))
    Ausgeblendete 9 Kommentare anzeigen
    Rumpelsissi winkt zum Abschied Mein Gott, Wally. Allein von den Bildern nimmt man ja schon zu und sie sind ohne Worte. Und dann liest sich das alles noch so wunderbar und lecker. Vielen Dank für die Einladung und Glückwunsch zum grünen Daumen.
    ubier Yumm! Habe schon beim Lesen mindestens 1 Kilo zugenommen!!
    ubier Bähh! Jetzt ist der Daumen mitten in der Agnes-Bernauer-Torte gelandet! Viel Spaß beim Sauberschlecken!!
    eknarf49 Hallo, Wally. Ein wunderschöner Bericht über einen saugefährlichen Tatort, was Gewichtszunahme angeht. Für mich wegen der geschichtlichen Elemente sehr interessant. Selbstverständlich auch herzlichen Glückwunsch zum grünen Daumen.
    LUT Was für eine tolle Bewertung, Wally! Geschichtsstunde in Verbindung mit Marzipan und sonstigem Hüftgold.:-)
    Glückwunsch!
    Ein golocal Nutzer Danke meine lieben für die Likes und die begrünung der Torten

    Naja alles auf einmal essen haut echt auf die Hüften.... aber immer mal ein anderes Stückerl macht nichts... das kann man leicht wieder auf seiner Foto-Tour ablaufen :-)


  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


    Bei unserem Straubing Besuch kamen wir ins Cafè Schmidt.
    Wie meine Vorschreiberin schon erwähnte, es ist ein schönes Café mit bequemen Außensitzmöglichkeiten unter großen Sonnenschirmen, es ist gut besucht und die Preise sind ok.

    Das Ambiente toll, die Bedienung freundlich, alles wunderbar sauber, der Kuchen ein wahrer Genuss.

    Aber........
    einen Punkt ziehe ich ab, denn der Kaffee den meine Schnegge für sich bestellte, war nicht gerade der Burner....dünn.... dünner gehts kaum noch.

    Bei einer Ansage an die Bedienung kam die Antwort das dieses Problem mit dem dünnen Kaffee schon länger bekannt und auch andere Gäste das schon vorgebracht hätten.

    Es läge aber an der Maschine und das Café spielt seit geraumer Zeit mit dem Gedanken doch eine neue Maschine anzuschaffen, da der Mechaniker es scheinbar nicht auf die Reihe bekommt die Maschine auf die richtige Kaffeemenge einzustellen.

    Gott sei Dank hatte ich für mich einen Capuccino bestellt... und der war im Geschmack 1a.

    Trotz des kleinen Mango kann man das Cafè auf jeden Fall weiterempfehlen.

    geschrieben für:

    Cafés in Straubing

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    27.

    eknarf49 Aber dünner Kaffee ist doch besser für denn Magen. Nimm dasjetzt bitte nicht ernst.


  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 5 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Die Ruine der Höhenburg erhebt sich in 390 Metern Höhe auf dem Greifenstein, dem Hausberg von Bad Blankenburg in Südthüringen. Sie ist mit ihren 20.000qm die größte Ruine und Feudalburg Deutschlands und besitzt mehrere Burghöfe und Basteien.

    Von ihr hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Thüringer Waldlandschaft und Umgebung. Schon allein der Aufstieg vom Parkplatz zur Burg durch den Wald mit der klaren Luft ist herrlich.

    Am Fuße der Burg wird auf der Böschung unterhalb des Palais Lavendel angebaut, zwar war bei unserem Besuch nur grünes davon sichtbar aber der Geruch verriet jetzt schon was in der Blüte von den 1.500 Lavendelstöcken sich hier für ein sagenhafter Duft verbreitet.

    In der seitlich gelegenen Vorburg befindet sich seit ein Adler-, Eulen- und Falkenhof in denen Besucher sich von April bis Oktober (Dienstag bis Sonntag) um 15 Uhr bei einer Flugshow von den Flugkünsten dieser Tiere ein Bild machen können. Die Falknerei ist von 10 bis17 Uhr geöffnet.

    Wir kamen geraden an dem Tag zur Burgruine Greifenstein, an dem seit 1993 der Burgfreundeverein die legendäre Walpurgisnacht mit Live Musik feierte. Die Eintrittgelder kommen der Erhaltung der Burg zu gute.

