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  1. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Trutzig kommt die St. Maria Rosenkranzkirche in Düseldorf-Wersten daher, schon von weitem, erst recht jetzt, wenn die Bäume ihre Blätter verloren haben daher. Es liegt vor allen an seinem Turm, den man schon von weitem auf der Liebfrauenstraße sieht. Schon zu ihrer Entstehungszeit gehörte sie zu der von mir beschriebenen Pfarrgemeinde St. Nikolaus im Stadtteil Himmelgeist dazu, Zeitweise hat sich das verändert, doch vor einigen Jahren diese und weitere Gemeinden zusammengelegt.

    Vor einigen Monaten, als ich einen Arzttermin in dieser Straße hatte, doch viel zu früh vor Ort gewesen war, beschloss ich einige Fotos wenigstens von außen zu machen, doch mein Erstaunen war wirklich groß, als ich die offene Tür mit dem Plakat davor erspähte. Dieser verkündete, dass sie noch eine weile geöffnet bleibt, warum nicht direkt ins Innere gehen, so konnte ich mich in Ruhe umschauen und auch einige Fotos machen, die seitdem hier zu sehen sind. Es war nicht das erste mal, dass ich diese Kirche betreten habe, doch zuvor wäre es wegen der dort herrschenden Lichtverhältnisse eher fraglich, ob aus ihnen was geworden wäre...

    Wenn man auf die Kirche zusteuert, erkennt man, dass es sowohl Treppen, als auch eine Rampe, durch die man hineingelangen kann. An beiden Seiten über dem Eingang sieht man jeweils einen Heiligen, die sogar namentlich benannt sind: der Stadtpatron von Düsseldorf der Hl. Apolinares. sowie der Hl. Maternus, der erste nachweisliche Bischof von Köln gewesen ist.

    Im Sommer, als ich dorthin gegangen war, merkte ich schon, als ich die Vorhalle betritt, wie kühl es hinter diesen Mauern ist. Es erinnert irgendwo an die byzantinische Vorbilder, doch im Gegensatz dazu wirkt es hier viel zu kahl, doch dazu etwas später.

    Das erste was einem ins Auge fällt, sind die schwarzen Säulen, die die Kirche in Hauptgang und die beiden Seitenschiffe an mehreren Stellen gliedert. Unter anderem stützen mehrere von ihnen den Chor, der sich direkt über dem Eingangsbereich befindet.

    Nachdem die Augen sich an die Lichtverhältnisse gewöhnt haben, erkennt man schon mehr Details, vor allem die halbrunde Nische im vorderem Bereich der Kirche, die hinter dem Altar zu sehen ist. Bunt ist es irgendwie schon, doch... das abstrakte Muster sieht mir zu jung aus, dass es von der ursprünglichen Bemalung stammen könnte! Den Grund habe ich in deren Geschichte gefunden, auf die ich an dieser Stelle einfließen möchte.

    Es ist schon erstaunlich, dass die wachsende Gemeinde, besser gesagt das Kirchenvorstand nicht sofort mit dem Bau der Kirche im Jahre 1893 begonnen hatte, sondern wurde ein Behelf in Form einer ausrangierten Kesselschmiede diente einige Jahre lang, als „Ersatz“. Der Grundstück, auf dem die heutige Kirche stand, wurde doch von dem Kirchenbauverein, das zu dem Zweck gegründet wurde, schon am 2.6.1890 für die stolze Summe von 3.000 Goldmark gekauft! Die Baugenehmigung wurde auch bald durch den Kardinal erteilt und zwar am 14.05.1891.

    Bei meiner Recherche habe ich den Grund für diese Lösung gefunden, denn die weiteren Schritte, die dann folgen mussten haben sich über weitere Jahre hingezogen, sodass dieses erwähnte Provisorium notwendig geworden ist!

    Nachdem alle Formalitäten abgeschlossen waren, wurde Wersten am 22. 3. 1901 zur Pfarrgemeinde erhoben. Weitere Jahre vergingen, bevor es richtig mit dem Bauarbeiten für eine neue Kirche begonnen werden konnte. Schließlich wurde die „Rosenkranzkirche“ am 23. Oktober 1910 feierlich eingeweiht.
    1926 erfolgte die Ausmalung der Kirche durch Professor Hans Kohlschein in Verbindung mit Edmund Kohlschein und Wilhelm Reetz. Durch schwere Bombenangriffe wurde die Kirche stark beschädigt, nach Expertenmeinung könnten die im byzantinischen Stil gemalten Fresken restauriert werden, doch Prof. Dr. Hans Schwippert schwebte eine radikale Lösung vor: Die gesamte Ausstattung wurde entfernt, sie wurde an eine Kirchengemeinde in Krefeld veräußert! Trotz heftigem Widerstand wurden die Fresken übertöncht, da angeblich „nicht möglich bzw. zu teuer sei“. Als Besucher merkt man, dass es so nicht gewesen sein kann, doch nach mehr als 50 Jahren hält man diese Reaktion als übertrieben!

    Die moderne Ausstattung finde ich größtenteils wirklich gewöhnungsbedürftig, denn außer der Pietà, aus dem 15. Jahrhundert, die sich in einer Seitenkapelle befindet, ist die einzige „Spur“, die sich bis in die Mutterpfarrei in Himmelgeist sich nachvollziehen lässt.

    Viele der benötigten Gegenstände, die man folglich nicht mehr besaß, wurden nicht nur von dem erwähntem Professor Schwippert beigetragen, sondern auch in den 1950-90-er Jahren hergestellt. Der Name Karl Schrage taucht dabei am häufigsten auf, denn er ist u. a. für den Ständer für das Evangeliar verantwortlich.

    Einziger Farbkleks, den man nicht unerwähnt lassen darf ist der Josefsaltar, der 1961 von Paraskewe von Bereskine hergestellt wurde. Für die Neugestaltung der zerstörten Fenster wurde im Jahr 1957 Prof. Anton Wendling beauftragt. Die hinter dem Altar gefallen mir von der Farbgebung am besten, doch die in den Seitenschiffen sind mir einfach zu modern.

    Es ist schwer eine faire Bewertung zu geben, doch da mir die Architektur weitgehend zusagt, doch die Ausstattung nicht wirklich, vergebe ich wohlwollende 3 Sterne.

    geschrieben für:

    katholische Kirche in Düsseldorf

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    2531.

    Ausgeblendete 16 Kommentare anzeigen
    Kati M Tolle Bewertung! Vielen Dank an Konnie für den Hinweis. Glückwunsch zum Daumen! :))
    Blattlaus Herzlichen Glückwunsch an dich. Du machst dir Mühe mit deinen Bewertungen, das gehört auch belohnt.
    Blattlaus @opavati, ich denke die Kulturbeauftragte weiß, wie ich das gemeint habe. Nämlich daß sie sich hinsetzt und überlegt bevor sie schreibt, und daß dann auch jedesmal eine gute und interessante Bewertung dabei herauskommt.
    Ist ja leider nicht bei allen so.
    Nike Herzlichen Glückwunsch! Diese interessante Bewertung habe auch ich wieder einmal gerne gelesen.
    Ein golocal Nutzer Herzlichen Glückwunsch, liebe Kulturbeauftragte.
    Und Deinen Namen trägst Du, wie auch diese Bewertung zeigt, durchaus begründet.


  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    7. von 18 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Kurzfassung: Das Germanische Nationalmuseum gilt als das größte Kunsthistorische Museum im Deutschsprachigem Raum, es bietet eine große Bandbreite an Exponaten, die sich in 23 Teilbereiche gegliedert wird. Auch wenn der Eintrittspreis regulär 8 € beträgt, lohnt es sich sie zu investieren, denn neben der umfangreichen Eigenbestand, werden in regelmäßigen Abständen Sonderausstellungen präsentiert. Es ist einfach eins der schönsten Museen, die ich gesehen habe, auch wenn die rund 25.000 m² Ausstellungsfläche einen erschlagen können, es bietet für viele das Passende!

    Nun in Ausführlicher Form

    Herausforderungen sind dazu da, um bewältigt zu werden, doch es gibt welche, wie bei dem Germanischen Nationalmuseum (GNM), die nicht mal ein „Kunstfreak“, wie ich es bin schaffen könnte, eher war ich es am Abend selbst gewesen!

    Leute macht nicht den Fehler, den ich beging: sucht euch ein paar Highlights, die es hier reichlich gibt, doch versucht nicht mal, wenn es Mittwochs bis 21h geöffnet ist, alles zu sehen, die Masse an den Exponaten und einzelnen Abteilungen hat es ehrlich gesagt in sich! Nicht um sonst wird auf der Homepage drauf hingewiesen, dass es „das größte kulturhistorische Museum des deutschen Sprachraums“ ist! Auch wenn es „nur“ 25.000 Exponate sind, denn die Gesamtzahl des Nationalmuseums wird auf ca. 1.3 Mio. (inkl. Münzen und Drucke) geschätzt! Aus diesem Grund wird seit längerer Zeit ein neues „Domizil“, der den modernen Anforderungen entspricht, gebaut, doch wie könnte es anderes sein, wenn man sich auf einem alten Klostergelände befindet, man hat bei den Ausgrabungen zu viele Artefakte gefunden und die Arbeiten müssen seitdem ruhen (das am Rande)!

    Wenn ich an all die schönen, mitunter auch sehr, sehr alten Objekte (ältestes aus der Zeit um 200.000 v. Chr.!) denke, da fällt mir in diesem Zusammenhang schon vor lauter staunen schwer, die Bereiche bzw. Teile unter ihnen zu benennen, die man auf jeden Fall ansehen soll oder muss... schließlich hat jeder seine eigenen Vorlieben und Prioritäten, bezüglich solcher Sammlungen!

    Hier gibt es so vieles, das zwischen grauer Vorzeit, dem Mittelalter, und der Zeit beginnend in der Renaissance bis zur Werken der Moderne, da findet man viele namhafte Künstlern, mit denen das GNM aufwarten darf! Es lässt weder den höfischen Prunk noch die bäuerlichen Stuben aus, und gut ins Szene werden sie auch alle gesetzt. Wo Kitsch auf solide Handwerkskunst trifft und die Harnische auf feine Spitze, weil sie so dicht bei einander liegen... ich kenne keinen anderen Ort, an welchem kühne Architektur aus Glas und Stahl vorzufinden ist, doch im inneren sich ein mittelalterliches Kloster, das aus dicken Backsteinziegeln errichtet wurde, versteckt! Also Vorhang auf, die Besichtigung kann starten!

    Etwas zu der Entstehungsgeschichte

    Im 19. Jahrhundert, als man sich auf die eigene Geschichte besann, wollten vor allem die adligen Sammler das bewahren, was ihnen als erhaltenswert erschien, das waren vor allem Zeugnisse und Errungenschaften der vergangenen Jahrhunderte im deutschsprachigen Raum in diesem Fall bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts.

    Hinter Hans von und zu Aufseß (*1801 auf Schloss Unteraufseß - 1872 in Münsterlingen, Thurgau) steckte die treibende Kraft, die zur Gründung des Museums wesentlich beigetragen hatte, denn durch sein ausgeprägtes Interesse und Beschäftigung mit der „Deutschen Geschichte“, die er bereits als junger Mann betrieben hatte. Nach und nach wurden verschiedene Schritte unternommen, sodass daraus im August 1852 das „Germanische Museum“ gegründet werden konnte. Ein Jahr später erhielt es den Zusatz „National“ verliehen. Mehrere Jahre Verhandlungen zogen sich dahin, bis der „richtige“ Standort gefunden war.

    Wenn man denkt, dass es von Anfang an an dieser Stelle sich befunden hatte, der irrt, denn zeitweise wurde es zwar in der bevorzugten Stadt von und zu Aufseß ausgestellt - Nürnberg, doch in dem so genannten „Tiergärtnerturm“(in der nähe der Burg), doch da gab es ein Problem! Der damaligen bayrische König Maximilian II., der als Landesherr auch ein Wörtchen mitzureden hatte, war entschieden gegen diese Bleibe, so verhandelte er unterdessen mit einigen Verwandten, dass es in ihren Schlössern ausgestellt werden könnte. Diese Gespräche führen dazu, dass die Sammlung mehr in die kulturhistorische Richtung gelenkt wurde.

    Im Jahr 1857 war die Standortfrage dann gelöst: der Monarch kaufte das ehemalige Karthäuserkloser mir dem dazugehörigen Grundstück. Es war das größte, das man erwerben konnte, außerhalb der Altstadt. Diese außergewöhnliche Bleibe stand seit der Reformation frei, die damalige Struktur blieb mit ihrer besonderen Aufteilung bestehen, erst die Bombardements des 2. Weltkriegs haben einen Teil unwiederbringlich zerstört!

    Dem Direktor, der selbst Sammler war, schwebte eine Sammlung vor, die wie er es selbst formulierte „Es soll kein Hort origineller Kunstwerke sein, sondern ein (mit modernen Worten ausgedrückt) Findbuch der deutschen Kultur.“ Ihm war es wichtig, dass Zeugnisse in Schrift und Bild zusammengestellt werden. Doch nach einigen Jahren war Schluss, der Nachfolger – der Architekt Esswein verstand es sich auf die originale der Frühchristlichen Tradition des deutschsprachigen Raumes zu orientieren, was bis heute einen großen Teil der Sammlung ausmacht.

    50 Jahre nach der Gründung musste es erstmals erweitert werden, rund um das erste Gebäude wurden weitere dazu gebaut, das heute die südöstliche Ecke markiert. Es erstaunlich, dass der Kreuzgang, den man hier zu sehen bekommt von einem Augustinerkloster stammt, das eigentlich abgerissen werden sollte! Das habe ich bis jetzt gar nicht gewusst! Die an dieser Stelle befindlichen Themenbereiche sind weitgehend immer noch die gleichen, wie bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts konzipiert wurden, auch wenn wegen der Baustelle kein durchgehender Gang möglich ist: bäuerliches und Adelige Wohnkultur, Musikinstrumente in geringer Entfernung zum Rittertum, sowie oben drüber Kleider ab 1700. Der größte Unterschied ist bei den Sammlungen des Biedermeier der Moderne zu damals zu sehen.

    Wenn man sich aber zurück begibt entdeckt man eine Sammlung, die dem Gründer gehörten in hervorragender Qualität: Kunstgewerbe seit dem Zeitalter der Renaissance Angefangen beim Besteck bis zum Schmuck und höfischen Spielereien aus Elfenbein...

    Da passt wenige einige Gänge weiter eine aufwändig gestaltete Treppe mit den vielen Schnörkeln aus dem Rokoko hervorragend dazu, auch sie wurde nachträglich eingebaut, denn sie stammte aus einem Haus in Würzburg. Schon wieder etwas dazu gelernt.

    Bei so vielen Themenbereichen ist es gar nicht so einfach alles in Chronologischer Reihenfolge zu sehen, denn es wurde immer wieder etwas dazu gebaut, noch ein Bereich, ein weiteres Gebäude und zuletzt in den letzten 20 Jahren saniert, umstrukturiert und 1993 wurde der Eingangsbereich mit dem markanten gläsernen Forum versehen. Letzte Neuerungen waren in den Jahren 2006 bzw. 2010, als man die Abteilung der Dauerausstellung „Mittelalter bis Aufklärung“ in der jetzigen Form präsentiert wurden, dieser Bereich ist definitiv das Highlight des Museums, das auf jeden Fall angesehen werden sollte.
    Das hat uns auch die Führerin, die uns und weiteren Besuchern gezeigt hatte. Das war der Auftakt bei der kostenlosen Erstbesichtigung, die jeden Tag um 10:30 und am Nachmittag, doch ich weiß nicht um wie viel Uhr es stattfindet.

    Das Modell am Ende der Eingangshalle zeigt ein Modell die verschiedenen Bauten, die zum GNM gehören, schon dort wurden wir von der Dame gewarnt, dass selbst sie jedes mal etwas neues findet, das sie nicht gesehen hatte, das soll schon was heißen!

    Im 1. OG werden die Glanzstücke präsentiert, die jedes Museum, aber nicht nur selbst gerne hätte, denn sowohl die Gemäldesammlung die einige originale Bilder von Dürer besitzt, die zum Glück mit der Stadtgeschichte untrennbar verbunden sind, als auch die kleineren Räume, die den Kuriositätenkabinetten der Renaissance und der Zeit danach im nichts nachstehen! Egal, ob die Pretiosen groß sind wie die Finne von einem Walhai oder die kleinen Figürchen bei dem „Schlüsselfelder Schiff“ von 1502/04 der Fall ist. Ein alter Meister reihen sich und werden von Skulpturen abgelöst, die in die jeweilige Epoche passen. Ein Geheimnis konnte ich leider nicht ergründen: wie kam der sperrige Klavikord in die hinterste Ecke dieses Bereichs, vielleicht soll es nie ergründet werden...

    Mit letzter Kraft verließen wir nach zig Stunden die Sammlung, es fühlte sich jedenfalls danach an, doch wenn mein Partner danach wie der sprichwörtliche Honigkuchenpferd gegrinst hat, dann sei es schon um ein gutes Zeichen, dass es sich hier um etwas besonderes gehandelt hatte, auch wenn wir die Bereiche Medizin und Handwerk, sowie weitere nur überflogen haben, es war zwar das erste aber (so will ich hoffen) nicht das letzte mal, dass wir rein geschaut haben!

    Über die Puppensammlung und die hiesige Buchhandlung werde ich noch separat Berichte veröffentlichen, denn dieser Text ist schon lang genug!

    geschrieben für:

    Museen in Nürnberg

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    2532.