    Musik dröhnte uns aus Lautsprechern entgegen, und Hexen begrüßten uns auf ihre Art.
    Als wir an der Kasse sagten dass wir hier uns nur umsehen und Fotos machen wollen, duften wir ohne weiteres rein. Einer der Burgfreunde erzählte auch sofort Wissenswertes über die Burg und zeigt nur zu gerne was hier sehenswert ist. Während meine Schnegge seinen Durst stillte, zog ich in der Burg los um meine Fotos zu machen.


    Nun etwas über die Besitzer der Burgruine Greifenstein...
    Kaiser Heinrich der I. habe dem Markgrafen Günther um 925–932 befohlen, die Veste Blankenburg zur Sicherung des Landstrichs gegen die Raubzüge der Hunnen und Ungarn zu errichten, um die schon vor dieser Zeit gebildeten Ortschaften des Umlandes zu schützen. Blankenburg gehörte im Mittelalter zum Orlagau, was aus einem Dokument aus dem Jahr 1071 hervorgeht. Darin sind auch die anderen Orte des Orlagaus genannt.

    Das Schloss bei Blankenburg wurde erst in einem angezweifelten Schenkungsbrief an Graf Sizzo III. im Jahr 1137 schriftlich genannt. Hierin ist der Konrad von Wazdorf, der Ritter und Voigt auf dem Greifenstein war, benannt. Später erlischt der Name „Greifenstein“ und wird durch „Blankenburg“ ersetzt. Diese Burg wurde dann Sizzo, Graf von Schwarzburg übereignet.

    Schwarzburger Grafen errichteten im hohen Mittelalter das Haus oder Schloss Blankenburg, das 1208 erstmals urkundliche Erwähnung fand. Günther VII. von Schwarzburg (+ 1274), begründete die Linie Schwarzburg-Blankenburg. Aus dieser ging 1304 der auf der Blankenburg geborene Günther XXI. hervor, der am 30. Januar 1349 zum Römischen König gewählt wurde.

    In der Chronik wird erwähnt, dass ein Heinrich 1267–1285 Besitzer der Burg war, dem noch Saalfeld und Ranis gehörten. Die Burg Blankenburg war dann lange Zeit Sitz des Schwarzburger Stammes. Mehrere Dokumente des 13. Jahrhunderts beweisen dies. Günther der XXI. war der Letzte, der auf der Burg 1304 geboren wurde. Er wurde am 30. Januar 1349 zum Römischen König und deutschen Kaiser gewählt, verstarb dann aber unerwartet am 14. Juni im gleichen Jahr.

    1525 konnte Günther der XX. und seine Gräfin keine Vorkehrungen zum Erhalt der Burg treffen, zumal am 12. Juli 1538 der Graf verstarb. Die nun erfolgte Verlegung des Amtes auch nach Rudolstadt um 1560 war wohl der Beginn des Endes der Burg

    Baugeschichte....
    Einzelne Bodenfunde weisen auf bereits jungsteinzeitliche Besiedlung des Greifensteins hin. Allerdings gibt es keine Überbleibsel aus der Zeit
    Ersten Quellen nach wird die Burg Greifenstein in einer auf 1137 datierten Urkunde erstmals erwähnt, doch handelt es sich bei diesem Schriftstück höchstwahrscheinlich um eine spätere Fälschung, da der Name „Greifenstein“ erst Mitte des 17. Jahrhunderts verwendet wurde. Die frühere Bezeichnung für Burg und Berg lautete „Blankenburg“.

    Die älteste aber glaubwürdige Urkunde ist nicht datiert und dürfte zwischen 1196 und 1210 entstanden sein. Weitere schriftliche Quellen belegen, dass die Burg spätestens ab 1208 zur Grafschaft Schwarzburg gehörte, eine frühere Übernahme durch sie ist jedoch wahrscheinlich.

    Zwischen dem 12. und 13. Jahrhundert wurde eine Maueranlage in fünfeckiger Grundform angelegt, die den alten Befestigungsbereich nach Osten erweiterte. Der alte Burgkern blieb vermutlich als Vorsiedlung bestehen und schirmte die Burg zusätzlich zu einem tiefen Graben gegenüber dem von Westen heranführenden Weg ab. Im Osten entstand eine ähnliche Siedlung. Insgesamt verfügte die neuere Burganlage über einen umlaufenden Wall mit Graben.