    Ausgeblendete 20 Kommentare anzeigen
    Siri gD-verdächtig.

    wie wird allerdings erst die "Langfassung" sein?
    ;-) ;-) ;-)
    vinzenztheis Der erstklassigen Beschreibung nach zu urteilen braucht man ja mindestens drei Tage um auch nur halbwegs das für einen selbst Interessante bewundern. Das ist mindestens eine Bewertung der Woche.
    Kulturbeauftragte Danke dir Vinzenz, was die Nominierung für BdW betrifft, das entscheiden wir nicht, sondern die "Redaktion", die hat einen eigenen Geschmack...
    Nike Das ist wieder ein umfassender und sehr gut recherchierter Beitrag, den ich mit großer Freude gelesen habe ! Danke dafür und herzlichen Glückwunsch, liebe Kulturbeauftragte! Gab es schon eine BdW in Sachen Kultur? Wenn nicht, dieser Beitrag hätte die Auszeichnung auf jeden Fall verdient!
    Kulturbeauftragte Dein Lieblingsgedicht ist so zu sagen eine Kulturbewertung für die ich schon die Auszeichnung der BdW erhalten habe.
    Nike Stimmt, aber meistens sind es "Livestyle - Bewertungen", die eine solche Auszeichnung erhalten. Es müsste ein Bewertungsportal ausschließlich für kulturelle Plätze geben. ;-)
    Sir Thomas UUII !! Ein hochinteressanter Expeditionsbericht mit einer Fülle ausführlich untertitelter Bilder. Eine richtige Diplomarbeit, liebe Kulturbeauftragte (!)
    Kulturbeauftragte Ach Schroeder, wenn du so viele tolle Orte kennst, dann warum bewertest du sie nicht selbst, denn anhand der Kommentare merke ich, dass du sie auch gerne magst! Worauf wartest DU noch?!
    Kulturbeauftragte Eure Lordschaft Sir, für eine Doktorarbeit bedarf es mehr (auch wenn es Zeitweise danach aussah!), als paar Daten zusammenzutragen, zum Glück brauche ich hier keine Quellen angeben hier machen, denn diese würden länger, als der Text sein ;-)
    Übrigens ich würde mich, im Gegensatz zu anderen Titelträgern, nicht mit fremden Federn schmücken wollen...
    Kulturbeauftragte @Schröder warum Goldesel? Ist es dir zu teuer rein zu kommen oder kommt hier die schwäbische Sparsamkeit zu Tage?
    Ein golocal Nutzer Wenn ich hier bin, verdiene ich kein Geld.
    So einfach ist das....
    Also kann ich keine 1200 Bewertungen reinhauen.
    Tikae Geht mir genauso :((((
    Aber verflixt Schroeder , da fällt mir was ein !! Ich habe für dich doch Kultur gemacht und noch nicht geladen :(
    Sterbehaus Luther .
    Kulturbeauftragte Update an dieser Stelle: erneut dort gewesen, doch es ist anders verlaufen, als vorher geplant :-/!

    Es ist schon schade, dass die Teile, die beim ersten mal zu "kurz" gekommen sind, (aus welchen Gründen auch immer) Geschlossen gewesen sind :-/. Der einzige unter ihnen, der inzwischen erneut betreten werden kann, ist die Kunstgewerbeabteilung. Dort war ein Fenster kaputt gegangen, sodass aus Sicherheitsgründen dieser Saal geschlossen blieb.

    Bis voraussichtlich Ende dieses Jahres ist die historische Apotheke / altes Handwerk aus konservatorischen Gründen geschlossen. Das gleiche gilt auch bei der Völkerkunde - genau genommen den bäuerlichen Wohnstuben. Aufgrund von massiver Feuchtigkeitsprobleme in diesem Bereich wurde es (vorsorglich) ebenfalls "dicht" gemacht.

    Wie es inzwischen mit den Mönchszellen aussieht (waren genau so zu gewesen), kann ich nicht sagen. Jedenfalls muss dort einiges gegen die Feuchtigkeit unternommen werden! Wie weit diese Arbeiten fortgeschritten sind, kann ich nicht sagen!

    Neu sind die historischen Gewänder in der Barockausstellung (hinter dem einstigem Kreuzgang). Diese haben uns sehr gut gefallen. Fotos kommen demnächst dazu!

    Das GNM (Bezeichnung ist im Text erklärt worden) ist weiterhin unser Favorit! Trotz der erwähnten kleinen Nachteile, die sich ergeben haben. Da bleiben weiterhin etliche -zig Tausend, die man sich anschauen kann! Bei einem Eintritt von gerade mal 8 € ein unschlagbares Preis-Leistung-Verhältnis!
    bearbeitet


  3. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. von 401 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Mit sehr langer Verspätung möchte ich doch unsere Erfahrungen über das Hotel Mercure Wöhrdersee Nürnberg City berichten. Es ist gar nicht so einfach seine schlechten Erfahrungen auf das Sprichwörtliche Papier zu bringen, vor allem, wenn die Hochglanzbilder auf der Homepage des Unternehmens kaum etwas mit der Wirklichkeit zu tun haben! Um so objektiv wie möglich zu sein, vergeben wir für die einzelnen Teilbereiche eine Zwischennote, damit ich einfacher zu einer Gesamtbeurteilung kommen kann!

    LAGE (5 Sterne)
    Das Hotel Mercure Wöhrdersee Nürnberg City ist eins von sehr vielen, die um die Gunst der Besucher buhlen, denn als wir zu Fuß hingegangen sind, haben wir zwischen HBF und der S-Bahnstation Dürrenhof, ca. 10 Weitere Unterkünfte erblickt. Sie reichten von einem Hostel bis zum Luxushotel, also gibt es für jeden das Passende.

    Es ist nicht mal 1,5 km vom Hbf entfernt, doch sowohl die S-Bahn, als auch die Straßenbahn (Nr. 5) befinden sich in Sichtweite bzw. direkt vor dem Hotel, man kann, muss aber sie nicht nutzen.

    FREUNDLICHKEIT UND KOMPETENZ je 2 Sterne
    Weder am An- noch am Abreisetag hat man sich an der Rezeption daran erkundigt, ob wir gut gekommen sind, bzw. wie wir den gesamten Aufenthalt beurteilen, nur auf die Umfrage auf der Homepage hat man uns am Anfang verwiesen. Man hat es nicht mal, für wichtig erachtet überhaupt irgendein Gruß an uns zu richten, stattdessen wurde (nicht nur einmal) stur etwas in den PC eingetragen, ist ja schließlich auch deren Arbeit, doch als Gast fühlten wir uns eher als Eindringlinge und nicht das was wir in erster Linie sein sollten!

    Das Personal ist allgemein sehr bemüht, doch im Vergleich zu unseren Erfahrungen bei anderen Hotels ist es ein riesiger Mangel. Der Grund lag darin, dass uns nicht weiter geholfen wurde, als wir es brauchten. Auf unsere Frage nach dem Weg zu einem bestimmten Restaurant, heiß es, dass „es viel zu kompliziert sei, um es kurz zu erklären!“ Das war nur deshalb notwendig, weil die Gasse auf dem Stadtplan nicht verzeichnet war! Bei der Frage, ob die Dame (wir vermuten, dass es sich bei ihr um eine Azubine handelt) es wenigstens ausdrucken könnte, gab es nur ein Achselzucken! Ein Nachteil war es auch nicht nur für uns, dass der Internetzugang nicht kostenlos war, der Preis von (jetzt) 9 € / (im Katalog hieß es noch 13) Tag ist schon mehr als unangebracht, denn andernorts gibt es kostenlos! Kundenservice ist das nicht wirklich!

    Ergo für INTERNETNUZUG gibt es ein 1 Stern!

    ZIMMERAUSSTATTUNG (3 Sterne)
    Es gab eine Minibar, die drin erhaltenen Getränke (4 verschiedene) waren sogar kostenlos zu Verfügung gestellt worden, doch auch dabei gab es einen Hacken: leider hat man nicht an die passenden Gläser gedacht (speziell bei Bier). Was vor allem ich vermisst habe waren Bademäntel, speziell nach einem Wannenbad, der von uns gewünscht und erhalten wurde. Zum Inventar zählte ein Wasserkocher und diverse Heißgetränke, die man sich selbst zubereiten konnte.

    Bei den sehr bequemen Betten hatte es keinen Anlass zum meckern gegeben, doch der Sessel kann aus meiner Sicht nur als Ok bezeichnet werden, Geschmäcker sind halt unterschiedlich. Der Flachbildfernseher gehört bei einem 4 Sternehotel zum Standard, also auch keine Beanstandung.

    FRÜHSTÜCKSBUFFET (3-4 Sterne)
    Da wir über das Speisenangebot unterschiedlicher Meinung sind, kommt hier solch eine Benotung zustande. Mein Partner war richtig begeistert über den Orangensaftautomaten, wie man sie bei teuren Feinkostgeschäften her kennt, wo alles automatisch (außer dem Einwurf) per Elektronik gesteuert wird, leider ist der nach einigen Tagen (angeblich wegen eines Defekts) abtransportiert ohne jeglichen Ersatz. Ich war mit der Getränkeversorgung nicht wirklich zufrieden gewesen, denn es gab zwar Markentee, doch nur die einfachen im Beutel, das allein wäre nicht so tragisch aber da ich kein Kaffee trinke, wollte ich Schwarztee haben. Den gab es zwar aber mit irgendwelchen Zusätzen, die ich auch nicht unbedingt haben muss, doch dafür Rotbusch in doppelter Auffüllmenge (da wo eigentlich meine Sorte sein sollte) und weitere Aufgussgetränke, auf die ich folglich verzichtet habe!

    Aufschnitt fand ich nicht besonders, denn es gab nur je 4-5 Sorten, man verhungert zwar nicht, doch im Vergleich zu anderen Hotels der Kategorie sehr übersichtlich. Bei den warmen Speisen konnte man sich schon austoben: 4 unterschiedliche Sorten Würstchen und andere, dazu eine Bratstation wo man mit tollen Kalorienbomben verköstigt wird. Die Crêpes waren für mein Geschmack zu blass, doch da ich nicht dabei stand, konnte ich es im Nachhinein nicht beanstanden... doch die Waffeln entsprachen völlig meinen Erwartungen. Bei dem anderen Süßkram war es eher durchwachsen. Für die Gesundheitsbewussten stehen verschiedene Obstsorten und Molkereiprodukte zur Verfügung.

    In diesem Teil des Hotels ist auch am Abend ein Restaurant mit Cocktailbar untergebracht, die haben wir nicht besucht, da die Preise uns zu hoch gewesen sind. Da es sich um einen Wintergarten handelt, war es am Morgen schon recht frisch, doch sehr stylisch!

    SAUBERKEIT (Im Zimmer) 1 Stern
    Das größte Manko war die Sauberkeit im Zimmer und die Frechheit der Leiterin der Putzkolone, doch dazu etwas später. Ich bin kein Pingeliger Mensch, doch wenn schon bei der Ankunft im Bad fremde Haare auf dem Boden liegen, das geht nicht wirklich! Hinzu kommt, dass die Wände voll mit Flecken von zerdrückten Insekten versehen waren. Wir vermuten jedenfalls, dass aus diesem Grund ein Schild am Fenster angebracht wurde, dass man es nicht öffnen soll! Konnten wir ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Da es am Anreisetag sehr schlechte Luft drin war, Heben wir trotzdem gemacht, weil es regelrecht danach schrie!

    Der Mülleimer im Zimmer (ohne Müllbeutel, ob er sein soll bzw. muss, sei dahingestellt) war der Massen verdreckt, (klebrig vom Milchkaffee) habe ich selbst zu eklig empfunden, sodass ich komplett unterlassen habe, es zu fotografieren, wirklich eine Zumutung! Trotz das es mehrmals beanstandet wurde, geschah rein gar nichts. Das gleich ist auch (fast) mit unseren Zahnputzbechern gewesen! Erst als ich sie demonstrativ nach vorne gestellt hatte, wurden sie erst dann gesäubert! Normaler Weise sollte es anders sein!

    Da wir mehrmals die Reinigungskräfte bei ihrer Arbeit gestört haben, beschlossen wir an einem der letzten Tage das Schild „bitte nicht stören“ an die Tür zu hängen, da wir wussten, dass wir an dem Vormittag zwischendurch noch etwas im Zimmer erledigen wollten! So weit so gut, das sehr zarkhafte Klopfen wurde nur von meinem Freund gehört. Nachdem er der Frau öffnete, wurde er nicht gerade höflich gefragt, wie lange wir noch vorhaben im Zimmer zu bleiben, denn „Ihre Mädchen wollen Feierabend machen“, denn bei dieser Person handelte es sich um die Leiterin der Putzkolonne. Die Begebenheit möchte ich soweit verkürzen, es hieß nur, falls wir bis zu einer bestimmten Uhrzeit das Zimmer nicht verlassen, es gar nicht sauber gemacht wird! Das trotz einer Zusicherung, dass der Raum wesentlich länger benutzt werden kann, als die genannte Uhrzeit! Das war ein weiterer negativen Eindruck, den wir dazugewonnen haben!

    Sonstiges: nicht Funktionierde Heizung (1 Stern)
    Trotz, dass an einigen Abenden die Temperatur auf wenige Grade über 0 gefallen war und dass wir das bei der Rezeption beanstandeten, wurde es ebenfalls nicht behoben. Da wir auch noch völlig durchnässt angekommen sind, war eine fiese Erkältung bei mir die Folge, wer möchte das schon haben!

    Allgemein
    Das Hotel Mercure Wöhrdersee Nürnberg City wird vor allem von Geschäftsreisenden aufgesucht, es kam sogar vor, dass wir die einzigen waren die dort gefrühstückt haben! Da wir auch diese Reise über Ameropa gebucht haben, kann ich über die einzelnen Preise nichts sagen, am besten auf den gängigen Seiten sich erkundigen.

    Es gibt 2 unterschiedliche Ausstattungen, es kommt drauf an, ob man sich in den neu renovierten aufhält, oder wie wir in den alten. Unser Zimmer lag zum Innenhof und der benachbarten Uni hin, daher war es schön ruhig gewesen, die auf die Straße hin gelegenen kann es schon eher laut sein, doch das kann ich auch nicht beurteilen! Das man bei der Buchung extra sagen muss, dass man ein Nichtraucherzimmer haben möchte, war uns nicht bekannt, denn es wurde als solcher Gekennzeichnet. Dass es so was gibt, wusste ich ebenfalls nicht!

    Für die mobilen Gäste gibt es auch eine Möglichkeit in der Tiefgarage zu parken, es kostet 12 € / Tag.

    Trotz großzügiger Aufrunden komme ich nicht mal auf 2,5 Sterne, deshalb bekommt das Hotel Mercure Wöhrdersee Nürnberg City 2 Sterne, auch wenn der Direktor sich bei uns, nach der ominösen Umfrage, für das Verhalten seines Personals entschuldigt hatte, bleibt ein unguter Beigeschmack haften. Ein Unternehmen ist immer so gut, wie die Mitarbeiter, die dort beschäftigt sind und diese haben erheblich dazu beigetragen, dass so ein schlechter Eindruck bei uns entstanden ist! Daher keine wirkliche Empfehlung für lange Aufenthalte, Zwischendurch mag sein, dass es nicht schlecht ist... Daher ist es unwahrscheinlich, dass wir erneut dort übernachten werden, schließlich gibt es nicht nur das eine in Nürnberg!

    geschrieben für:

    Hotels in Nürnberg

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    2533.

    Ausgeblendete 14 Kommentare anzeigen
    Sedina Schade dass Du über den Übernachtungspreis nichts sagen kannst, denn der müsste schon sehr auf Discountebene gewesen sein, um diese Behandlung einigermaßen zu erklären. Auf mich wirkt es so, als seist Du von Ameropa nicht ausreichend informiert worden.
    Ben Die Bewertung ist hilfreich und regt zum Nachdenken an. Danke Dir . .
    Kulturbeauftragte @Sedina was meinst du mit Discounterpreis für die Übernachtung? Die von dem Veranstalter und Hotel selbst haben nicht viel unterschied ausgemacht! Billig war es jedenfalls nicht, denn regulär, als ich auf der Homepage geguckt habe bewegten sie sich zwischen 120-150 je nach dem um welchen Tag es sich gehandelt hatte!
    Sedina Ich meine, dass die Art und Weise, in der Reiseveranstalter und besonders auch Buchungsportale auf die Preise drücken, schon zu Sparmaßnahmen führen können, die der Gast merkt.
    Wenn die Preise in Richtung der Billighotelketten wie Motel-One oder Ibis Budget gehen, dann kann auch nicht mehr als dort geboten werden. Ameropa wird deutlich weniger gezahlt haben, als Du auf der Homepage des Hotels siehst.
    Ex-Golocal OadM Mir gefällt es dass Du die verschiedenen Bereiche einzeln bewertet und dann alles zu einer Gesamtbeurteilung zusammengeführt hast.

    Es ergibt sich für aufmerksame Leser zwar aus dem Text, aber ich würde vielleicht etwas deutlicher machen, dass Du Sterne vergibst und keine Schulnoten.

    Wer den Text überfliegt, liest vielleicht nur "...für INTERNETNUZUG gibt es eine 1!" oder "...deshalb bekommt das Hotel Mercure Wöhrdersee Nürnberg City eine 2"
    konniebritz Was für eine Absteige! Das lässt sich mit Discountpreisen nicht mehr rechtfertigen. Dabei sind die Mercure-Hotels meist ganz ordentlich.
    Georgous Sorry für den Pauschalismus, aber ich fand Nürnberg schon immer gruselig und habe meist ähnliche Erfahrungen bezüglich Service, Sauberkeit, Freundlichkeit zuhauf gemacht.
    Die Autobahnen darum herum sind dafür gut ausgebaut. ;)
    bb-dd Für diese Bewertung sollte das Hotel wirklich dankbar sein!
    Kulturbeauftragte Was sehe ich denn da? Nach mehr als 2 Monaten kommt ein Daumen für meine 2-Sterenebewertung dieses Hotels, danke euch allen!
    Kulturbeauftragte Neuer Name - neues Glück? Sicherlich aber OHNE uns, weil dort (wenn man sich die Meinung der Mehrheit auf den anderen sonstigen Portalen ansieht) weiterhin bei der Sauberkeit einiges "schief" läuft :-(. Lieber einmal, doch danach nie wieder... bearbeitet


  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Es war immer etwas besonderes, wenn ich in Essen Steele mit meiner Verwandten, die hier um die Ecke gewohnt hatte, den hiesigen Stadtteilwochenmarkt zu besuchen. Meistens hieß es auch „Mädchen, es ist eine gute Lektion für dich, zu hören, wie man bestimmte Sachen auf deutsch bestellt wird“ - hoffentlich muss ich es nicht alleine machen... Panik erfasste machte sich bei mir breit, denn im Supermarkt muss man mit den Leuten nicht reden (so meine Auffassung als Teenie) und die Preise kann man auf dem Display ablesen. Zum Glück, blieb es bei den ermahnenden Worten, doch ich ging schon gerne mit, weil die paar Mark, die als Kleingeld ausgegeben wurden, durfte ich behalten oder es ging (vor allem im Sommer) zu Eiscafé und das bestellen, wonach mir der Sinn stand, doch das ist eine andere Geschichte, an die ich mich zurückbesinne, wenn ich an diesen Ort denken muss.

    Vor einiger Zeit hat uns der Weg nach langem erneut hierher geführt und ich musste entdecken, dass dieser Wochenmarkt, der vor dem Möbelhaus Kröger immer noch an bestimmten Tagen stattfindet, sowie an jenem Samstag im Winter. Auch wenn sich einiges geändert hatte, bietet dieser Markt eine gute Gelegenheit sich umzusehen.

    Der Dreirigplatz, wo er sich befindet wurde,so denke ich jedenfalls bewusst ausgesucht, denn er bietet ausreichend Fläche für die einzelnen Anbieter. In erster Linie werden hier regionale Erzeugnisse angeboten, egal ob Obst, Gemüse oder Blümchen für die Tafel (doch nicht nur dort) und bei der Gelegenheit kann auch Fleisch oder Fisch erwerben.