    Bereits im 13. Jahrhundert verlor die Blankenburg an Bedeutung gegenüber der Schwarzburg, die zur Hauptresidenz des Grafengeschlechts wurde. In einer Urkunde von 1346 ist von zwei getrennten gräflichen Residenzen auf der Blankenburg die Rede.

    Dies weist darauf hin, dass zu diesem Zeitpunkt bereits eine Erweiterung der Anlage stattgefunden hat. Vermutlich handelte es sich dabei um die Bauwerke im Südosten des Felsens, ein Rundturm, eine Kapelle sowie Wohn- und Wirtschaftsgebäude.

    Die Verteidigungsanlagen dieses Burgteils bestanden aus einem Zwinger, einem Ringgraben und sechs runden Basteien. Zur Wasserversorgung wurden im Graben zwei Brunnen und unter dem Burghof eine Zisterne angelegt. Auch der ältere Burgteil scheint in dieser Phase modernisiert worden zu sein: Ein bequemerer Zugang vom Süden her mit Doppeltor und Fallgatter wurde angelegt.

    Dennoch residierten die Fürsten ab dem 14. Jahrhundert meist in den bequemeren Stadtwohnungen. Die Blankenburg wurde zum Sitz eines Vogtes und zum ständigen Sitz einer Abteilung Soldaten. Heinrich XXVI. war vermutlich der letzte Graf, der Ende des 15. Jahrhunderts zumindest zeitweise auf der Blankenburg lebte.

    Eine schriftliche Quelle aus dem Jahr 1547 berichtet von drei Bränden auf der Burg und vom zunehmenden Verfall der Anlage. Lediglich während der Weinlese werde sie von einem Amtmann aus Rudolstadt bewohnt. 1612 wurde der Kelter auf der Burg instand gesetzt. 1642 musste das Abfahren von Steinen aus der Ruine verboten werden. Allerdings wurden 1664 die Befestigungen ausgebessert, um die Burg im Fall eines türkischen Angriffs nutzen zu können.

    Friedrich Schiller besucht im Jahre1788 den Greifenstein und vermerkte laut Chronik in einem Brief....
    "Gestern habe ich die schönen und ehrwürdigen Ruinen vom Schlosse Plankenburg gesehen, die größten, die mir noch vorgekommen sind. Es verlohnte sich wohl der Mühe, eine Zeichnung davon zu machen. Ich wünschte, nur einen Tag hier zuzubringen und mich ganz in die alte Ritterzeit hineinzuträumen."

    1785 grub man im Burggelände wird nach "Schätzen". Ein Teil des dabei unterwühlten Bergfrieds stürzt am 20. August ein. Am 9. November 1800 fällt der Turm vollkommen zusammen und 1805 stürzt auch der große turmartige Küchenschlot ein.

    1821 wurden erste kleinere Restaurierungsversuche unternommen und 1860 wurde legte man die Burggaststätte an. Die Burggemeinde wurde1900 gegründete, die in Zusammenarbeit mit dem Vertretern der akademischen Turnerschaften von 1925 bis 1928 das Palais und den Bergfried neu errichten ließ. Freiwillige Helfer begannen 1962 und in den Folgejahren mit der Restaurierung der Burg.

    1900 wird die "Burggemeinde Greifenstein e.V." gegründet, die die Sicherungsarbeiten an den Burgmauern, den endgültigen Ausbau des Palais sowie den Wiederaufbau des Bergfrieds betreibt. Von 1925 bis 1928 wurde dann endlich des Palais ausgebaut und der Turm wieder errichtet.

    Seit 1965 liegen Pflege und Erhaltung der Anlage in den Händen der "Greifenstein-Freunde". Sie kümmern sich um regelmäßige Erhaltungs-, Sicherungs- und Pflegearbeiten der denkmalgeschützten Burganlage..

    Aus Sicherheitsgründen wurde leider im Jahre 1984 die Standsicherheit der Mauerreste von der gotischen Burgkapelle so kritisch, dass sie weggesprengt werden musste.

    In den letzten Jahren stürzten immer wieder Teile der Burgmauern ein. Im Januar 2000 fiel ein Teil der Nordmauer des großen Burghofes in sich zusammen und im Februar 2011 stürzten große Teile der westlichen Zwingermauer in den Brunnengraben

    Seit dem finden das ganze Jahr über in der Burg immer wieder Veranstaltungen und Burgfeste statt, bei denen die Erwirtschafteten Gelder zur Erhaltung der Burg dienen.