    Ob die überall präsenten Stände mit Kleidern aus Fernost sein müssen sei dahin gestellt, doch beim letzten Besuch wurden auch wir hier beim Bäcker findig, wie ich es an passender Stelle beschrieben habe.

    Die Preise sind je nach dem, was man kaufen möchte günstiger bis etwas teurer, wenn es sich um Bioware handelt. Für uns war es ein interessanter Abstrecher gewesen, den wir an dieser Stelle gemacht haben, wenn man in Essen wohnt ist es lohnenswert hier vorbei zu kommen, doch für uns war das eine Ausnahme, die ich nicht unerwähnt lassen möchte! Folglich ein weißer Fleck weniger auf der Seite, der mir gute 4 Sterne wert ist!

    geschrieben für:

    Lebensmittel / Verbrauchermärkte in Steele Stadt Essen

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  5. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


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    Nun es ist wieder so weit, zwar bin ich nicht die erste, die diesen Ort bewertet, doch, weil es mein 400. ist kommt es wie versprochen als Gedicht daher, auch wenn es ein interessantes Museum ist, mehr aber aus meiner Sicht mehr als ein Ok von mir bekommt es nicht! Keiner außer mir kennt es, also eine andere Geschichte kann an dieser Stelle erzählt werden:

    Bewegte Bilder und stumme Bilder
    die Szenerie wird immer wilder:
    das Filmmuseum hat hier seinen Platz
    und beherbergt so manchen Schatz:

    Noch bevor die Bilder auf Zelluloid gebannt,
    gab es schon davor so allerhand:
    ein Schatten geworfen auf die Wand
    in Thailand allseits bekannt!

    Eine Kerze diente lang' als Lichtquelle
    das erzähle ich euch an dieser Stelle,
    bei Laterna Magica war es der Fall
    es klingt heut' einfach so banal!

    Auf 4 Etagen gibt es viel zu sehen
    und schon ist es um mich geschehen:
    Kostüme, Requisiten und Plakate
    so manches wird hier verraten:

    Seit 1993 existiert dieses Haus des Lichts
    und es ist Zeit, dass ich darüber bericht'
    in der Nähe des Rheins ist es gelegen
    und das lässt sich einfach belegen!

    Ob, Ästhetik in der Praxis oder die pure Theorie
    all das kann man sehen all hie':
    die Tricks hinter berühmten Szenen
    ob geschockt oder, die einen rühren einen zu Tränen...

    Egel welcher Regisseur dahinter stand:
    Hitchcock, Fellini erwähne ich am Rand
    und die waren für volle Kinos ein Garant
    und jeder sah es richtig wie gebannt!

    Die Geschichte dieser Unterhaltungsform
    die ist so richtig betrachtet wirklich enorm:
    die Hände vors Feuer oder Licht gestellt
    das ist die älteste Form in der Welt.

    Die Illusion war ein weiterer Schritt
    und das war zu der Damaligen Zeit ein Hit!
    Bewegte Bilder, die an eine Trommel gebracht
    dabei haben die Leute manchmal laut gelacht...

    Die Nachfolgenden Apparate,
    die hier stehen zu Debatte
    wurden je nach Belieben
    mal per Hand oder Kurbel betrieben!

    Viele Erfinder haben es lange versucht,
    vielleicht so mancher, gar verflucht,
    als es drum ging die Bilder zu laufen zu bringen,
    doch den Brüdern Lumiére sollte es gelingen!

    Im Jahre 1895 fand die Premiere statt
    in Paris stellten sie vor den Apparat:
    Der Cinématographe war die Attraktion
    und dann kommt eine weitere Lektion:

    Die Zuschauer hielten es für war,
    doch es war Film, uns ist das klar,
    zu dieser Zeit, jedoch noch nicht offenbar,
    als es erstmals in der Geschichte geschah!

    Die Technik schritt rasch voran,
    dies zu Erläutern ist mein Plan:
    zuerst ohne Ton und Farbe kam es daher
    das sage ich mit voller Gewähr!

    Erster Film in Farbe kam als Märchen an,
    was man Disney verdanken kann:
    bald wurden kleine Figuren hergestellt
    das beste Weg zum Geldverdienen in der Welt!

    Der Ton ist nicht minder wichtig,
    es wird getrickst, das ist richtig!
    Lass dich nicht täuschen vom Klang,
    der ins Ohr herüber aufschwang:

    Viele Geheimnisse hinter Kulissen,
    doch die darf ja eigentlich keiner wissen!
    An der Stelle kannst du sie sehen,
    schon bald ist's um dich geschehen...

    Das kann man sogar selbst ausprobieren,
    es kann schließlich nicht viel passieren,
    denn es zu diesem Zwecke schließlich da,
    das habe ich selbst gemacht, das ist doch klar!

    Wohin soll ich euch jetzt führen,
    doch ohne den Überblick zu verlieren?
    Ein Set sieht wie am Drehort,
    doch die Schauspieler sind längst fort!

    Doch blickt man dahinter ist's nur Faßade,
    es ist doch eigentlich schade,
    dass ich hier meckern muss,
    denn der Geruch sorgt für Verdruss!

    Darüber noch ein kleiner Bereich,
    wenn ich dran denke, da werd' ich bleich
    ein Guckkasten mit alten Ansichten,
    die von weiten Reisen den Leuten berichten!

    Damals konnten nur reiche reisen
    und es schrie geradezu nach Beweisen!
    Als es auf so manchem Jahrmarkt stand,
    war es sicher für den Andrang ein Garant.

    In den Vitrinen Autogramme, Poster aus alten Zeiten,
    wenn ihr wollt, könnt ihr mich dorthin begleiten:
    Sie sind zwar schwarz-weiß noch,
    verweile hier ein Weilchen doch!

    Rühmann, Albers sind zu sehen,
    Frau Dietrich, Riefenstahl, die kann ich gestehen,
    die anderen Leute kenne ich nicht bei Namen,
    egal, ob bei den Herren oder den Damen!

    Wir ziehen weiter Treppan- und auf
    hier nimmt der Bericht weiteren Verlauf:
    in der letzten Etage finden die Sonderausstallungen dort,
    es ist ein kleiner Kostbarkeiten Hort-
    über Leben von Schauspieler und Regisseuren wird berichtet dort!

    Zu wissen sei hier an der Stelle geneigt,
    was sich in dem Raum gezeigt.
    So manche Begebenheit kannst du erfahren
    von deren Filmischen (und persönlichen) gefahren...

    Von der Geburt, manchmal bis deren Ende
    vollzog sich sicherlich so manche Wende,
    wie sie es bewältigt und was sie getan
    das ruft man hier auf den sprichwörtlichen Plan.

    Doch zurück zum Anfang, ich habe es vergessen,
    es nicht zu erwähnen, wäre völlig vermessen,
    denn eine alte Institution wartet hier,
    ein wahres Prachtstück, eine richt'ge Zier:

    Unweit der Kö das Apollotheater stand,
    muss es erwähnen hier am Rand,
    ich meine nicht, das moderne am Rhein,
    es ist im Vergleich zu diesem richtig klein!

    Was ist das Haus nicht alles gewesen?
    Dies konnte ich darüber lesen:
    Varieté und Theater und Kino sogar,
    doch eins ist völlig sonderbar -

    Im Krieg zerstört, dann aufgebaut,
    doch was ich da hör, klingst so verstaubt:
    Operetten gab es hier auch, doch ach,
    in den 60-er Jahren wurde es vernichtet mit reichlich Krach!

    Wozu der Aufbau dann, was für Verschwendung,
    doch nun zu meiner Begründung:
    einige, Poster Kleinkram und Sitzen
    erhaschte ich bei vorüber flitzen!

    Fotografieren darf man im ganzen Hause nicht,
    es ist besser, dass ihr drauf verzicht'!
    Die Kameras sehen es eh sofort,
    denn sie sind angebracht an jedem Ort!

    Mein Kopf schwirrt nach so viel Schreiblust,
    möcht' nicht, dass es zu anderer Leute Frust,
    deshalb beende ich es an dieser Stelle,
    und entschwinde bald wie eine Forelle...

    An besonderen Tagen besteht noch die Gelegenheit,
    zu sehen so mache Filmische Kostbarkeit:
    in der Black Box kann man es sehen
    und endlich sag ich Auf wieder Sehen!

    geschrieben für:

    Museen / Filmtechnik in Düsseldorf

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    Ausgeblendete 20 Kommentare anzeigen
    Nike Ich gratuliere dir sehr herzlich zur 400. Bewertung und zum Grünen Daumen ! Wie ubier schon sagte: ein absolutes Highlight!
    Schalotte Absolut geniale Bewertung. Gratuliere zum 400.Beitrag und zum verdienten grünen Daumen.
    Kulturbeauftragte Danke euch allem für die Glückwünsche
    @Tikae was verwundert dich an der Zahl, soll ich es extra dazu schreiben, dass es sich um die Anzahl der Beiträge handelt ;-)
    Kati M Liebe Kulturbeauftragte,

    herzlichen Glückwunsch zu Deiner 400sten Bewertung und zum völlig verdienten grünen Daumen!

    Ich hatte erst überlegt auch etwas zu reimem, aber ich lasse das lieber, denn Deine Reime sind gar nicht mehr zu toppen! :)
    Wir freuen und sehr auf die nächsten 400 Bewertungen von Dir!
    In Deinem Postfach erwartet Dich gleich eine Nachricht von mir! :)

    LG und noch einen schöne Restwoche wünscht Dir das ganze golocal - Team
    Untitled Auch von mir herzlichen Glückwunsch zum GD, zum 400. Beitrag und natürlich zum sehr witzigen Beitrag in Reimform :-)
    Kulturbeauftragte Danke euch!
    @Untitle ich habe mehrere Beiträge in dieser Form verfasst, eins sogar über ein Denkmal in deiner Stadt ;-) Schau einfach rein...
    bb-dd Da paßt es doch mal wirklich:
    "Ganz großes Kino!"
    Glückwunsch und auf die mind. nächsten 400:-))
    Kulturbeauftragte @bb-dd für die nächsten 400 Beiträge wieviel Zeit räumst du mir ein ;-), besser kleine Ziele setzen, denn Rom wurde bekanntlich auch nicht an einem Tag erbaut...
    Danke auch dir Sermerjung für die Glückwünsche :-)
    Ästhet Da bin ich baff.
    Herzlichen Glückwunsch zu dem Talent und der Kunst.

    Sag mal, wie lange warst Du da dran?
    Kulturbeauftragte @ Ästhet, ich habe mehr Gedichte geschrienen, schau einfach bei meinen Bewertungen nach, da kannst du dich an den Auszeichnungen orientieren, denn alle von ihnen sind mindestens mit einem gD ausgezeichnet bis zu einer TOP Bewertung ist alles dabei :-)
    Michi-Boh Hallo liebste Kulturbeauftragte,

    da Du ja bereits im Filmmuseum Düsseldorf warst, hätte ich da auch nochmal ne Frage an Dich.

    Ich bin ein riesen Fan von dem Regisseur Stanley Kubrick. Der hat z.B. so Action Kracher wie 2001 und Eyes White Shut gemacht. Meiner Frau gefallen diese Filme leider nicht. So muss ich sie immer alleine schauen. Aber naja. Dann kann ich mich wenigstens voll und ganz auf das Filmerlebnis einlassen. Ich achte da auch immer auf so Sachen wie Einstellungen und Licht. Auch die Kostüme und Bühnenbilder von Kubrick sind wirklich fantastisch. Ich wünschte er hätte noch ein Weilchen gelebt und Avatar 2 gedreht.
    Der von James ist zwar auch ganz gut, aber der Kubrick hätte da nochmal ne ganz andere Ebene reingebracht. So mit Philosophie und so weiter. Das erheitert mich.

    So jetzt aber mal zu meiner Frage: Gibt es denn im Filmmuseum Düsseldorf auch eine Stanley Kubrick Austellung? Die Bewertungen hier gehen ja leider nicht so ins Detail. Außer natürlich Deine, aber da hab ich auch kein mal den Namen Kubrick erblicken können. Also das würde mich ja doch sehr freuen.

    Ich war auch schon mal in der Kubrick Austellung in London. Die wollte ich hier mal bei GoLocal einfügen, wurde dafür aber fast gebannt. Anscheinend war das gegen die Regeln. Hätte ich mir vorher auch wirklich mal durchlesen müssen. Ich würde gerne noch viel mehr über Kubrick schreiben, deswegen würde ich mich freuen, wenn es eine Austellung im Museum gibt und ich diese dann in meiner Bewertung im kleinsten Detail beschreiben könnte.

    Aber wie gesagt, ich werde nur nach Düsseldorf fahren (mit dem RB 48 von Solingen aus), wenn sich das wirklich für mich lohnt. Und lohnen tut sich das nur, wenns denn auch den Kubrick zu sehen gibt.

    Danke schonmal für deine Antwort.
    Tschüss.
    Kulturbeauftragte Michi-Boh deine Frage kann ich nicht mal beantworten, weil ich schon sehr lange vor der Pandemie dort gewesen war! Bitte wende dich am besten ans Museum selbst mit der Frage. Hier kann man einen virtuellen Rundgang machen: https://my.matterport.com/show/?m=GyXX1YAY4Sk&ts=3
    was Kubrick anbelangt, so gab es vor ca. 4-5 Jahren eine Sonderausstellung über ihn. Wie vorher erwähnt, kann ich keine weiteren Angaben dazu machen!
    Michi-Boh Ach vielen Dank für Deine schnelle Rückmeldung! Der virtuelle Rundgang ist ja auch eine super Idee.

    Ich schreibe dann mal direkt dem Museum.


  6. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Schon vor Monaten hatte ich vor, meinen ausgedienten und kaputten Tretteimer zu entsorgen, doch er wurde bis zu dieser Woche noch toleriert, weil ich keine günstige Alternative dazu gefunden habe...

    Der Zufall wollte es, dass ich bei meiner Freundin ein Prospekt der Firma Kodi gesehen habe, ich habe gedacht, dass sie ein Aufbewahrungsbox für ihre Tochter mit Disneyfiguren kaufen wollte, doch auch sie brauchte einen neuen Eimer. Das Verkaufsdatum habe ich mir gemerkt und am besagten Tag habe ich mich hin gemacht, um es zu kaufen.

    Kodi besitzt viele Filialen nicht nur in Düsseldorf, doch die in der Bonnerstraße liegt bei mir im Stadtteil, also nach dem Einkauf bin ich auch dorthin gegangen. Die Verkaufsfläche könnte ehrlich gesagt größer sein, denn die Regale stehen eng bei einander und die Angebote versperren auch noch den Weg, doch man wurschtelt sich irgendwie durch!

    Das Personal ist meistens schlecht gelaunt und auf Fragen reagiert es auch in solcher Art und Weise manchmal aber auch gar nicht! Bei einigen Bewertungen habe ich gelesen, dass es ein "Schnäppchenmarkt" sein soll, doch bei genauem Hinsehen, fällt einem auf, dass etliche Produkte bei der Konkurrenz günstiger sind. Das Sortiment ist breit gefächert angefangen bei Haushaltswaren, über Bastel- und Schreibutensilien bis zu Lebensmitteln und Tierfutter. Viele Produkte werden nur saisonal vertrieben, doch die meisten bekommt man immer.

    Leider, wenn man etwas bestimmtes sucht, dann kann man sicher sein, dass es so gut versteckt ist, dass man es mit einer "Expedition" vergleichen kann, denn bei mir war das gewünschte Angebot nicht bei diesen zu finden, sondern in unterste Staufläche verkrümmelt, das nervt.

    Für Gewöhnlich führen mich kleine Besorgungen fürs Haus oder die Schreibwaren hierher, zwischendurch nicht schlecht, doch mehr als 3 Sterne möchte ich hier nicht vergeben, denn meistens sieht es hier schon ein wenig chaotisch aus, deshalb finde ich es allgemein nur OK!

    geschrieben für:

    Verbrauchermärkte / Haushaltswaren in Düsseldorf

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  7. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    4. von 10 Bewertungen


    Welcher Teufel hat mich eigentlich dazu geritten, dass ich diese Filiale, die sowieso immer egal zu welcher Tages- bzw. Nachtzeit man besucht wirklich stets rappelvoll ist, zu besuchen, eigentlich weiß ich es selbst nicht! Wenn ich ehrlich sein soll, mag ich das was hier geboten wird ja gar nicht, außer... Eisbecher mit Karamelsoße... (auch wenn meine Zähne sich gegen diese Kombi stets wehren). Naja, eine Feldstudie zu "Forschungszwecken" für das hiesige Portal sind nicht verkehrt.

    Es gibt Momente im Leben, wo einen der Sinn nach süßen regelrecht übermannt, das war der eigentliche Grund warum ich gezielt diese Filiale gegenüber von Kaufhof aufgesucht hatte, da ich dort etwas erledigen musste.

    Man kennt das, dass solche Läden meistens entweder von pubertierenden Teenies oder Muttis mit quäneldem Nachwuchs besucht werden, hier war es eine Mischung aus beiden, das veranlasste mich schon in Alarmbereitschaft zu bleiben, denn aus eigener schlechter Erfahrung weiß ich, wie es enden kann: mit einem dicken Fleck, der sich hinterher meist nur mithilfe der chemischen Reinigung beseitigen lässt!

    Bei betreten hat sich solches Bild gezeigt rum albernde Teenies auf der einen, die ein vorwärtskommen kaum möglich machen, schon habe ich mich am Ziel gewähnt, als eine Mutti mit einem Kinderwagen mir mit richtigem Schmackes über die Füße mit dem Gefährt fuhr, ohne Rücksicht auf Verluste, sie hatte schließlich was besseres zu tun. Ihre Gutscheine einzupacken, gut zu wissen, die Fressbudenschnäppchengänger unterwegs sind! Auf mein Protest hin wurde ich auch noch in einer mir unbekannten Sprache angemacht (es hörte sich danach an!), kein Entschuldigung oder sonst ein Wort!

    Nachdem der geschilderte Parkkur hinter mir lag, hieß es Geduld üben, denn es war wie bereits befürchtet, herrschte an dem Bedientresen ein richtiger Andrang. Auch hier fielen mir weitere Kunden mit den Gutscheinen bewaffnet auf. Ein kurzer Blick genügte und ich habe die kürzeste "Schlange" ausgemacht, erneut ein vertrautes Bild taucht auf: eine Großfamilie mit entsprechendem Order, doch es gibt keine weiteren Ermäßigungen, wie man es im allgemeinen Sprachgebrauch pflegt "ab einem Dutzend wird es billiger!" - im Gegenteil! Doch zum Glück sobald die Bestellung erfolgt ist, wird der nächste Kunde bedient, wie zu erwarten bei der Systemgastronomie.