    Den Abschluss dieser Veranstaltungen bildet der Mittelalterliche Weihnachtsmarkt im Burghof, bei dem rund um die Burg Fackeln diesen historischen Bau in ein Lichtermeer tauchen. Selbst Trauungen finden im Jagdzimmer des Palais statt und zünftig feiern lässt es sich anschließend in der modernisierten Burgschenke

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Bad Blankenburg

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    28.

    Schalotte Eine klasse Bewertung liebe Wally.
    Wunderbar ge- und beschrieben.
    Hier sage ich wieder einmal Daumen hoch!
    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    Nike Wow ! Ein interessanter, sehr informativer Bericht und eine schöne Anregung für einen Ausflug nach Südthüringen !
    Die Bewertung sollte mit dem Grünen Daumen honoriert werden !


  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    Das Salute in Weidener Ortsteil Rothenstadt ist eine sehr bekannte Kultkneibe mit Livemusik und bei Bikern und anderen Gästen bis ins mittlere Alter sehr beliebt.
    Ein eigener kostenfreier Parkplatz lfür PKW und Bikes iegt direkt hinter dem Haus

    Hier sind wir nach unseren Biergartenbesuch in der Stadt gelandet.
    Ein sehr großer Biergarten unter alten Linden mit eine Bühne für Live Musik und Kinderspielplatz ist hier zufinden.

    Meine Schnegge hat mir von den Salute Nudeln vorgeschwärmt und die konnte ich heute probieren.
    Die Nudeln mit einer Schinkensahnesauce waren einfach göttlich im Geschmack mit einer gewissen Schärfe... ohne das es aufdringlich im Hals brannte.... ich war begeistert.

    Einige Kunden bestellten sogar kartonweiße Pizza zum mitnehmen... das zeigt mir das die Küche passt.

    Unsere Rechnung für
    1 Radler
    1 Apfelschorle
    1 kleine Portion Salutenudeln ( recht ergiebige Portion)
    betrug genau 10 Euro

    Ich war sicherlich nicht das letzte mal im Salute.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Weiden in der Oberpfalz

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    29.

    von Money So ist das nun mal in der nordöstlichen Ecke Bayerns.
    Warst du mit deiner Schnegge auf dem Bike unterwegs, Wally.s.?


  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    36 Grad in Weiden.... die Sonne brennt
    und nach unserer ergiebigen Shoppingtour in Weiden und anschließenden kalten Fußbad im Springbrunnen vom Regerpark, hatten wir die Wahl...
    endweder in der Hitze einen Kaffe und ein Stückerl Obstkuchen, oder ein gutes kaltes Radler.

    Wir entschieden uns für das letztere.
    Also nichts wie auf in den schattigen Biergarten vom Restaurant Naber.

    Der Biergarten zeichnet sich für seine großen ausladenden Kastanien aus und er war von Stammgästen gut besucht.

    Hier gibt es auch Wochentags neben einen echt guten Braten und Schäufele auch diverse Brotzeiten und Co.

    Hunger hatten wir aber nicht sondern nur einen riesen Durst, den wir dann auch gleich mit dem Kühlen Radler bekämpften.

    Das Restaurant Naber ist in Weiden ein alteingessenes Gasthaus mit einem hervorragenden Mittagstisch, denn hier kocht die Wirtin.

    Geschäftleute, Lehrer und sonstiges im Umkreis arbeitetendes Völkchen kehren hier gerne Mittag ein, dem entsprechend ist jeden Tag der Laden innen und bei schönen Wetter auch außen Proppevoll.


    Es ist wirklich ein sehr zuempfehlendes Restaurant und vor allen Dingen stimmt auch das Preisleistungsverhältnis

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Weiden in der Oberpfalz

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    30.

    Ausgeblendete 6 Kommentare anzeigen
    Dieter Schoening Ein wirklich empfehlenswerter Gasthof und mal wieder schön beschrieben, liebe Wally. Weiden liegt aber in der Oberpfalz. Wenn wir Widen jetzt vereinnahmen dann gibt es Ärger mit der Neuhäuser Feuerwehrkapelle. Lach