    Irgendwann war auch ich an der Reihe und konnte das Softeis bestellen, der gerade 1 € gekostet hatte, doch die Kassiererin schien nicht gerade mit der Bestellung zufrieden zu sein, wenn man sich ihre Mine betrachtet und das allgemein gehetzte Aussehen betrachtet. Freundlich geht anders!

    Leider war der Boden schon recht klebrig und nicht gerade sauber aus, doch die anderen Kunden sind sicherlich nicht ganz unschuldig daran. Aus diesem Grund kann ich nur 2 Sterne hierfür vergeben, zwischendurch ist es OK, doch sonst gibt es andere Läden, die ich eher bevorzuge.

    geschrieben für:

    Imbiss in Düsseldorf

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    ubier kulturbeauftragte auf Abwegen! Hast Dich aber in der US-Subkultur ganz gut behauptet - und ein schöner Beitrag ist dabei rausgekommen!


  8. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    3. von 6 Bewertungen


    Man sagt es, wenn man es bekanntlich nicht im Kopf hat, der hat es in den Beinen, so wie bei mir vor wenigen Tagen der Fall gewesen ist, denn ich bin fast immer ohne bestimmte Pflegeprodukte und Taschentücher aufgeschmissen! Wann fällt einem solcher "Notstand" auf, wenn man unterwegs ist, wie bei mir der Fall gewesen ist! Zum Glück, das es eine Filiale der Drogerie dm mitten in der Altstadt gibt, wo ich schon sowieso wollte.

    Schon sehr oft habe ich auf dieses Geschäft zurückgegriffen, auch wenn es nicht so akut gewesen ist, wie vor einigen Tagen. Das Sortiment umfasst alle Bereiche, die man auch in anderen Drogerien auch bekommt. Die Preise sind auch hier gewohnt niedrig, die Ladenfläche schön geräumig und die Aufteilung mit den anderen die ich kenne, vergleichbar. Erwähnenswert ist auch, dass es hier einen kostenlosen Wasserspender gibt, der vor allem im Sommer für regen andrang sorgt.

    Wenn man sich in der Altstadt aufhält ist es auch in Punkto Lebensmittel, die man zu Hause zubereiten kann, eine Alternative. da wird sich so mancher fragen, warum ich ein Punkt abgezogen habe: ich habe mehrmals erlebt, auch diese Woche, dass die Mitarbeiter einen leicht überforderten und hektischen Eindruck auf mich hinterließen, bei dem Andrang, der hier zu beobachten ist, ist das nicht verwunderlich, doch es ist mir eine Empfehlung wert.

    geschrieben für:

    Drogeriewaren in Düsseldorf

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  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Eigentlich wollte der aus dem Haus Wittelsbach stammende Kurfürst und Erzbischof Clemens August (von Bayern) die Ruine der ehemaligen Wasserburg aus dem 12. Jahrhundert ein wenig „aufhübschen“ und zwar durch seinen bevorzugten Architekten Johann Conrad Schlaun (sein Hofbaumeister aus Münster), doch die Familiären Begebenheiten haben ihn dazu mehr oder weniger „gezwungen“, ab 1728 den berühmten Münchner François de Cuvilliés für die Gestaltung zu engagieren. Der Regent mochte dieses ererbte Gebiet, aufgrund seiner günstigen Lage und ihrer Schönheit wegen, die auch noch zu den Freizeitaktivitäten der oberen Schichten einlud – der Jagd. Aus diesem Grund sollte ein Jagdschloss an dieser Stelle entstehen und kein repräsentativer Bau.

    Drei Jahre nach der Grundsteinlegung im Jahre 1725 war der Rohbau fertig bei dem die schweren Mittelalterlichen Mauern, so weit wie möglich mit integriert wurden. Seinem Obermeister Schlauen schwebte ein dreiflügeliger Bau vor, bei dem der Wassergraben als äußere Abgrenzung dienen sollte, die in einen barocken Garten übergehen sollte. Vielleicht würde diese günstigere Variante tatsächlich realisiert worden, doch da hat sich der Bruder der bayrische Kurfürst Karl Albrecht, dagegen ausgesprochen, denn ihm war es nicht repräsentativ genug gewesen. Um seinen Willen Ausdruck zu verleihen, entsandte er seinen Hofarchitekten Cuvilliés in die Rheinlande um den „altertümlichen Bestrebungen“ Einhalt zu gebieten! Wie man es sich schon gut vorstellen kann, ein vielbeschäftigter Mensch, wie der damalige „Stararchitekt“, auch wenn er den Titel „erster Baumeister“ erhielt, nicht immer anwesend sein kann! Folglich wurde für die Ausführung der kurkölnische Hofarchitekt Michael Leveilla mit der Bauleitung vor Ort damit betraut. Diese beinhaltete nicht nur die Umgestaltung des Rohbaus, sondern auch die Umgebung sollte dem Zeitgeschmack entsprechend. In Folge dessen wurden die Wassergräben zugeschüttet und daraus entstand, der elegante Barockgarten.

    Auch im Inneren blieb nichts so, wie es zuvor geplant war, denn nun sollten die repräsentativen Gemächer der Gartenseite zugewandt sein und nicht wie vorgesehen nach Norden. Zum Schluss wurden auch die übriggebliebenen Rundtürme von der Burg beseitigt, damit eine wahre Residenz entstehen konnte!

    Wie sagt man so schön: noblesse oblige - der Adel verpflichtet und daher war nichts zu teuer oder aufwändig, das beste war gerade gut genug! Jeder Regent ereiferte sich um dem Vorbild aus Frankreich so nah wie möglich zu kommen, auch hier war es der Fall gewesen, es ist nicht nur eine Hommage an den Versailles, sondern eine kleine Kopie! Das sieht man schon von weiten, wenn man mit der Bahn ankommt, denn auch hier handelt es sich um einen Dreiflügeligen Bau, doch an eine Freitreppe, wie sie an der Gartenseite zu sehen sind, habe ich in Frankreich nicht gesehen...

    Zurück zur Augustusburg, die Bauzeit hat sich so lange hingezogen, dass der Auftraggeber nur wenige Teile schon fertig gesehen hatte. Wenn man von Geburt schon Prinz ist, dann lässt man sich nichts sagen, erst recht nichts vorschreiben, denn es gab keinen der dem Regenten widersprochen hätte, schließlich war es der Landesherr und nicht ein dahergelaufener Wichtigtuer! Wer die Mittel dazu hatte, stellte es selbstverständlich im Frühbarock (wie es bei diesem Ensemble handelt) zur Schau, die Folge war, wie auch bei dem Sonnenkönig ein immenser Schuldenberg, doch wer denkt darüber bei solcher Pracht!

    Als moderner Fußgänger durch das Schloss betritt man nicht, wie die erlesenen Gäste vor Jahrhunderten durch das Prunkportal zwischen den beiden Flügeln des Palastes, sondern an der Seite, denn dieser Bereich ist durch eine Glasfläche abgetrennt, doch schon das was man bei den „kleineren“ Räumen staunt der Besucher über das Interieur und deren Ausstattung: Leder- und Seidentapeten, Stuckarbeiten, teure Möbel und Gemälde und andere Antiquitäten, die jedes Raum vervollständigen.

    Sicherlich hat jeder ein Bild vor Augen, wenn man an das Gemäuer denkt: die große Freitreppe mit den Säulen aus Stuckmarmor, das wegen der aufwendigen Herstellungsweise um vielfaches teurer sind, als das teuerste Original aus Italien (doch nicht nur von dort!), denn eine Fachfrau erzählte uns, dass die Arbeit von 1m² herzustellen beträgt schon, je nach Witterung, mehrere Wochen betragen kann, denn es muss immer feiner abgeschliffen werden. Die Details sind zu komplex, um es an der Stelle auch noch zu thematisieren...

    Jedenfalls auch hier war ein berühmter Meister am Werk. Das gesamte Treppenhaus inklusive Decken entwarf Balthasar Neumann und die Fresken mit der Erhöhung des Hauses Wittelsbach, doch im ganzen Schloss sucht man vergeblich nach anderen Mitgliedern seiner Familie, denn wer war sich im Barock näher, als man selbst, daher prangt von zahlreichen Gemälden das Konterfei von Clemens August dem Betrachter entgegen! Die einzige Ausnahme stellt seine Mätresse – die Harfenistin und Mutter seiner Tochter Mechthild Brion, doch an solcher Stelle, die nur er betreten hatte ;-). Man soll es besser für sich behalten, auch wenn seine Tochter Anna Maria (1735-83), später geadelt wurde, hat sie trotzdem den eigenen Cousin heiraten müssen, weil sie beide uneheliche Sprosse ihrer Väter gewesen sind... Kommt bekanntlich in besten Familien vor...

    Bevor ich mich in noch mehr Details verliere komme ich zurück zum Entree, denn die Farben sind hier perfekt auf einander abgestimmt: weiß-goldene Figuren, grau-grüne Marmorimitation an den Wänden und dazwischen bei den Säulen wurden in korrespondierenden Pastelltönen eingefärbt, die wiederum mit den Geländern um die Wette strahlen. Was soll ich noch versuchen, es zu beschreiben, am besten selbst besuchen, denn auch die Stuckarbeiten von Carlo Carlone lassen einen nur staunen!

    Doch noch möchte ich auf ein paar Kleinigkeiten eingehen: so mancher hat sich sicherlich gefragt, woher der Begriff „Augenschmaus“ kommt – auch dieser Brauch stammt aus Frankreich, denn ausgewählte Personen durften bei der Zeremonie der Speiseneinnahme zugegen sein, doch nicht so, dass sich das gemeine Volk unter die hochgestellten Herrschaften mischen dürfte, nein! Im Speisesaal direkt neben dem Prunktreppenhaus gab es in Luftiger Höhe Balkone, von denen man auf die Tafel schauen durfte und so kam man in den Genuss, überhaupt zu sehen, was dort gespeist wurde, besser war, dass man nicht hungrig dorthin ging, denn solche „Gelage“ zogen sich über Stunden hin und jegliche Störung war weder erwünscht, noch toleriert! Das passende Geschirr, natürlich aus echtem Porzellan steht in einer Vitrine, da es zu wertvoll ist, doch es ermöglicht einen Einblick in die Tischkultur der vergangenen Zeiten sich vorzustellen.

    Seit dem 19. Jahrhundert wurden auch nach dem 2. Weltkrieg, als das benachbarte Bonn Hauptstadt West Deutschlands gewesen ist, wurden Empfänge abgehalten. Die berühmtesten Besucher stammen aus einem Haus: die Windsors – Queen Victoria und ihre jetzige Nachfolgerin Elisabeth II. Sind wohl die berühmtesten, doch über 100 Stadtgäste sollen bis in die 90-er Jahre des letzten Jahrhunderts kamen und bewunderten und bewunderten, das seit 1984 sich auf der UNESCO-WELTKULTURERBE befindlichen Denkmal aus der Nähe, egal ob Kaiser, Könige, Regierungschefs oder gar der Papst Johannes Paul II.

    Einige Bewerter, von der nicht mehr existierenden Bewertungsplattform haben es beanstandet, dass es sich (fast immer) sich verhüllt zeigt, doch jede Dame möchte sich von der besten Seite zeigen, erst recht wenn es so alt ist, wie diese! Da stehen Restaurierungsarbeiten öfter an, als sonst bei anderen Gebäuden, uns hat es jedenfalls immer sehr gut gefallen, trotz das man im Inneren nur in Begleitung eines Führers unterwegs sein darf. Wie es so häufig vorkommt, kann man aus Statischen, sowie versicherungstechnischen Gründen nicht alle Räume betreten, doch die repräsentativen sind stets dabei, sowie die Privatgemächer des Kurfürsten stehen zur Besichtigung frei. Wenn ich mich recht entsinne dauert diese ca. 1 Std. Der Eintritt beträgt magere 6 €, inzwischen gibt es auch eine Kombikarte für die beiden Häuser für 9 €, bei unseren letzten Besuch war es noch nicht der Fall!

    Taschen und Rucksäcke müssen eingeschlossen werden, doch Schließfächer gibt es genügend zu Verfügung. Wenn man mit einer Gruppe hierhin kommen möchte, empfehlt sich eine eigene Reservierung, doch die Führung kostet dann Pauschal bis zu max. 25 Personen 50 €, Schulklassen zahlen 12,50 €. Vor allen im Sommer ist es schon manchmal lästig, wenn die Gruppen zu groß geraten sind, doch meistens hat es schon irgendwie geklappt.

    Im Winter sind beide Schlösser geschlossen, die Öffnungszeiten danach schaut man sich am besten unter: http://www.schlossbruehl.de/Oeffnungszeiten_Schloesser

    Im inneren ist es grundsätzlich nicht erlaubt zu fotografieren!

    Es ist schon wieder ein sehr langer Bericht geworden, doch es soll kein weißer Fleck bleiben, denn es ist schon etwas besonderes hier im Rheinland und ich als Kulturbeauftragte kann es nur bestens empfehlen!

    geschrieben für:

    Museen in Brühl im Rheinland

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    Schalotte Wunderbarer Beitrag. Gratulation zum verdienten grünen Daumen und guten Rutsch ins nächste Jahr.
    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    Sedina Ein Bericht bis in das Privatleben des Adels. Es ist immer schön mit Dir/von Dir etwas zu lernen. Glückwunsch zum verdienten Grünen Daumen !
    Nina79 Ja das Brühler Schloss hat schon so einiges an sich. Das einzigste was mir nicht so gefällt sind die Feuerwerke von den Schlosskonzerten, da erschreck ich mich immer. Aber das ist zum Glück nicht ständig. Einen Besuch ... ich glaub ich werde mal ein paar Freunde nehmen und es mal besuchen.


  10. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


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    Checkin

    Die Fläche, wo heute die Düsseldorf Arcaden sich erstrecken, war nachdem der hiesige Güterbahnhof Bilk in den 1990-er Jahren dicht gemacht hatte, eine riesige Brachfläche. Fast ein Jahrzehnt lang, wurde gestritten, diskutiert und hin und her überlegt, was mit dem Grundstück geschehen soll. Schließlich entschied man sich für ein Bürgerentscheid, das im Jahr 2003 stattgefunden hatte, das dort jene zu Sprache kommen, die sonst ungefragt blieben.
    Der damalige Bürgermeister Joachim Erwin war ein starker Befürworter, dass (ein weiteres) Shoppingcenter hier entstehen soll, natürlich waren die traditionellen Einzelhandelsgeschäfte in der Nachbarschaft, sowie einige andere Städte nicht davon begeistert, wer wäre es!

    Im Jahre 2007 erfolgte der erste Spatenstich und die Neueröffnung des Shopping-Centers erfolgte am 23. September 2008. Da fängt das Problem mit der Benennung an, denn am Anfang hieß das Komplex "Bilker-", heute "Düsseldorfer Arcaden", doch ich scheine nicht die einzige zu sein, die den alten Namen benutzt, denn es ist kürzer und prägnanter, trotz das der Name für jeden außen sichtbar ist!

    Eigentlich bin ich nicht wirklich ein Freund solcher überdimensionierter Einkaufspassagen, doch hier locken zu viele verschiedene Branchensparten nebeneinander, wo man sonst, reichlichen Aufwand betreiben müsste, um sie sonst abzuklappern... Schließlich kann ich es nicht jahrelang boykottieren, wie bei deren Eröffnungsphase gemacht habe, irgendwann war es auch bei mir der Fall gewesen.

    Neben den "üblichen Verdächtigen" Klamottenläden wie H & M, New Yorker, C & A und vielen weiteren reihen sich über 100 weitere Geschäfte, angefangen bei verschiedenen Fressalienbuden bis zu Babywindeln und für den stolzen Papa, der von mir schon beschriebenen Elektromarkt in der 1. Etage. Zwischen Huii bei der Beratung bei einem Unternehmen und richtigem Pfui in Sachen Kunden vergraulen habe ich alles hier erlebt. Diese Vorfälle habe ich bereits an passender Stelle thematisiert, da brauche ich es nicht nochmal vertiefen...

    Wenige Schritte vom Eingang entfernt neben den Rolltreppen steht ein Lageplan, dort kann man sich, wenn man sich hier nicht auskennt, orientieren. Offiziell ist die Passage behindertengerecht errichtet worden, doch bei einigen Läden habe ich es zum Teil anders erlebt. Wenn man sich davor befindet und wegen einem Rolli oder Kinderwagen dabei hat, steht einem eine Rampe zur Verfügung, die ich als Fußgängerin meistens als störend empfinde, doch allgemein ist es ist eine gute. Zwischen den 3 Ebenen verkehren mehrere Aufzüge, doch ich hatte meistens den Eindruck, dass es ohne viel schneller ging als mit!

    Der größte Nachteil ist, dass es nur eine Toilette im UG (wo ich den Hinweisschildern gefolgt war, befanden sich dort leider keine!) im ganzen Haus gibt, daher ist der Andrang auch dementsprechend und häufig sehen sie auch dementsprechend aus!

    In dieser Ecke gibt es auch eine kleine Spielecke, sowie ein separater Raum für die Raucher... trotz das ich nicht dazu zähle, möchte ich es nicht unerwähnt lassen.

    Zu den Exoten gehören wohl die Filiale der deutschen Post und ein Biomarkt, bei den Teenies ist der Mäckes wohl sehr beliebt, doch bei mir bis jetzt stetes verschmäht!

    Man kann auch hier Karten für verschiedene Veranstaltungen ebenfalls bekommen, sowie Bücher oder sonstige Dienstleistungen zu denen einerseits die benachbarte Bibliothek und Schwimmbad dazugehören, sowie auch eine Fintesskette bis zu einem Schuster zwar auch als solche betrieben, doch wer weiß das außerhalb von Düsseldorf...

    Ein Urteil zu fällen ist nicht einfach zwischen Pralinen, Dessous und Supermarkt, wo jeder sein Schnitt machen möchte und auch der Betreiber sich regelmäßig etwas einfallen lässt, denn die von mir eingestellte Deko wechselt mehrmals im Jahr ihr Gesicht.

    Die Anbindung ist trotz Dauerbaustelle davor sowohl mit S- als auch Straßenbahnen, auch an die Autofahrer wurde gedacht, doch über die Parkkosten kann ich als Fußgänger nichts sagen. Wegen der Vor- als auch Nachteile vergebe ich hier sehr faire 3 Sterne, weil ich sehr oft fündig geworden bin und zwischendurch eine Verschnaufpause fällig ist, dann setze ich mich an einen der Bänke, die in der Mitte sich befinden... ab und zu kommt man hier nicht daran vorbei!

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    Kaufhäuser in Düsseldorf

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    2540.

    Reisender68 Da hat sich aber mittlerweile schon was geändert, nicht viel, aber etwas. :-)
    Das mit den Bilker zu den Düsseldorf Arcaden verwirrt mich auch immer wieder.
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